Wir hatten tatsächlich nie einen Hundetrainer, da alle Hundeschulen die ersten Monate wegen Corona geschlossen waren. Lotte hatte aber auch nie irgendwelche Thematiken, wofür ein Hundetrainer sinnvoll gewesen wäre. Wir waren im Urlaub zweimal bei einem Gruppentraining vom Hundehotel dabei. Die Trainerin war recht begeistert von Lotte- aber Lotte hat auch einfach viele klassische Hundethemen nie gehabt. Sie kann also recht einfach und entspannt im Slalom durch eine Hundegruppe maschieren, frisst nicht einfach vom Boden, hat kaum nennenswerten Jagdtrieb und an der Leine ging sie von Anfang an wie eine Feder.
Wenn wir je irgendwelche Probleme bekommen, würde ich mich aber auch nicht davor scheuen mir Hilfe zu holen. Eine klassische Gruppe, wo Sitz, Platz, Leinenführigkeit und Rückruf behandelt wird, war nach Corona einfach bereits sinnlos.
Über schlechte Erfahrungen mit Hundeschulen hört man leider auch öfter, das wäre aber vermutlich mein Vorteil, sollte ich doch irgendwann Hilfe benötigen- das würde ich schnell erkennnen und wechseln.
Verwechselt bitte nicht Hundeschule und Sportverein das sind riesen Unterschiede im Verein sind Hunde mit agresions Problemen oder Verhaltensauffälligkeiten fehl am Platz.
Dort lernt man die einzelnen Sparten als Hundeführer zu absolvieren.
Eine Hundeschule ist dagegen für Verhaltensauffälligkeiten und oder agresions oder übermäßigen Jagdtrieb zuständig dort sollten auch die Trainer sehr viel umfangreicher ausgebildet sein denn dafür verlangen sie auch richtig Geld wogegen im Verein der Jahresbeitrag reicht denn dort wird mit ehrenamtlichen Trainern gearbeitet die natürlich genauso ihre Seminare besuchen müssen denn sonst darf man zumindest im VDH nicht Trainer sein