Es kommt auch hier stark auf das andere Ende der Leine an.
Meist sind die Halter solcher Problemhunde selbst gestresst oder entnervt, das ich für meinen Teil oft auf das ansprechen verzichte, oder mal warte bis ich sie ohne Stressfaktor Hund treffe, was anderes ist es wenn man klar erkennen kann das der Halter an dem Problem arbeitet( sichtbares blocken, Kommando oder was auch immer). Dann biete ich mich je nach Situation sofort an.
Denke die meisten rechnen einfach schon mit blöden Sprüchen oder Ratschlägen und das häufig zurecht…
Mittlerweile kenne ich aber auch die andere Seite und muss sagen ich bin positiv überrascht wieviele bereit sind wenn man nachfragt oder sogar ihre Hilfe anbieten mit gemeinsamen Spaziergängen etc, sobald der trainingszustand soweit ist das man es probieren kann.
Klar ist es nur ein geringer Prozentsatz, die meisten Weichen aus, meckern, oder was auch immer aber es sind mehr als ich erwartet hätte
Da meine Hündin Angstbeller in der Regel links liegen lässt, lasse ich sie neben mir sitzen und wenn sie entspannt bleibt, biete den anderen dann ein Training an. Ich bin doch erstaunt, wie wenig das Angebot annehmen.
Ich hab oft Sätze gehört wie "Der bellt nur aus Angst. Da kann man nichts machen."
Daher beobachte ich erst einmal, wer wirklich trainiert und wer nur Schadensbegrenzung betreibt. Bei Typ 2 wird man eh nichts erreichen. Daher gehe ich mittlerweile kommentarlos weiter. Leider ist hier zu Lande der Normalfall, glaube ich manchmal.