Home / Forum / Erziehung & Training / Hundetagesstätte/HundeKita

Verfasser-Bild
Steffi
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 9
zuletzt 18. Dez.

Hundetagesstätte/HundeKita

Hallo zusammen! Diese Runde geht vermutlich hauptsächlich an die Fellbesitzer die kein Homeoffice machen können und deren Hund nicht soooooooooo lange und gerne alleine bleiben möchte/kann/soll/muss. Archie hat heute seinen ersten Tag in einer Hundetagesstätte. Habt ihr Erfahrungen wie sich euer Hund entwickelt hat? Archie ist bislang sehr auf mich fixiert, zu anderen Hunden hat er erst große Poser/Macho-Klappe und im direkten Kontakt ist er dann mega sozial und verträglich, aber auch sehr zurückhaltend bei größeren. Hat sich da euer Hund verändert? 👋🏽 Steffi und Archie (der sich hoffentlich gerade wohl fühlt)
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Linda
Beliebteste Antwort
17. Dez. 09:00
Hallo Stefanie, Wir haben jeder 2 Tage HomeOffice die Woche (außerhalb von Corona-Regeln). Wir haben von Anfang an mit einem Tag HuTa die Woche gerechnet. Unsere geht seit dem Welpenalter (bei uns wurde im Lockdown Welpensozialisierung in der Huta angeboten) einen Tag die Woche. Sie freut sich jedes Mal drauf und kann gar nicht fassen, dass Frauchen nicht zur HuTa vorrennen möchte. Unsere Huta ist an eine Hundeschule angegliedert. In der HuTa wird gespielt, gekuschelt, gelernt, Gassi gegangen, etc. Am Nachmittag ist sie komplett k.o. Und schläft eigentlich ab dem Einsteigen ins Auto bis zum nächsten Morgen (Ausnahme: kurzer Weg zum Napf) durch. Gerade in der Welpenzeit hatte ich das Gefühl, dass es ihr viel gebracht hat und sie große Schritte gemacht hat in der Kommunikation gemacht. Gerade arbeiten wir gerade an der Geduld und Frustrationstoleranz (v.a. Nicht jeden begrüßen zu können). Hier helfen die HuTa-Tage nicht, da sie hier einfach mit vielen Menschen und Hunden in Kontakt ist und nicht, wie zu Hause erstmal grundsätzlich bei mir nachfragen muss. Aber das ist nicht allzu problematisch. Grundsätzlich war es am Anfang ein mulmiges Gefühl sie abzugeben. Inzwischen nach über einem Jahr, bin ich dran gewöhnt und weiß, dass sie sich drauf freut und gerne hingeht.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Linda
17. Dez. 09:00
Hallo Stefanie, Wir haben jeder 2 Tage HomeOffice die Woche (außerhalb von Corona-Regeln). Wir haben von Anfang an mit einem Tag HuTa die Woche gerechnet. Unsere geht seit dem Welpenalter (bei uns wurde im Lockdown Welpensozialisierung in der Huta angeboten) einen Tag die Woche. Sie freut sich jedes Mal drauf und kann gar nicht fassen, dass Frauchen nicht zur HuTa vorrennen möchte. Unsere Huta ist an eine Hundeschule angegliedert. In der HuTa wird gespielt, gekuschelt, gelernt, Gassi gegangen, etc. Am Nachmittag ist sie komplett k.o. Und schläft eigentlich ab dem Einsteigen ins Auto bis zum nächsten Morgen (Ausnahme: kurzer Weg zum Napf) durch. Gerade in der Welpenzeit hatte ich das Gefühl, dass es ihr viel gebracht hat und sie große Schritte gemacht hat in der Kommunikation gemacht. Gerade arbeiten wir gerade an der Geduld und Frustrationstoleranz (v.a. Nicht jeden begrüßen zu können). Hier helfen die HuTa-Tage nicht, da sie hier einfach mit vielen Menschen und Hunden in Kontakt ist und nicht, wie zu Hause erstmal grundsätzlich bei mir nachfragen muss. Aber das ist nicht allzu problematisch. Grundsätzlich war es am Anfang ein mulmiges Gefühl sie abzugeben. Inzwischen nach über einem Jahr, bin ich dran gewöhnt und weiß, dass sie sich drauf freut und gerne hingeht.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Steffi
17. Dez. 09:08
Hallo Stefanie, Wir haben jeder 2 Tage HomeOffice die Woche (außerhalb von Corona-Regeln). Wir haben von Anfang an mit einem Tag HuTa die Woche gerechnet. Unsere geht seit dem Welpenalter (bei uns wurde im Lockdown Welpensozialisierung in der Huta angeboten) einen Tag die Woche. Sie freut sich jedes Mal drauf und kann gar nicht fassen, dass Frauchen nicht zur HuTa vorrennen möchte. Unsere Huta ist an eine Hundeschule angegliedert. In der HuTa wird gespielt, gekuschelt, gelernt, Gassi gegangen, etc. Am Nachmittag ist sie komplett k.o. Und schläft eigentlich ab dem Einsteigen ins Auto bis zum nächsten Morgen (Ausnahme: kurzer Weg zum Napf) durch. Gerade in der Welpenzeit hatte ich das Gefühl, dass es ihr viel gebracht hat und sie große Schritte gemacht hat in der Kommunikation gemacht. Gerade arbeiten wir gerade an der Geduld und Frustrationstoleranz (v.a. Nicht jeden begrüßen zu können). Hier helfen die HuTa-Tage nicht, da sie hier einfach mit vielen Menschen und Hunden in Kontakt ist und nicht, wie zu Hause erstmal grundsätzlich bei mir nachfragen muss. Aber das ist nicht allzu problematisch. Grundsätzlich war es am Anfang ein mulmiges Gefühl sie abzugeben. Inzwischen nach über einem Jahr, bin ich dran gewöhnt und weiß, dass sie sich drauf freut und gerne hingeht.
Das ist das wichtigste! Euer Konzept klingt super! Ich hab Wert darauf gelegt, dass in der Hundetagesstätte auch Ruhephasen eingehalten werden und die Hunde nicht pausenlos toben dürfen, da werden die ja sonst irre im Kopf. Ich bin so gespannt, das glaubst du nicht 🤣 Wir sind immer von Welpe an auf die Hundewiese, da hat Archie viel Kommunikation gelernt, aber er ist immer noch unsicher, mit diesem Gebelle auf Distanz, vor allem wenn er nicht angeleint ist. Da bin ich gespannt wie sich das gibt ……. Danke für deine Antwort 🥰
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Ma
17. Dez. 14:06
Ich finds toll, dass ihr euren Hund nicht alleine lässt sondern ihn in die Betreuung gebt ;) Kenne genügend Leute, denen das egal ist und der Hund stundenlang bellt. Wir haben das Glück nach der Pandemie 3 und 2 Tage Ho zu bekommen. Aktuell ist mein Freund komplett daheim. Ich nehm den Hund auch mit ins Büro, wenns anders nicht geht. Zum Glück ist meine Firma da sehe tolerant. Hab das aber auch vorher geklärt, da ich nicht möchte, dass der Hund 8 Stunden alleine ist.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Steffi
17. Dez. 14:10
Ich finds toll, dass ihr euren Hund nicht alleine lässt sondern ihn in die Betreuung gebt ;) Kenne genügend Leute, denen das egal ist und der Hund stundenlang bellt. Wir haben das Glück nach der Pandemie 3 und 2 Tage Ho zu bekommen. Aktuell ist mein Freund komplett daheim. Ich nehm den Hund auch mit ins Büro, wenns anders nicht geht. Zum Glück ist meine Firma da sehe tolerant. Hab das aber auch vorher geklärt, da ich nicht möchte, dass der Hund 8 Stunden alleine ist.
Ich hab auch gefragt, wurde aber nicht gestattet. Habe jetzt zwar gekündigt und für mich brechen neue Zelte auf, aber es dauert, bis ich selbst eingearbeitet bin und dann mich auch in Ruhe auf meinen Hund mit konzentrieren kann. Zumal Arch anfangs immer bellt, da will erst mal ich mich einfinden. Nein, wir haben Nachbarn da bellt der Hund viel und Archie würde sich da immer anstecken lassen, wenn ich nicht einschreiten könnte und sechs Stunden sind für mich einfach zu lange. Wir sind gerade bei 1,5 - 2,5 Stunden wo er entspannt ist und den Zustand möchte ich mir nicht kaputt machen
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Susannne
17. Dez. 20:42
Bella ist geht seit April drei Tage die Woche zur Huta. Es bekommt ihr sehr gut. Sie fühlt sich sehr wohl, freut sich sich aber immer wieder wenn es nach Hause geht.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Gudrun
17. Dez. 20:57
Unser Eddie ist auch jede Woche einen Tag in der HuTa und genießt das sehr. Danach muss er sich erstmal 1 Tag ausruhen. Er lernt dort viel im Umgang mit anderen Hunden, wir bekommen Feedback zu seinem Verhalten von den Trainern.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Steffi
18. Dez. 10:24
Unser Eddie ist auch jede Woche einen Tag in der HuTa und genießt das sehr. Danach muss er sich erstmal 1 Tag ausruhen. Er lernt dort viel im Umgang mit anderen Hunden, wir bekommen Feedback zu seinem Verhalten von den Trainern.
Archie ist heute top fit, dem merkt man null an, dass er gestern einen für ihn spannenden Tag hatte 🙆🏽‍♀️ Spielt, rennt, sucht und tobt. Dieser kleine Kerl … 😅
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Ilona
18. Dez. 11:23
Darf ich euch mal fragen, wie die Kosten für so einen Huta Tag sind???
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Steffi
18. Dez. 11:30
Darf ich euch mal fragen, wie die Kosten für so einen Huta Tag sind???
Also da gibt es echt Unterschiede habe ich festgestellt. Bei der ausgewählten Tagesstätte zahlen wir pro Monat 350 Euro, Arch bleibt von sieben Uhr morgens bis halb fünf und das tatsächlich Montag bis Freitag. Das ist eher günstig, allerdings zahlen wir die Pauschale auch wenn die Tagesstätte drei Wochen Urlaub hat. Das ist aber auch fair, der Urlaub will ja auch gezahlt sein. Theoretisch kostet ein einzelner Tag 30 Euro. Da wir aber die Pauschale haben, ist es insgesamt günstiger. Und wenn man ehrlich ist, man gibt teilweise so viel Geld hier und da aus und merkt es kaum, für Süßigkeiten, Fastfood, Schminke, Klamotten, was eigentlich nicht notwendig ist, da verzichte ich mittlerweile drauf und investiere das Geld eben für Arch. Mir geht es gut, dass ich weiß, er ist nicht alleine zu Hause und unter seines Gleichen und das ist es mir wert.