Home / Forum / Erziehung & Training / Hund springt ins Bett

Verfasser-Bild
Phili
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 10
zuletzt 17. Dez.

Hund springt ins Bett

Huhu ihr Lieben! Seit 28.11. wohnt Mila bei uns. Sie ist ein Mischling, den wir über eine Tierschutzorganisation aus Bosnien erhalten haben und sie ist ca. 7 Monate alt. Mila ist super klug, lernwillig und kann echt ein Engelchen sein.. Allerdings kann sie auch anders. Ein Problem raubt uns aktuell ziemlich die Nerven, weil es immer für einen schlechten Start in den Tag sorgt und ich wollte mal nach Tipps und Erfahrungen fragen. Und zwar akzeptiert sie nicht, dass das Bett für sie tabu ist. Wenn wir sie nicht permanent beaufsichtigen nutzt sie die erste Gelegenheit um aufs Bett zu springen, sich reinzulegen oder meine Kuschelntiere zu klauen. Und morgens/abends springt sie einfach so häufig mit den Vorderpfoten/Körper drauf, dass es uns beim Schlafen sehr stört. Man kann nicht in ruhe Aufwachen, weil man dann direkt den Hund im Gesicht hat, sie sehr aufdringlich ist und sämtliche "Nein" und "Aus", Pfui, Sitz, Platz etc. ignoriert. Wir schubsen oder setzen sie dann immer runter, mal auch etwas strenger und wenn sie nicht aufgibt, wird sie auch mal für ein paar Minuten in den Flur verbannt, damit wir in Ruhe aufwachen können. Habt ihr vielleicht Tipps, wie wir ihr verständlich machen können, dass das Bett unsere Zone ist, die für sie verboten ist? Das ist immer sooo stressig..
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
Beliebteste Antwort
17. Dez. 22:23
Hatten wir letztlich mit einem Sofa. Da habe ich die Tipps bekommen, Alufolie oder Gegenstände bei Abwesenheit drauf zu legen. Witzigerweise hat er es, seitdem die Alufolie da drauf lag, nicht mal mehr versucht. 🙈 Vielleicht muss man es hier auch nur einmal schreiben und sich dann Strategien zurecht legen und das reicht dann aber schon! 😂🙈 Ich finde es übrigens nicht hilfreich, dass hier doch recht viele immer dazu „bekehren“ und „belehren“ wollen, dass man Hunde halt doch einfach aufs Sofa und ins Bett lassen soll, weil man sonst ja offenbar nicht genug Nähe zum Hund hat, der Hund das halt doch so gerne will oder man ihn sonst „abweisen“ würde und und und. Wer das will, ist doch ok, aber versucht doch bitte nicht allen den gleichen Stempel aufzudrücken und das so negativ zu bewerten.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
17. Dez. 15:54
Die Mila möchte wohl sehr dringend Kontakt zu euch, was ein total schönes Zeichen ist :) Wo ist denn ihr Schlafplatz? Wie startet ihr in den Tag? Meiner Yukina geht es auch so. Wir haben ihr angewöhnt, sie neben dem Bett zu streicheln und wenn sie mehr Kontakt möchte, ziehen wir am Morgen zum gemeinsamen Kuscheln auf die Couch. Du glaubst nicht, wie glücklich sie das macht ^^ Bringt ihr mal "Hoch" und "Runter" bei, lobt "Sitz" ganz besonders und nehmt euch tolle Leckerchen mit zum Bett, mit welchen ihr sie belohnt. Falls sie auch ohne euch ins Bett möchte, kann es helfen Alufolie oder einen Wäscheständer oder sonstwas auf's Bett zu legen ;-)
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Heike
17. Dez. 15:58
Wenn sie so penetrant ist, wäre ich es auch. Zitronensaft geht gut. Wird gerne auf Kabel geschmiert damit der Hund nicht mehr dran knabbert. Reib doch einfach mal die "Sprungseite" vom Bett (außer Naturholz-betten, kann bleichen) damit ein. Dich wird's nicht stören, den Hund schon.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
17. Dez. 16:00
Gebe Steffi & Yukina recht. Raumverwaltung ist richtig. Um genau helfen zu können, wäre es vielleicht nützlich zu wissen, wo sie ihren Platz hat? Und der Tagesablauf ist. Aber ich würde sie nicht schubsen und auch nicht allzu schroff werden.. die Maus will eure Nähe und muss erstmal lernen sich zu beherrschen. Sie versteht ja dann in dem Moment nicht wieso das unerwünscht war.. das muss man trainieren. Wie genannt am besten alles mit Kommando.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Phili
17. Dez. 16:46
Die Mila möchte wohl sehr dringend Kontakt zu euch, was ein total schönes Zeichen ist :) Wo ist denn ihr Schlafplatz? Wie startet ihr in den Tag? Meiner Yukina geht es auch so. Wir haben ihr angewöhnt, sie neben dem Bett zu streicheln und wenn sie mehr Kontakt möchte, ziehen wir am Morgen zum gemeinsamen Kuscheln auf die Couch. Du glaubst nicht, wie glücklich sie das macht ^^ Bringt ihr mal "Hoch" und "Runter" bei, lobt "Sitz" ganz besonders und nehmt euch tolle Leckerchen mit zum Bett, mit welchen ihr sie belohnt. Falls sie auch ohne euch ins Bett möchte, kann es helfen Alufolie oder einen Wäscheständer oder sonstwas auf's Bett zu legen ;-)
Heyho! Vielen Dank für deine liebe und schnelle Antwort! Also erst hatten wir ihr Körbchen ans Fussende gelegt, da ist aber noch ein schmales Regal zwischen und sie hat sich nicht wohl gefühlt. Jetzt legen wir ihr Körbchen zum schlafen immer neben das Bett. Mein Freund, der an der Außenseite schläft kann sie also jederzeit streicheln und sie ist somit so nahe es bei uns, außer eben nicht im Bett. Nachts, da sie noch nicht komplett durchschläft steht sie dann auf und macht sich bemerkbar und dann steht einer von uns auf und geht mit ihr raus. Bezüglich des Tagesablaufs und Nähe-Suchens: ich bin tatsächlich ein ziemlicher Morgenmuffel und brauche morgens meine Zeit, um mich gemütlich zu Strecken und noch zweimal von links nach rechts zu drehen.. Außerdem ist es auch unser "Ritual" als Paar, dass wir kurz kuscheln, uns küssen oder im Arm liegen, bevor wir aufstehen. Gerade dann dreht sie meistens völlig auf und mag nicht warten. Dass sie raus muss kann nicht sein da wir meist erst 2 Stunden vorher mit ihr raus waren.. Es ist halt so, dass sie sich auch allgemein ziemlich eifersüchtig zeigt, oder irgendwie Angst hat vergessen zu werden. Sie springt an uns hoch und zwickt, wenn wir uns z. B. umarmen, wenn einer von uns wieder nach Hause kommt. Das haben wir inzwischen mit "Sitz" (sie wartet eine gewisse Zeit dann brav) ganz gut hinbekommen aber auch hier half nur das kurzzeitige Aussperren, dass es "klick" gemacht hat bei ihr, weil sie dann nämlich genau das Gegenteil von dem bekam, was sie wollte.. Ihrem Bedürfnis nach Nähe gehen wir nach, indem wir sie bewusst streicheln, pflegen und ihr gemeinsames Kuscheln auf dem Boden anbieten. Da wir sie weder auf Sofa noch Bett haben wollen, damit da erst einmal klare Grenzen gesetzt sind, kommen leider auch Sofa-Kuschlungen nicht in Frage. Neulich war aber z. B. das Thema, dass sie auf dem Sofa ankam, auch mit kuscheln wollte und ich dann extra Kissen neben d Sofa ausgebreitet habe, um mit ihr zu kuscheln, da hatte sie dann kein Interesse mehr und ist in ihr Körbchen gegangen. Von daher bin ich mir manchmal nicht sicher, ob es wirklich das Nähe - Bedürfnis ist oder doch eher ein "Grenzen austesten", da sie ja gezielt springt/zwickt und Auch Aufmerksamkeit fordert, wenn wir kuscheln uns an den Orten aufhalten wo sie nicht hindarf.. :-/
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sophia
17. Dez. 16:47
Den Hund nicht im Bett haben zu wollen finde ich durchaus legitim. Bleibt bei eurer Konsequenz, und wenn sie zu aufdringlich wird dann muss sie das Schlafzimmer eben verlassen, haben wir auch so gemacht. Achtet halt darauf, dass es im Schlafzimmer und auch außerhalb einen Platz für sie gibt und verstärkt den immer wieder. Bei uns gibt es zb. immer die tollen Kaustangen, wenn sie sich auf ihren Platz vorher legt.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sophia
17. Dez. 16:57
Heyho! Vielen Dank für deine liebe und schnelle Antwort! Also erst hatten wir ihr Körbchen ans Fussende gelegt, da ist aber noch ein schmales Regal zwischen und sie hat sich nicht wohl gefühlt. Jetzt legen wir ihr Körbchen zum schlafen immer neben das Bett. Mein Freund, der an der Außenseite schläft kann sie also jederzeit streicheln und sie ist somit so nahe es bei uns, außer eben nicht im Bett. Nachts, da sie noch nicht komplett durchschläft steht sie dann auf und macht sich bemerkbar und dann steht einer von uns auf und geht mit ihr raus. Bezüglich des Tagesablaufs und Nähe-Suchens: ich bin tatsächlich ein ziemlicher Morgenmuffel und brauche morgens meine Zeit, um mich gemütlich zu Strecken und noch zweimal von links nach rechts zu drehen.. Außerdem ist es auch unser "Ritual" als Paar, dass wir kurz kuscheln, uns küssen oder im Arm liegen, bevor wir aufstehen. Gerade dann dreht sie meistens völlig auf und mag nicht warten. Dass sie raus muss kann nicht sein da wir meist erst 2 Stunden vorher mit ihr raus waren.. Es ist halt so, dass sie sich auch allgemein ziemlich eifersüchtig zeigt, oder irgendwie Angst hat vergessen zu werden. Sie springt an uns hoch und zwickt, wenn wir uns z. B. umarmen, wenn einer von uns wieder nach Hause kommt. Das haben wir inzwischen mit "Sitz" (sie wartet eine gewisse Zeit dann brav) ganz gut hinbekommen aber auch hier half nur das kurzzeitige Aussperren, dass es "klick" gemacht hat bei ihr, weil sie dann nämlich genau das Gegenteil von dem bekam, was sie wollte.. Ihrem Bedürfnis nach Nähe gehen wir nach, indem wir sie bewusst streicheln, pflegen und ihr gemeinsames Kuscheln auf dem Boden anbieten. Da wir sie weder auf Sofa noch Bett haben wollen, damit da erst einmal klare Grenzen gesetzt sind, kommen leider auch Sofa-Kuschlungen nicht in Frage. Neulich war aber z. B. das Thema, dass sie auf dem Sofa ankam, auch mit kuscheln wollte und ich dann extra Kissen neben d Sofa ausgebreitet habe, um mit ihr zu kuscheln, da hatte sie dann kein Interesse mehr und ist in ihr Körbchen gegangen. Von daher bin ich mir manchmal nicht sicher, ob es wirklich das Nähe - Bedürfnis ist oder doch eher ein "Grenzen austesten", da sie ja gezielt springt/zwickt und Auch Aufmerksamkeit fordert, wenn wir kuscheln uns an den Orten aufhalten wo sie nicht hindarf.. :-/
Das war bei uns wirklich ganz ähnlich, kommt denke ich aus einer Mischung aus Unsicherheit/Aufregung. Achtet auf klare Regeln und übt Ruhe mit der Kleinen. Also Deckentraining, Kau/Schleck Artikel etc. Da muss man jetzt bisschen nen lagen Atem haben und dem Hund einfach stabile Abläufe und Grenzen geben, dann spielt sich das ein.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
17. Dez. 17:12
Heyho! Vielen Dank für deine liebe und schnelle Antwort! Also erst hatten wir ihr Körbchen ans Fussende gelegt, da ist aber noch ein schmales Regal zwischen und sie hat sich nicht wohl gefühlt. Jetzt legen wir ihr Körbchen zum schlafen immer neben das Bett. Mein Freund, der an der Außenseite schläft kann sie also jederzeit streicheln und sie ist somit so nahe es bei uns, außer eben nicht im Bett. Nachts, da sie noch nicht komplett durchschläft steht sie dann auf und macht sich bemerkbar und dann steht einer von uns auf und geht mit ihr raus. Bezüglich des Tagesablaufs und Nähe-Suchens: ich bin tatsächlich ein ziemlicher Morgenmuffel und brauche morgens meine Zeit, um mich gemütlich zu Strecken und noch zweimal von links nach rechts zu drehen.. Außerdem ist es auch unser "Ritual" als Paar, dass wir kurz kuscheln, uns küssen oder im Arm liegen, bevor wir aufstehen. Gerade dann dreht sie meistens völlig auf und mag nicht warten. Dass sie raus muss kann nicht sein da wir meist erst 2 Stunden vorher mit ihr raus waren.. Es ist halt so, dass sie sich auch allgemein ziemlich eifersüchtig zeigt, oder irgendwie Angst hat vergessen zu werden. Sie springt an uns hoch und zwickt, wenn wir uns z. B. umarmen, wenn einer von uns wieder nach Hause kommt. Das haben wir inzwischen mit "Sitz" (sie wartet eine gewisse Zeit dann brav) ganz gut hinbekommen aber auch hier half nur das kurzzeitige Aussperren, dass es "klick" gemacht hat bei ihr, weil sie dann nämlich genau das Gegenteil von dem bekam, was sie wollte.. Ihrem Bedürfnis nach Nähe gehen wir nach, indem wir sie bewusst streicheln, pflegen und ihr gemeinsames Kuscheln auf dem Boden anbieten. Da wir sie weder auf Sofa noch Bett haben wollen, damit da erst einmal klare Grenzen gesetzt sind, kommen leider auch Sofa-Kuschlungen nicht in Frage. Neulich war aber z. B. das Thema, dass sie auf dem Sofa ankam, auch mit kuscheln wollte und ich dann extra Kissen neben d Sofa ausgebreitet habe, um mit ihr zu kuscheln, da hatte sie dann kein Interesse mehr und ist in ihr Körbchen gegangen. Von daher bin ich mir manchmal nicht sicher, ob es wirklich das Nähe - Bedürfnis ist oder doch eher ein "Grenzen austesten", da sie ja gezielt springt/zwickt und Auch Aufmerksamkeit fordert, wenn wir kuscheln uns an den Orten aufhalten wo sie nicht hindarf.. :-/
Hm... Gut, wenn das Körbchen so nahe ist :) Ist es auch schön bequem, groß und hat eventuell ein altes Shirt von euch zwecks Duft drin? Das könnte alles helfen, dass sie sich im eigenen Körbchen wohler fühlt. Wir sind auch Morgenmuffel. Doch ich versichere euch, dass es sich lohnt jetzt mehr auf sie einzugehen und ihre Bedürfnisse ernst zu nehmen. Später wird sie dann umso entspannter und kann auch länger auf ihre Kuscheleinheiten warten, da sie ja weiß, dass sie welche erhält. Sie braucht noch viel Rückversicherung und Liebe, um sich angenommen zu fühlen. Gerade in dem Alter sind oft noch viele Unsicherheiten vorhanden. Bei uns ist es mittlerweile so, dass Yukina sich morgens an unser Bett lehnt und sich ihre Begrüßungsstreicheleinheiten abholt. Sie würde noch immer gerne viel lieber ins Bett kommen, ist mit diesem Kompromiss aber total okay und gar nicht mehr aufdringlich. Vielleicht wäre eine Kuschelecke für euch alle toll. Einfach ein bequemer Platz auf dem Boden/einer Matratze, wo ihr es euch am Morgen oder auch mal zwischendurch so richtig gemütlich macht. Der Einfachheit halber vielleicht sogar neben dem Bett? Wie macht sie sich nachts bemerkbar? Wie reagiert ihr dann? Ach, das ist normal. Oft können Hunde nicht recht einschätzen, was Menschen da miteinander machen. Da kann neben dem Bedürfnis mitzumachen auch das Streitschlichten eine ganz große Rolle spielen. Wir haben das gelöst, indem wir da erstmal ein wenig auf sie eingegangen sind und ihre Aufregung lösten. Später haben wir uns eine Weile nur ruhig und entspannt genähert und jetzt können wir auch wie wild durch die Wohnung flitzen und Yukina ist halbwegs entspannt ^^` Sitzen lassen ist auch eine gute Lösung :) Achtet aber vor allem auf euch und eure Energie. Die macht am meisten aus. Nunja... Ihr geht dem Bedürfnis nach. Aber am Morgen ist es mit großer Wahrscheinlichkeit am allerhöchsten. Und da ist es besonders wichtig liebevoll und geduldig zu handeln. Kontaktliegen ist übrigens das schönste, was ein Hund euch anbieten kann, um seine Liebe zu zeigen und die Bindung zu stärken ;-) Und unsere Plätze (Bett und Couch) sind nicht nur verlockend bequem, sondern auch sooo gut vertraut duftend. Das macht Hunde glücklich und entspannt sie. Und ist es nicht nachvollziehbar, dass ihr ihr Interesse weckt, wenn ihr miteinander kuschelt? :)
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
17. Dez. 17:39
Hm... Gut, wenn das Körbchen so nahe ist :) Ist es auch schön bequem, groß und hat eventuell ein altes Shirt von euch zwecks Duft drin? Das könnte alles helfen, dass sie sich im eigenen Körbchen wohler fühlt. Wir sind auch Morgenmuffel. Doch ich versichere euch, dass es sich lohnt jetzt mehr auf sie einzugehen und ihre Bedürfnisse ernst zu nehmen. Später wird sie dann umso entspannter und kann auch länger auf ihre Kuscheleinheiten warten, da sie ja weiß, dass sie welche erhält. Sie braucht noch viel Rückversicherung und Liebe, um sich angenommen zu fühlen. Gerade in dem Alter sind oft noch viele Unsicherheiten vorhanden. Bei uns ist es mittlerweile so, dass Yukina sich morgens an unser Bett lehnt und sich ihre Begrüßungsstreicheleinheiten abholt. Sie würde noch immer gerne viel lieber ins Bett kommen, ist mit diesem Kompromiss aber total okay und gar nicht mehr aufdringlich. Vielleicht wäre eine Kuschelecke für euch alle toll. Einfach ein bequemer Platz auf dem Boden/einer Matratze, wo ihr es euch am Morgen oder auch mal zwischendurch so richtig gemütlich macht. Der Einfachheit halber vielleicht sogar neben dem Bett? Wie macht sie sich nachts bemerkbar? Wie reagiert ihr dann? Ach, das ist normal. Oft können Hunde nicht recht einschätzen, was Menschen da miteinander machen. Da kann neben dem Bedürfnis mitzumachen auch das Streitschlichten eine ganz große Rolle spielen. Wir haben das gelöst, indem wir da erstmal ein wenig auf sie eingegangen sind und ihre Aufregung lösten. Später haben wir uns eine Weile nur ruhig und entspannt genähert und jetzt können wir auch wie wild durch die Wohnung flitzen und Yukina ist halbwegs entspannt ^^` Sitzen lassen ist auch eine gute Lösung :) Achtet aber vor allem auf euch und eure Energie. Die macht am meisten aus. Nunja... Ihr geht dem Bedürfnis nach. Aber am Morgen ist es mit großer Wahrscheinlichkeit am allerhöchsten. Und da ist es besonders wichtig liebevoll und geduldig zu handeln. Kontaktliegen ist übrigens das schönste, was ein Hund euch anbieten kann, um seine Liebe zu zeigen und die Bindung zu stärken ;-) Und unsere Plätze (Bett und Couch) sind nicht nur verlockend bequem, sondern auch sooo gut vertraut duftend. Das macht Hunde glücklich und entspannt sie. Und ist es nicht nachvollziehbar, dass ihr ihr Interesse weckt, wenn ihr miteinander kuschelt? :)
Super....du beschreibst das wunderbar....unser Finn kommt auch sehr stürmisch ins Bett geflitzt....ich nenne dass....hier bin ich... Habt mich lieb....und ich geniesse es voll und ganz!🧡🧡🧡🧡
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Li
17. Dez. 18:31
Wenn der Hund Nähe sucht, finde ich es nicht schön, wenn man ihn abweist. Seid doch froh, dass sie kommt. Es wäre viel schlechter, wenn sie eure Nahe nicht suchen würde.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
17. Dez. 22:23
Hatten wir letztlich mit einem Sofa. Da habe ich die Tipps bekommen, Alufolie oder Gegenstände bei Abwesenheit drauf zu legen. Witzigerweise hat er es, seitdem die Alufolie da drauf lag, nicht mal mehr versucht. 🙈 Vielleicht muss man es hier auch nur einmal schreiben und sich dann Strategien zurecht legen und das reicht dann aber schon! 😂🙈 Ich finde es übrigens nicht hilfreich, dass hier doch recht viele immer dazu „bekehren“ und „belehren“ wollen, dass man Hunde halt doch einfach aufs Sofa und ins Bett lassen soll, weil man sonst ja offenbar nicht genug Nähe zum Hund hat, der Hund das halt doch so gerne will oder man ihn sonst „abweisen“ würde und und und. Wer das will, ist doch ok, aber versucht doch bitte nicht allen den gleichen Stempel aufzudrücken und das so negativ zu bewerten.