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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 20. Mai

Hundeschule- ja oder nein?

Ich habe jetzt schon vieles gehört, deswegen frage ich hier nochmal. Wie wichtig ist die Hundeschule für einen Hund? Ich kenne eher Menschen/Hunde, die in keiner sind. Der eine Hund wird auch eher "lasch" erzogen und das merkt man auch. Gibt sicher aber auch andere Erfahrungen mit super braven Hunden, die in keiner Hundeschule waren. Wie kann sich das auswirken, wenn man nicht geht? Und wenn nein, dann wie sollte man diese fehlende Erziehung "ersetzen" (Zeit, welche Kommandos, etc.)? Natürlich neben dem was man normalerweise an Erziehung macht. P.S: ich weiß ich frage sehr viel, hoffe das ist okay. Habe die App erst heute entdeckt und hatte schon immer so viele Fragen... bin sehr wissbegierig 😎.
 
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Dogorama-Mitglied
11. Aug. 00:24
Einsatz ? Und Arbeit ? Sorry aber der Hundetrainer wird dir auch nur Hausaufgaben für zuhause geben … Hunde machen Arbeit , du wirst wahrscheinlich die nächsten 10 Jahre jeden Tag dein Hund erziehen und mit ihm arbeiten … sowas hört nicht einfach so auf irgendwann , selbst wenn der Hund etwas weiß oder lernt heißt es weiter üben &‘ zuhause die hausregeln immer wieder einhalten oder die Tricks auffrischen . Nur weil es einmal geklappt hat oder der Hund 1 Monat die hausregeln befolgt heißt es nicht das es nun vorbei ist … Zbs . Ich war eine zeitlang mit meiner 13 jährigen bei mein Freund alleine ohne die andere Hündin . Dort war sie „Einzelkind „ hatte alle Aufmerksamkeit der Welt und wir haben ebenfalls in der Zeit Fehler gemacht in dem wir ihr IMMER Aufmerksamkeit gegeben haben &‘ diese von ihr wollten . Ende vom Lied meine andere Hündin ist hier &‘ ich werde von Sunny (13 Jahre alt ) jedesmal angequitscht weil sie Aufmerksamkeit will . 🤷🏻‍♀️ aber das war mein Fehler weil wenn ich ihr immer Aufmerksamkeit gebe wenn ich im Raum komme will sie dies ja genauso . Genauso wie ich bei Sunny seit Jahren immer wieder wenn es um fressen Vorbereiten geht sie auf der Decke 10x zurück schicken muss an schlechten Tage 🤷🏻‍♀️ ist dann halt so bei manchen Hunden (gut bei ihr ist es vllt auch das Alter )
Ich habe Einsatz und Arbeit nicht negativ gemeint. Ich weiß,dass Hunde Arbeit machen und ich weiß auch, dass das arbeiten und erziehen nicht aufhört. Keine Ahnung wie du zu der Annahme kommst, dass ich das nicht wüsste bzw. nicht investieren will. Ich mache unfassbar viel mit meinem Hund und mache das gerne. Meine Frage war einfach: was muss ich dann mehr tun? Auf was muss ich mich einstellen. Aber ich hatte ja auch gesagt, dass ich ein anderes Bild von Hundeschulen hatte.
 
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Nacho
11. Aug. 00:25
Ja das habe ich so weder gemeint noch gesagt. Mir ist klar, dass die meiste Arbeit immer von einem selbst kommen muss und dachte nie, dass das ein Komplett Erziehungsprogramm ist. Vielleicht denke ich aber auch zu positiv und naiv über Hundeschulen. Ich dachte auf jeden Fall, dass er da Sachen lernt/ihm abtrainiert werden, die ich ihm nicht beibringen kann oder dann auch meine Frage (so wie ich sie eigentlich gemeint habe): wie viel Aufwand und Zeit mehr benötigt das, damit er auf dem selben "Level" ist, wie wenn er in der Hundeschule wäre. Aber wie gesagt: bin noch recht unerfahren und bin teilweise noch naiv, lerne aber gerne dazu
Beispiel : dein Hund will jeden Ball hinterher Trainer sagt : impulskontrolle , gibt dir eine Anleitung geht das durch &‘ ist bei fragen da &‘ vllt übt er das auch mit dir 1-2 mal ABER am Ende musst du das alleine zuhause umsetzen . Der Punkt ist also das du nur jemand da hast der sich das anschaut und dir dann die Anleitung gibt 🤷🏻‍♀️.. natürlich bei starken Problem Hunden nochmal was ganz anderes ! Aber bei dem Beispiel denke ich wäre ein hundetrainer to much je nach dem wie viel Mühe man sich beim erkundigen im Internet etc macht .
 
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Dogorama-Mitglied
11. Aug. 00:27
Einsatz ? Und Arbeit ? Sorry aber der Hundetrainer wird dir auch nur Hausaufgaben für zuhause geben … Hunde machen Arbeit , du wirst wahrscheinlich die nächsten 10 Jahre jeden Tag dein Hund erziehen und mit ihm arbeiten … sowas hört nicht einfach so auf irgendwann , selbst wenn der Hund etwas weiß oder lernt heißt es weiter üben &‘ zuhause die hausregeln immer wieder einhalten oder die Tricks auffrischen . Nur weil es einmal geklappt hat oder der Hund 1 Monat die hausregeln befolgt heißt es nicht das es nun vorbei ist … Zbs . Ich war eine zeitlang mit meiner 13 jährigen bei mein Freund alleine ohne die andere Hündin . Dort war sie „Einzelkind „ hatte alle Aufmerksamkeit der Welt und wir haben ebenfalls in der Zeit Fehler gemacht in dem wir ihr IMMER Aufmerksamkeit gegeben haben &‘ diese von ihr wollten . Ende vom Lied meine andere Hündin ist hier &‘ ich werde von Sunny (13 Jahre alt ) jedesmal angequitscht weil sie Aufmerksamkeit will . 🤷🏻‍♀️ aber das war mein Fehler weil wenn ich ihr immer Aufmerksamkeit gebe wenn ich im Raum komme will sie dies ja genauso . Genauso wie ich bei Sunny seit Jahren immer wieder wenn es um fressen Vorbereiten geht sie auf der Decke 10x zurück schicken muss an schlechten Tage 🤷🏻‍♀️ ist dann halt so bei manchen Hunden (gut bei ihr ist es vllt auch das Alter )
Das klingt so als hättest du selber vorwiegend schlechte Erfahrungen mit Hundeschulen gemacht und ich bin weder dafür noch dagegen. Ich wollte mich nur erkundigen, deswegen meine Frage
 
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Katrin
11. Aug. 00:28
Ich habe Einsatz und Arbeit nicht negativ gemeint. Ich weiß,dass Hunde Arbeit machen und ich weiß auch, dass das arbeiten und erziehen nicht aufhört. Keine Ahnung wie du zu der Annahme kommst, dass ich das nicht wüsste bzw. nicht investieren will. Ich mache unfassbar viel mit meinem Hund und mache das gerne. Meine Frage war einfach: was muss ich dann mehr tun? Auf was muss ich mich einstellen. Aber ich hatte ja auch gesagt, dass ich ein anderes Bild von Hundeschulen hatte.
Das einzige was du mehr tun musst ist mehr lernen und mehr Zeit in Recherchen stecken. Für den Hund bleibt die Menge an Arbeit gleich. Der Unterschied zwischen Huschu und keiner Huschu ist das du die volle Verantwortung für die Erziehung hast. Eigene Strategien und Pläne entwickeln musst etc.
 
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Eva
11. Aug. 00:29
Ja das habe ich so weder gemeint noch gesagt. Mir ist klar, dass die meiste Arbeit immer von einem selbst kommen muss und dachte nie, dass das ein Komplett Erziehungsprogramm ist. Vielleicht denke ich aber auch zu positiv und naiv über Hundeschulen. Ich dachte auf jeden Fall, dass er da Sachen lernt/ihm abtrainiert werden, die ich ihm nicht beibringen kann oder dann auch meine Frage (so wie ich sie eigentlich gemeint habe): wie viel Aufwand und Zeit mehr benötigt das, damit er auf dem selben "Level" ist, wie wenn er in der Hundeschule wäre. Aber wie gesagt: bin noch recht unerfahren und bin teilweise noch naiv, lerne aber gerne dazu
Es tut mir sehr leid wenn meine Antwort wie ein Knüppel rüber kam ! Per Text ist es immer sehr schwierig sich passend auszudrücken. Sieh die Hundeschule wie einen Mentor an. Wenn du nicht weiter weißt, oder generell nichts weißt kann dir die passende Hundeschule, der passende Trainer *Werkzeug* (im übertragenen Sinne) an die Hand geben, damit du mit deinem Hund üben, trainieren und ihn erziehen kannst. Bitte höre dabei auf dein Bauchgefühl...denn wie gesagt....es gibt immer noch enorm viele Hundeschulen die mir aversiven Methoden trainieren. Das ist für mich persönlich ein Warnzeichen...aversive Methoden führen zu Verknüpfungen von Reizen (Kinder, andere Hunde, ein Mann oder Frau oder divers...muss man ja jetzt schreiben...usw.) die für deinen Hund dann mit diesem aversiven Reiz verbunden sind. Dadurch entsteht dann eine ganz schlimme Abwärtsspirale die du nicht mehr stoppen kannst. Ich habe einen sogenannten "Kampfhund" wollte erst wie immer gekannt erziehen und trainieren und habe im Endeffekt nur den Deckel auf einen kochenden Topf gedrückt. Als ich ins Bedürfnissorientierte Training gewechselt bin, lief es. Und das halt eben alles alleine, aber auch nur, da ich schon sehr viel Hunderfahrung habe und generell extrem wissbegierig bin. Mir wird immer wieder schlecht wenn ich sehe wie aus einem unsicheren Hund ein reaktiver oder sogar aggressiver wird, weil mit aversiven Methoden gearbeitet wird. Ich wünsche euch alles alles gute und bin auch per PN für dich da!
 
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Nacho
11. Aug. 00:32
Ich habe Einsatz und Arbeit nicht negativ gemeint. Ich weiß,dass Hunde Arbeit machen und ich weiß auch, dass das arbeiten und erziehen nicht aufhört. Keine Ahnung wie du zu der Annahme kommst, dass ich das nicht wüsste bzw. nicht investieren will. Ich mache unfassbar viel mit meinem Hund und mache das gerne. Meine Frage war einfach: was muss ich dann mehr tun? Auf was muss ich mich einstellen. Aber ich hatte ja auch gesagt, dass ich ein anderes Bild von Hundeschulen hatte.
Du wirst genauso viel tun müssen wie als wenn du nach ein Trainer im netz suchst . Also ganz einfach … entweder du erkundigst dich selber im Internet über euer Problem , über Hunde Körpersprache verhalten etc , analysierst euer Problem ob es vllt auch an dir selber liegt ODER du suchst nach ein hundetrainer , bezahlst ihn was recht teuer ist &‘ hast jemand der eventuell dir mit Glück das sagt was wirklich hilft oder wenn du Pech hast es verschlimmert … aber am Ende das umsetzen ist die gleiche Arbeit , du machst dir nur weniger Arbeit beim Fehler /Problem suchen und Lösung Ansatz . Wenn du recht unerfahren noch bist &‘ so wie du über deine Bekannte deren Hund geschrieben hast würde ich dir eine hundeschule empfehlen /ein privaten Trainer zuhause . Weil gerade am Anfang ist es schwer wirklich alles rauszufinden zu analysieren etc .und am Ende hört man dann eh nur auf sein Bauch Gefühl 😅 und hofft alles richtig zu machen
 
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Dogorama-Mitglied
11. Aug. 00:35
Es tut mir sehr leid wenn meine Antwort wie ein Knüppel rüber kam ! Per Text ist es immer sehr schwierig sich passend auszudrücken. Sieh die Hundeschule wie einen Mentor an. Wenn du nicht weiter weißt, oder generell nichts weißt kann dir die passende Hundeschule, der passende Trainer *Werkzeug* (im übertragenen Sinne) an die Hand geben, damit du mit deinem Hund üben, trainieren und ihn erziehen kannst. Bitte höre dabei auf dein Bauchgefühl...denn wie gesagt....es gibt immer noch enorm viele Hundeschulen die mir aversiven Methoden trainieren. Das ist für mich persönlich ein Warnzeichen...aversive Methoden führen zu Verknüpfungen von Reizen (Kinder, andere Hunde, ein Mann oder Frau oder divers...muss man ja jetzt schreiben...usw.) die für deinen Hund dann mit diesem aversiven Reiz verbunden sind. Dadurch entsteht dann eine ganz schlimme Abwärtsspirale die du nicht mehr stoppen kannst. Ich habe einen sogenannten "Kampfhund" wollte erst wie immer gekannt erziehen und trainieren und habe im Endeffekt nur den Deckel auf einen kochenden Topf gedrückt. Als ich ins Bedürfnissorientierte Training gewechselt bin, lief es. Und das halt eben alles alleine, aber auch nur, da ich schon sehr viel Hunderfahrung habe und generell extrem wissbegierig bin. Mir wird immer wieder schlecht wenn ich sehe wie aus einem unsicheren Hund ein reaktiver oder sogar aggressiver wird, weil mit aversiven Methoden gearbeitet wird. Ich wünsche euch alles alles gute und bin auch per PN für dich da!
Dankeschön! Ich weiß jetzt auf jeden Fall mehr und ich bin selber noch viel am lernen und werde gerne aufgeklärt. Dachte für eine zeitlang echt "da geht der Hund hin und dann ist er erzogen". Ich weiß dass das Quatsch ist und jetzt wurde mir klar, dass ich immer noch zu "positiv" drüber gedacht habe. Und das ist was Gutes. Ich werde es mir bei Milow auf jeden Fall gründlich überlegen. Ich hätte auch Spaß daran ihm das alles ohne Trainer beizubringen. Ich dachte nur das geht nicht. Also danke für deine Nachrichten, die haben mir zu denken gegeben
 
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Dogorama-Mitglied
11. Aug. 00:39
Du wirst genauso viel tun müssen wie als wenn du nach ein Trainer im netz suchst . Also ganz einfach … entweder du erkundigst dich selber im Internet über euer Problem , über Hunde Körpersprache verhalten etc , analysierst euer Problem ob es vllt auch an dir selber liegt ODER du suchst nach ein hundetrainer , bezahlst ihn was recht teuer ist &‘ hast jemand der eventuell dir mit Glück das sagt was wirklich hilft oder wenn du Pech hast es verschlimmert … aber am Ende das umsetzen ist die gleiche Arbeit , du machst dir nur weniger Arbeit beim Fehler /Problem suchen und Lösung Ansatz . Wenn du recht unerfahren noch bist &‘ so wie du über deine Bekannte deren Hund geschrieben hast würde ich dir eine hundeschule empfehlen /ein privaten Trainer zuhause . Weil gerade am Anfang ist es schwer wirklich alles rauszufinden zu analysieren etc .und am Ende hört man dann eh nur auf sein Bauch Gefühl 😅 und hofft alles richtig zu machen
Danke!! Ja, meiner ist bisher nicht so laut wie der von meiner Bekannten. Bei großen Problemen ist professionelle Hilfe immer notwendig, denke ich. Bin nur noch unsicher, ob meiner das dann braucht, oder ob ich das alleine schaffe.
 
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Nacho
11. Aug. 00:40
Das klingt so als hättest du selber vorwiegend schlechte Erfahrungen mit Hundeschulen gemacht und ich bin weder dafür noch dagegen. Ich wollte mich nur erkundigen, deswegen meine Frage
Es ist nicht negativ gemeint sorry , es ist okay sich zu erkundigen nur finde ich es echt schade wie du von deiner Bekannten redest …vllt arbeiten sie Dranne oder suchen ebenfalls gerade Lösungsansätze aber so zu denken beziehungsweise aussagen wie :“sein Verhalten ist auffällig, kein Respekt ,macht generell viele Sachen die er nicht soll , zieht in der Leine bellt Sachen an die er nicht soll „ einfach irgendwie komisch oder eher gesagt traurig … und übrigens ich würde darüber denken :es ist ein 1 Jahre alter Rüde … der ist in der Pubertät 🤷🏻‍♀️😅
 
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Dogorama-Mitglied
11. Aug. 00:42
Es ist nicht negativ gemeint sorry , es ist okay sich zu erkundigen nur finde ich es echt schade wie du von deiner Bekannten redest …vllt arbeiten sie Dranne oder suchen ebenfalls gerade Lösungsansätze aber so zu denken beziehungsweise aussagen wie :“sein Verhalten ist auffällig, kein Respekt ,macht generell viele Sachen die er nicht soll , zieht in der Leine bellt Sachen an die er nicht soll „ einfach irgendwie komisch oder eher gesagt traurig … und übrigens ich würde darüber denken :es ist ein 1 Jahre alter Rüde … der ist in der Pubertät 🤷🏻‍♀️😅
Wieso traurig und komisch? Also verstehe nicht wie du das meinst. Wie hätte ich es denn sonst sagen sollen?