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Dogorama
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Anzahl der Antworten 272
zuletzt 16. Sept.

🧨 „Hundetrainer? Brauch ich nicht!“ – Hä?! Oder DOCH?! 🐾

Eure Erfahrungen mit Hundetrainer:innen: „Ein Hundetrainer? Brauchen wir nicht, das machen wir selbst!“ – Diesen Satz hört man oft in Hundegruppen. Aber spätestens wenn der Rückruf nicht klappt, der Hund an der Leine eskaliert oder Unsicherheiten bei Hundebegegnungen auftauchen, landen viele doch früher oder später bei einer Hundeschule. Und dann? Jackpot – oder totale Fehlentscheidung? 🎯 Wie habt ihr eure Hundetrainer:in gefunden? 📉 Gab’s bei euch schon mal einen Reinfall? ✨ Oder eure Trainer:in, der wirklich alles verändert hat? ⚖️ Was sind für euch absolute No-Gos im Hundetraining – und was muss stimmen, damit ihr euch wohlfühlt? 🧠 Und wie viel Bauchgefühl ist dabei – wie viel Fachwissen? Teilt eure Geschichten – gute wie schlechte! Eure Erfahrung kann anderen enorm helfen, die gerade überlegen, Hilfe ins Training zu holen. Und vielleicht denkt der oder die eine nach eurem Beitrag auch: 👉 “Vielleicht wäre eine Hundetrainer:in ja doch ’ne Idee…” 💬 Jetzt seid ihr dran: Ab in die Kommentare mit euren Erfahrungen! Hier geht's zum Blogartikel: https://dogorama.app/de-de/blog/den-richtigen-hundetrainer-oder-die-richtige-hundetrainerin-finden-worauf-hundeeltern-achten-sollten/
 
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P
1. Juli 20:42
Ich war zwei Jahre in einer Hundeschule die ich aber nur 1x im Monat besucht habe weil das mein erster Welpe war.

Die ersten paar Mal waren wir auf dem Hundeplatz aber da war es mir und meinem Welpen zu langweilig. Wir haben immer nur an der Leine Übungen gemacht die nichts mit dem Alltag zu tun hatten.

Deshalb habe ich mich für die Gruppe entschieden die Stadttraining macht was sehr gut und effektiv war und wo wir mit 6 Hunden an der Leine durch die Stadt gelaufen sind und verschiedene Übungen gemacht haben oder auch an verschiedenen anderen Stellen wo man evtl. man hinkommt.

Aber nach fast zwei Jahren habe ich gemerkt dass ich das was ich weiß nun einfach zu Hause weiter üben muss. Daher haben wir die Hundeschule beendet.

Würde gerne zum Hundesport mit meinem Havaneser. Das geht aber leider nicht weil er Herzkrank ist. Daher genieße ich die Zeit mit ihm ohne Trainer :)
 
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Sebbi
1. Juli 21:48
Mittlerweile gibt es Hundeschulen wie Sand am mehr. Jede und jeder sind die Besten. Welpengruppe ist der größte Mist und dient nur dazu dich an die Hundeschule zu binden. Selber sich viel informieren und an sich selber arbeiten hilft meistens mehr. Ich hatte drei Trainer. Jeder hat seine Art und Weise. Viel Geld für Nix. Zaubern kann keiner !!! Geduld und dran bleiben ist das wichtigste. Heute habe ich einen Traumhund um den mich viele beneiden. 3 Jahre Arbeit und jeden Tag weitermachen.
Sebbis Welpenstunde war super. Er hat extrem schnell gelernt. Felix seiner Zeit auch. Er hat aber nur auf dem Platz funktioniert. Außerhalb war ich für ihn nur ein nerviges Anhängsel. Naja, just Beagle.😊
Welpengruppen sind der größte Mist? In wie vielen Welpengruppen warst du denn?
Sebbi war in zwei. In keiner von beiden sind wir an eine Hundeschule gebunden worden. Es gab nämlich schlicht und ergreifend keine Hundeschule. Es gibt nur einen Hundesportverein.
 
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Nala
2. Juli 05:39
Ich war mit meinen Hunden immer in einer Hundeschule, alleine schon deshalb, um Hundesport zu machen. Ich war bei der Rettungshundestaffel und habe vieles gemacht wie zB. Breitensport, Obedience, Mantrailing, Stöbern, Wasserrettungssport, Longieren, usw. Außerdem habe ich damals auch selbst die Trainerausbildung gemacht.
 
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Susanne
2. Juli 12:51
Hundetrainer? Klar, kenne ich. Die einen erklären dir, wie du mit Leberwurst und Klickgeräuschen die Welt retten kannst. Die anderen bauen mit Druck, Körperspannung und drohendem Zeigefinger Vertrauen auf. Und alle haben sie natürlich die Methode: universell, wissenschaftlich fundiert und bei jedem Hund anwendbar. Außer bei deinem. Da bist du dann das Problem. Ich bin nicht grundsätzlich gegen Hundetrainer. Ich bin nur gegen Ego, Dogmatik und das ewige „Ich sag dir, wie’s richtig geht“, ohne jemals den Hund wirklich gesehen zu haben.
Ähnliches habe ich auch erlebt.Die Hundetrainer integriert hat mir nach 2 Stunden geraten meinen Hund abzugeben...wir passen nicht zusammen.Ich habe alles selbst erarbeitet und bin super gut mit der Fellnase ausgekommen.Er war 17 Jahre bei uns.Soviel dazu😊
 
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Carola
3. Juli 10:56
Weil ich mir hier so die Fragen im Forum so durchlese und die Probleme die doch etliche Leute mit ihren Hunden haben denke ich schon dass ein Trainer hin und wieder ganz gut wäre.
 
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Sonja
3. Juli 11:15
Sebbis Welpenstunde war super. Er hat extrem schnell gelernt. Felix seiner Zeit auch. Er hat aber nur auf dem Platz funktioniert. Außerhalb war ich für ihn nur ein nerviges Anhängsel. Naja, just Beagle.😊 Welpengruppen sind der größte Mist? In wie vielen Welpengruppen warst du denn? Sebbi war in zwei. In keiner von beiden sind wir an eine Hundeschule gebunden worden. Es gab nämlich schlicht und ergreifend keine Hundeschule. Es gibt nur einen Hundesportverein.
Welpengruppen müssen in der Tat kein Mist sein. Ich bin mittlerweile mit dem 4. Hund in Welpen und Junghunde Kursen und alle waren gut. Weil die nicht einfach unkontrolliert aufeinander losgelassen werden, sondern strukturiert und moderiert erfolgen. Freies Spiel erst am Ende in kleinen Grüppchen, aufgeteilt auf passende Partner. Darauf sollte man achten.
 
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Melanie
3. Juli 11:45
Mittlerweile gibt es Hundeschulen wie Sand am mehr. Jede und jeder sind die Besten. Welpengruppe ist der größte Mist und dient nur dazu dich an die Hundeschule zu binden. Selber sich viel informieren und an sich selber arbeiten hilft meistens mehr. Ich hatte drei Trainer. Jeder hat seine Art und Weise. Viel Geld für Nix. Zaubern kann keiner !!! Geduld und dran bleiben ist das wichtigste. Heute habe ich einen Traumhund um den mich viele beneiden. 3 Jahre Arbeit und jeden Tag weitermachen.
Ja es gibt inzwischen sehr viele Hundeschulen. Ich war mit unseren beiden Damen in Welpen und Erziehungsgruppen. Ich wurde nie dazu gezwungen, dort weiter zu machen. Ich habe in dieser Zeit viel gelernt und gerade die Rückmeldungen unserer HT im Bezug auf meine Körpersprache/ Körperhaltung war Gold wert.

Da es so viele Hundeschulen gibt, rate ich jedem dazu sich mehrere Hundetrainer/ Hundeschulen anzusehen. Es gibt viele Hundetrainer die noch Erziehungsmethoden aus dem Mittelalter anwenden.

Ich bin heute froh diesen Weg mit unseren beiden Damen gegangen zu sein. Unsere Hundegruppen waren von Anfang an ein bunter Haufen( Hunde aller Rassen und Größen). Ich habe heute 2 Hundedamen die z.B. kein Problem mit großen Hunden haben.
 
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Monika
3. Juli 12:09
Ich habe in 40 Jahren bis 1x nie einen Trainer gebraucht. Dieser betreibt bei uns eine Hundewiese und man kann jederzeit wenn man Probleme hat zu ihm. Hatte damals einen Hund mit Angstaggresion,innerhalb 5 Wochen war das Thema erledigt. Auf der Hundewiese gibt er immer Tipps, kostenlos. Ansonsten habe ich wohl ein Händchen für Hunde und habe viel mit ihnen gearbeitet, Verbindung aufgebaut und alles interessant gemacht. Ich hatte immer schwer vermittelbar Hund,mir hat man sie gerne gegeben. Viel Liebe, Geduld, Zeit und auf die Bedürfnisse eingehen.
 
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Juli
3. Juli 12:11
Welpengruppen müssen in der Tat kein Mist sein. Ich bin mittlerweile mit dem 4. Hund in Welpen und Junghunde Kursen und alle waren gut. Weil die nicht einfach unkontrolliert aufeinander losgelassen werden, sondern strukturiert und moderiert erfolgen. Freies Spiel erst am Ende in kleinen Grüppchen, aufgeteilt auf passende Partner. Darauf sollte man achten.
Ich war nur mit Eddie in der Welpengruppe, da Lizzy und Benno schon älter waren, als sie zu uns kamen.
Wir haben dort gute Erfahrungen gemacht.
Die Welpen wurden in verschiedene Gruppen (Alter, Größe) eingeteilt, die dann natürlich auch wechselten.
Ich habe es auch nicht als "bezahltes Mobbing" gesehen, wie es hier schon bezeichnet wurde.
Abgesehen davon finde ich es sehr seltsam und fragwürdig, wenn ein Züchter von einer Welpengruppe abrät. Das würde mich sehr nachdenklich und skeptisch werden lassen - aber nicht bezüglich der Welpengruppe, sondern eher auf den Züchter bezogen.
 
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Michaela
3. Juli 13:15
War im welpentraing dachte sei gut wegen Sozialisierung unser Problem entwickelte sich so seine Schwester war in der gleichen Gruppe mein kleiner war so auf sie fixiert das er mit keinem anderen spielen wollte daraufhin haben wir mit den Trainerin gesprochen die beiden zu trennen mann wollte davon nix wissen d. Ein paar Wochen später ist meiner vor lauter seine Schwester auf einen anderen los ist nix passiert gott sei dank war beim frei spielen ohne Halsband da hat der Trainer meinen hund sodas von in Boden gedrückt das ich völlig schockiert war das 2 mal was meint ihr dazu gehe in keine schule mehr er ist ein ganz lieber hund geworden trotzdem mittlerweile 15 monate und ich kann mit ihm überall hin gehen.