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Carola
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 66
zuletzt 19. Mai

Hundebegnungen

Hallo vielleicht könnt ihr mir noch ein paar Tipps geben wie ich entspannt an der Leine an anderen Hunden vorbeikomme. Sie springt immer in die Leine und fängt an zu bellen. Habe es versucht mit dem Schaukommando und leckerlis suchen lassen aber irgendwie ist sie jetzt 5 Monate bei uns und es klappt immer noch nicht. Wir haben auch Einzeltraining mit einer Hundetrainerin 1 mal die Woche nur leider kein Gruppen Training wegen Corona. Ich weiß nicht mehr weiter werde andauernd angemacht das ich ein aggressiven hund hätte ist liya aber nicht.
 
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Theresa
18. Apr. 04:30
Achte mal auf deine Körpersprache. Wenn mir ein anderer Hund entgegen gekommen ist, war ich oft angespannt und habe meinen Hund kürzer genommen. Daraufhin ist er wie eine Rakete von 0 auf 100. Ich registriere andere Hunde, bleib aber entspannt (was viel Arbeit gekostet hat 😁) und lass die Leine normal lang und seitdem geht es und mein Hund bleibt genauso entspannt wie ich.
 
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Sal
18. Apr. 05:41
Mein Baby ist jetzt 3 Monaten bei mir. Ein Tipp der mir gut geholfen hat, wenn ich schon von weitem einen Hund gesehen habe, entspannt bleiben und meinem Hund 1000% das gefühl geben das es voll in Ordnung ist. Ich ziehe die Leine auch nicht mehr stramm, dennoch nah genug an mir. Er bellt zwar nicht, jedoch ist er sehr neugierig. Und alleine wegen seinem Erscheinungsbild, fühlen sich viele Hunde provoziert. Sobald wir ohne viel Palaver vorbei sind belohne ich ihn mit Leckerlis und sehr viel Lob. Und das jedesmal. Mich motiviert es auch, wenn ich weiss das einige mindestens ein Jahr dafür in der Hundeschule sind. Und wenn er mal zuviel am zappeln ist, wenn er einen Hund sieht, rufe ich einfach zu das er neugierig und im Training ist. Gibt leider genug blöde Menschen mit blöden Kommentaren. Davon lasse ich mich nicht abhalten einfach weil ich es für meinen treuen und loyalen liebling mache und sonst für keinem. Du wirst schon deinen Weg finden Liebes
 
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Tom
18. Apr. 13:07
Was helfen KANN: Sofern du selbst schon einigermaßen entspannt bist und sich das noch nicht so richtig auf den Hund überträgt: Wenn die kleine Kravall macht und es sich passt: Nicht schnell vorbei mogeln, im Gegenteil: Bleib ruhig stehen, nimm sie kurz und halte ein kleines, sinnloses Schwätzchen mit dem anderen Hundebesitzer. Wenn möglich, die Hunde dabei ignorieren, die werden dann schon von selbst ruhiger.
 
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Marianne
22. Apr. 19:32
Meine Hündin ist auch aus dem Tierschutz und ich habe sie mit 8 Monaten adoptiert. Jetzt ist sie 11 Monate alt. Inzwischen klappt das ganz gut, und zwar mache ich es so, dass ich sie rechtzeitig „informiere“, dass ich den anderen Hund gesehen habe, sie dann an die kurze Leine nehme und sie hinter mir gehen lasse. Ich rede die ganze Zeit mit ihr, also so: „Ich habe den Hund gesehen, Tulie. Ist OK. Wir gehen da jetzt ganz cool dran vorbei! Bleib hinter mir! Suuuupet! Bleib hinter mir!“ Hört sich jetzt komisch an, und die Leute drum herum gucken auch immer recht erstaunt, aber es klappt mit der Zeit immer besser. Anfangs habe ich mich vor sie gestellt und mit meinem Körper blockiert. Das braucht’s jetzt gar nicht mehr. Allgemein habe ich aber schon auch den Eindruck, dass die ehemaligen Strassenhunde mehr Information, Zeit und Motivation für alles brauchen.
 
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P.
23. Apr. 18:44
Abstand vergrößern, weiter dran bleiben und dir nichts von anderen erzählen lassen. Versuche dich selbst zu entspannen 🙏🏼 nehme die Leine garnicht erst stramm in die Hand, das übt Spannung auf den Hund aus. Lobe sie in momentan wo sie noch kein unerwünschtes verhalten zeigt ( wenn sie den Hund nur anschaut ) und gehe aus der Situation. Somit werden Hundebegegnungen für sie positiv enden und sie wird immer entspannter 👍🏼 ganz viel Erfolg, das wird schon 👍🏼
 
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Elisa
23. Apr. 19:32
Oh jeh, wo wird denn ein Hund noch durch "Leine hochziehen" ins Sitz gebracht 🤔🙄? Finde ich eher grenzwertig! Wie ich ja schon in einem vorherigen Kommentar geschrieben habe: Bitte fachliche, gute Anleitung durch einen guten Hundetrainer suchen, der " draußen" in alltäglichen Situationen/Begegnungen mit Hund und Halter arbeitet. Nicht auf eingezäuntem Gelände!! Und, der vor allem erst einmal an der Behebung der Ursache arbeitet und an der Beziehung, der Kommunikation, eventuelle Missverständnisse in der Umsetzung aufdeckt, anstatt nur am Symptom "rumzudoktern"🙈🙄! 👍
Ich finde ins Sitz hochziehen auch extrem grenzwertig, v.a. am Halsband wie beschrieben! 🤨
 
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Ralf
23. Apr. 20:07
Meine Hündin ist auch aus dem Tierschutz und ich habe sie mit 8 Monaten adoptiert. Jetzt ist sie 11 Monate alt. Inzwischen klappt das ganz gut, und zwar mache ich es so, dass ich sie rechtzeitig „informiere“, dass ich den anderen Hund gesehen habe, sie dann an die kurze Leine nehme und sie hinter mir gehen lasse. Ich rede die ganze Zeit mit ihr, also so: „Ich habe den Hund gesehen, Tulie. Ist OK. Wir gehen da jetzt ganz cool dran vorbei! Bleib hinter mir! Suuuupet! Bleib hinter mir!“ Hört sich jetzt komisch an, und die Leute drum herum gucken auch immer recht erstaunt, aber es klappt mit der Zeit immer besser. Anfangs habe ich mich vor sie gestellt und mit meinem Körper blockiert. Das braucht’s jetzt gar nicht mehr. Allgemein habe ich aber schon auch den Eindruck, dass die ehemaligen Strassenhunde mehr Information, Zeit und Motivation für alles brauchen.
Sorry, es ist nicht despektierlich gemeint, aber permanent auf den Hund einzureden ist das verkehrstete was man machen kann. Und ist deshalb auch alles andere als zielführend.
 
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Carola
23. Apr. 20:44
Aus dem tierschutz sie wird jetzt zwei Jahre alt
 
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Dogorama-Mitglied
23. Apr. 21:18
Einen wunderschönen guten Abend mein Name ist Uwe ich hätte da mal eine Frage von wo kommt ihr her....ich kenne das Problem mit meinen Hund...und da kann ich euch mit sicherlich helfen....Gruß Uwe
 
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Carola
26. Apr. 21:06
Einen wunderschönen guten Abend mein Name ist Uwe ich hätte da mal eine Frage von wo kommt ihr her....ich kenne das Problem mit meinen Hund...und da kann ich euch mit sicherlich helfen....Gruß Uwe
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