Hundekontakte zulassen...

Schwierig aus der Ferne zu Beurteilen...passiert das immer, bei jedem Hund? Denn wir bekommen oft zwischen den Hunden die kleinen Gästen nicht mit. Meiner reagiert auf kleine Unstimmigkeiten des Gegenüber sehr empfindlich. Manche Hundeschulen bitten Spielstunden mit vielen verschiedenen Hunden an, da ist der Trainer dabei und könnte evtl. was dazu sagen. Das wichtigste ist immer, das Du Ruhig bleibst und das Du Deinem Hund das Gefühl gibst, dass Du die Situation unter Kontrolle hast. Oft ist es so, wenn der die Halter/rin die Situation dem Hund überlässt, dass der Hund die Sache übernimmt, weil er das als Schwäche Deinerseits interpretiert. Wenn er sich hinlegt, stehst Du wahrscheinlich dahinter, stell Dich neben Ihn und strahle Ruhe und Sicherheit aus. Greift Dein Hund richtig an oder verbellt er nur, hast Du dann Angst das was passiert?

Maulkorb , wir haben hier einen alten blinden Rüden der trägt ein leichten Plastik Maulkorb. Ich war mit Lagertha an ihm und es hat gedauert (vorher knurren und beißen!) Bis er gesehen hat das sie eine Junghündin vor sich hat. Lagertha war vorsichtig sie hat gemerkt daß er eine Beeinträchtigung hat und ging dementsprechend um. Er taktisch! Und zum Schutz für die anderen aber vor allem deinem ( nicht alle Hunde sehen das ein Hund Probleme hat) ein leichten lösen Plastik Maulkorb tragen. Schützt deinen und ander Hunde 👍😉

Daran haben wir auch schon gedacht. Aber dann kommt wiederum die Frage auf: Toffee ist fast 10, ob wir da wirklich noch ein Maulkorbtraining machen sollen, oder ob es nicht doch zu stressig ist. Versteh mich nicht falsch, wir möchte so gerne, dass Toffee den Kontakt richtig genießen kann, aber wir wollen sie auch nicht stressen. Hat den Hintergedanken, das Toffee Probleme mit dem Kehlkopf hat (bei zuviel Aufregeung kann es passieren das er vorrutscht und sie erstickt). Eine OP hatte sie bereits in der Pflegestelle, aber man kann es nur einmal operieren.

Deswegen den Plastik Maulkorb von Trixi der wiegt gar nicht und ist nicht am Hals befestigt nur am Kopf- hinter den Ohren, das heißt wenn er wirklich wollte könnte er ihn abschütteln aber es gibt Hunde die auf das schnappen anders reagieren also er zum Schutz vor den anderen , falls er Mal was erwischt (Fell oder so🤔) Und man kann den großen Wählen also super locker, und dann mit Leberwurst einschmieren dann gefällt's ihm vielleicht 👍😉

Hm ich glaube das es einfach daran liegt das sie blind ist. Sie „sieht“ ja die Körpersprache des anderen nicht, und will sich vielleicht so schon schützen bevor was passiert. Ich selbst finde es echt schwierig kleinste Änderungen in den Gesten zu entdecken. Maulkorb fände ich nämlich dann auch zu viel wenn sie es nicht kennt.

Ich glaube, deine Gedanken bzgl ihrer Reaktion können stimmen. Es ist für Hunde untereinander bestimmt nicht einfach, wenn einer blind ist, unter einander zu kommunizieren/ agieren. Wobei, in ihrer Pflegefamilie hat sie mit einem anderem Hund zusammen gelebt. Aber das war eher eine Toleranz Sache. Toffee hatte mit ihm nicht viel Kontakt, nach ein paar Jahren hat sie selten Mal mit ihm gekuschelt. Aber wie gesagt, nach Jahren. Das sie an den Maulkorb gewöhnt werden muss, bevor sie ihn trägt, ist ganz klar. Da find ich die Idee mit der Leberwurst ganz gut. Wir beschäftigen uns ja viel damit, was wir ihr "zumuten" können (auf Training bezogen) und was zu viel ist. Hundekontakte, ist ein Thema was uns sehr beschäftigt und uns Kopfzerbrechen bereitet. Wir wünschen uns so sehr, dass sie dauerhaft entspannt zu anderen Hunden hin kann. Wir wollen Toffee ja auch nicht überfordern oder ähnliches.