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Dogorama
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Anzahl der Antworten 272
zuletzt 16. Sept.

🧨 „Hundetrainer? Brauch ich nicht!“ – Hä?! Oder DOCH?! 🐾

Eure Erfahrungen mit Hundetrainer:innen: „Ein Hundetrainer? Brauchen wir nicht, das machen wir selbst!“ – Diesen Satz hört man oft in Hundegruppen. Aber spätestens wenn der Rückruf nicht klappt, der Hund an der Leine eskaliert oder Unsicherheiten bei Hundebegegnungen auftauchen, landen viele doch früher oder später bei einer Hundeschule. Und dann? Jackpot – oder totale Fehlentscheidung? 🎯 Wie habt ihr eure Hundetrainer:in gefunden? 📉 Gab’s bei euch schon mal einen Reinfall? ✨ Oder eure Trainer:in, der wirklich alles verändert hat? ⚖️ Was sind für euch absolute No-Gos im Hundetraining – und was muss stimmen, damit ihr euch wohlfühlt? 🧠 Und wie viel Bauchgefühl ist dabei – wie viel Fachwissen? Teilt eure Geschichten – gute wie schlechte! Eure Erfahrung kann anderen enorm helfen, die gerade überlegen, Hilfe ins Training zu holen. Und vielleicht denkt der oder die eine nach eurem Beitrag auch: 👉 “Vielleicht wäre eine Hundetrainer:in ja doch ’ne Idee…” 💬 Jetzt seid ihr dran: Ab in die Kommentare mit euren Erfahrungen! Hier geht's zum Blogartikel: https://dogorama.app/de-de/blog/den-richtigen-hundetrainer-oder-die-richtige-hundetrainerin-finden-worauf-hundeeltern-achten-sollten/
 
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Eva
29. Juni 18:40
Ich lese hier sehr oft das Hundeschulen und ihre Trainer nichts bringen und nur Geld kosten.Ich habe einen Hund aus dem Tierschutz.Der hatte ein massives Problem.Meine Hundeschule hat mir da sehr geholfen.Und wir sind nach 3 Jahren immernoch in der Trainingsgruppe dabei.Und vielleicht sollte man noch anmerken das man auch ein bischen eigene Arbeit mit einbringen sollte.Nichts für ungut Leute.
Ich denke die wenigsten hier sind dagegen dem Hund die Basics beizubringen oder den Hund "alltagstauglich" zu machen. Wenn man einen einfachen Hund hat (wie zb ich) kann man relativ einfach mit Hilfe von YouTube Videos und Austausch mit anderen Hundehaltern die Basics lernen. Über Hundeverhalten/ sprache hat man sich ja im besten Fall vorm Hund schon schlau gemacht und kennt die Körpersprache von Hunden schon vorm Einzug.
Bei einem Hund mit Problematiken hingegen ist es ja schnell so, dass man von Trainer zu Trainer wandert, aber die sind oft für genau diese Problematik keine Experten oder verfolgen ganz komische Theorien.
Wichtig ist doch letztlich, dass wir alle unsere Hunde so erziehen, dass sie keine Gefahr oder Belästigung für andere sind und uns Hilfe holen, sollte es doch mal nötig sein.
 
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Hong
29. Juni 18:41
Ich bin inzwischen selbst Hundetrainerin, habe aber trotzdem eine Trainerin für meine eigenen Hunde, weil man manchmal einfach den Blick von außen braucht oder den kleinem Schubs, um auf die richtige Idee zu kommen. Wenn die Chemie stimmt klappt's auch mit dem Training. Nicht jeder Trainer ist für jeden Menschen gemacht. Ich arbeite nebenberuflich als Trainerin und muss damit nicht meinen Lebensunterhalt verdienen. Das hilft sehr, nicht zu verbissen zu werden oder alle schnell schnell mit Schema F abarbeiten zu müssen.
Das finde ich toll, was du beschreibst.
 
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Sasi
29. Juni 18:50
Da Sky aus Rumänien ist, haben wir ihm das erste halbe Jahr die Zeit gegeben anzukommen und um sein neues Zuhause kennenzulernen. Er ist sehr sensibel und bei Hundebegegnungen sehr unsicher, zudem hat er einen ausgesprochenen guten Jagdtrieb. Sky's Pflegemama hat uns eine Hundeschule in Zwickau empfohlen. Da uns am anfang die Fahrt mit 1 Stunde pro Strecke etwas zu viel war, suchten wir bei uns in der Umgebung. Da hatten wir auch unsere erste Kennenlernstunde mit dem Trainer. Leider haben mein Mann und ich danach einstimmig entschieden das es menschlich nicht passt. Aber das ist auch in Ordnung, man muss ja nicht jeden mögen bzw. jede Ansicht vertreten. Ist ja bei den Tieren genau so 🤭 Letztendlich haben wir der Hundeschule in Zwickau eine Chance gegeben und es hat von Anfang an gepasst. Die Trainerin kannte auch Sky schon und menschlich ist es top.

Da Sky unser erster Hund ist konnten wir die Trainerin auch weitere tierische Fragen stellen, was sie uns empfehlen könnte bzw. verschiedene Optionen darlegen. Wir wissen nun wie wir die Hundebegegnungen meistern, haben den Rückruf trainiert,... Es gibt auch schlechte Tage da klappt es mal nicht so gut, aber wir Menschen sind ja auch nicht immer gleich drauf. Wir arbeiten weiter daran, damit es beim nächsten mal wieder besser ist.

Als Anfänger möchte ich die Hundeschule nicht missen und selbst wenn wir dann erfahrener sind, finde ich das man die Möglichkeit nutzen sollte um bestimmte Situationen zu trainieren. Vielleicht braucht man es im Urlaub oder man selbst ist verhindert (Krankheit) und hat einen Angehörigen/Freund welcher sich mal kurzfristig um den Hund kümmern muss.

Wenn man natürlich so ein Glück hat das der Hund in jeglichen Situationen "perfekt" handelt und die Menschen meinen es ist nicht nötig bzgl. eines Trainings, dann ist das so. Tatsächlich kann ich mir aber keinen absoluten perfekten Hund vorstellen, denn ob Tier oder Mensch jeder hat irgendwo eine "Macke". Letztendlich ist es jedem seine Entscheidung. Aus unserer Sicht können wir es jedenfalls beruhigt empfehlen. 🐕
 
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Ulrike
29. Juni 18:52
Ich war in 3 "Hundeschulen" und bei einem Hundeverein. Hat alles nix gebracht, außer das ich jetzt weiß, die Trainer mögen keine Appenzeller... 😏😠 und wir haben einen wirklich ruhigen Appi....👍🐕🥰 Man hat gemerkt, dass, auch wenn er ruhig und gut mitgemacht hat, die Vorurteile bei ALLEN Trainer so waren... Auch in der bekanntesten Hundeschule... 😏 Das meiste haben wir dann selbst gemacht.... 👍🐕😀 Es klappt alles zimmlich gut, also zu 90 Prozent... 🤷 Ich möchte nicht damit sagen, dass alle Hundeschulen so sind, aber bei uns war es halt so... 🤷 Euch allen jetzt viel Spaß, Glück, Erfolg und überhaupt für euch und euren Hunden... 👍🐕❤️🍀
Wir haben gleich 2 Appenzeller in unserer Junghundgruppe. Das klappt super und keine Rede davon, dass der Trainer diese Rasse nicht mag. Wir selbst haben einen Tibet Terrier. Auch keine Rasse für Anfänger (übrigens unser 3. Hund. ) Sie hat uns schon häufiger auf die Probe gestellt. Aber wir haben immer gute Empfehlungen bekommen und gehen sehr gerne zum Training. Das Training hat uns sukzessive weiter gebracht. Ich muss sagen, dass wir aber auch 1x gewechselt haben, bevor wir das für uns passende Konzept gefunden haben. Wir gehen gerne hin und fühlen uns wohl und angenommen. Ich würde es wieder tun und kann es nur empfehlen. Unsere Hündin ist sehr eigenwillig und hinterfragt auch schon Mal eine Anweisung nach Tibi-Manier. Das darf sie auch. Am Ende folgt sie aber immer. Grundgehorsam ist mir wichtig, Kadavergehorsam um jeden Preis ist nicht mein Ding. Aber grundsätzlich muss das jeder für sich selbst entscheiden. Ergebnis offen. Mit begegnen dich recht viele Menschen mit Hund, wo beide keine guten Umgangsformen beherrschen. Das ist für mich ein No-Go.
 
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Andreas
29. Juni 18:58
Wir haben uns umgeschaut, wo es in der Nähe Trainer gibt. Haben dann eine Schule angeschrieben, einzige Antwort überweis das Geld und dann komm vorbei. Eine Schule fand ich sehr teuer und rein von der Aufmachung ein ähnliches Prinzip, anmelden, zahlen und dann sehen wir mal. Die dritte Schule hat Schnuppern angeboten für einen kleinen Betrag. Dann kann man jedes Mal einzeln zahlen oder man kauft eine Mehrfachkarte, die dann einen kleinen Rabatt enthält. Wir haben verschiedene Kurse besucht. Bei einigen war für uns wenig neues dabei, bei anderen dafür richtig gute Tipps, die richtig etwas gebracht haben. Wir haben beide Hundeerfahrung aus unseren jüngeren Jahren gehabt und waren trotzdem sehr froh für manche Themen, die wir sonst nicht so locker und zumindest aktuell nachhaltig hinbekommen hätten.
 
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Michaela
29. Juni 19:06
Ich habe meine Kleine ohne Hundeschule gross gekriegt, habe seit meiner frühesten Kindheit Hundeerfahrung......selten hätte ich sicher mal paar Erziehungsfragen gehabt oder mal Ratschläge gebraucht......Nun ja, man muss auch Vertrauen in einen Hundetrainer haben......cool wäre sicher, tatsächlich Martin Rütter als Hundetrainer zu haben......👍
 
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Janet
29. Juni 19:11
Ich war mit Matti von Beginn an in der Hundeschule und dies war sehr sinnvoll. Das Training wurde individuell auf unsere Bedürfnisse abgestimmt. Wir haben bisher viel gelernt und gehen auch heute, nach einem Jahr, noch immer zum Gruppentraining, da gibt es immer wieder was neues, abgestimmt auf unsere Gruppe.
 
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Hong
29. Juni 19:15
Wir haben uns umgeschaut, wo es in der Nähe Trainer gibt. Haben dann eine Schule angeschrieben, einzige Antwort überweis das Geld und dann komm vorbei. Eine Schule fand ich sehr teuer und rein von der Aufmachung ein ähnliches Prinzip, anmelden, zahlen und dann sehen wir mal. Die dritte Schule hat Schnuppern angeboten für einen kleinen Betrag. Dann kann man jedes Mal einzeln zahlen oder man kauft eine Mehrfachkarte, die dann einen kleinen Rabatt enthält. Wir haben verschiedene Kurse besucht. Bei einigen war für uns wenig neues dabei, bei anderen dafür richtig gute Tipps, die richtig etwas gebracht haben. Wir haben beide Hundeerfahrung aus unseren jüngeren Jahren gehabt und waren trotzdem sehr froh für manche Themen, die wir sonst nicht so locker und zumindest aktuell nachhaltig hinbekommen hätten.
Da habe ich nie erlebt bei Hundeschule: immer 3 schnupper Kurs kostenlos. Das ist ja wichtig: Hund Training ist Vertrauenssachen. Nach 3 Male kann mann ja besser beurteilen, ob es passt oder nicht passt.

Natürlich bei Einzelstunde ist das anders.
 
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Eddi
29. Juni 19:19
Wir haben gleich 2 Appenzeller in unserer Junghundgruppe. Das klappt super und keine Rede davon, dass der Trainer diese Rasse nicht mag. Wir selbst haben einen Tibet Terrier. Auch keine Rasse für Anfänger (übrigens unser 3. Hund. ) Sie hat uns schon häufiger auf die Probe gestellt. Aber wir haben immer gute Empfehlungen bekommen und gehen sehr gerne zum Training. Das Training hat uns sukzessive weiter gebracht. Ich muss sagen, dass wir aber auch 1x gewechselt haben, bevor wir das für uns passende Konzept gefunden haben. Wir gehen gerne hin und fühlen uns wohl und angenommen. Ich würde es wieder tun und kann es nur empfehlen. Unsere Hündin ist sehr eigenwillig und hinterfragt auch schon Mal eine Anweisung nach Tibi-Manier. Das darf sie auch. Am Ende folgt sie aber immer. Grundgehorsam ist mir wichtig, Kadavergehorsam um jeden Preis ist nicht mein Ding. Aber grundsätzlich muss das jeder für sich selbst entscheiden. Ergebnis offen. Mit begegnen dich recht viele Menschen mit Hund, wo beide keine guten Umgangsformen beherrschen. Das ist für mich ein No-Go.
Stell dir vor, dass ist für mich, auch ein No Go....
 
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Beate
29. Juni 19:27
Also momentan habe ich ein guter Hundetrainer. Er ist leider Menschen gegenüber sehr arrogant. Hatte aber auch Hundetrainer die von 45 Minuten 20 Minuten von ihrer Arbeit bei der Hundestaffel erzählte.Klar ist ist das eine tolle Arbeit aber ich kam ja um mit meinen Hund zu arbeiten.Die nächste Hundetrainerin von Martin Rütter gab mir bei einer fast blinden Hundin die Hausaufgabe Futterbeutel werfen.Hat natürlich ausser Kosten nichts gebracht.Obwohl ich vom Herrn Rütter viel halte.