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Sandra
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Anzahl der Antworten 23
zuletzt 17. Juni

Hund rennt Menschen von hinten in die Beine

Moin. Meine Hündin ist sehr lieb und offen. Beim Spielen auf der Hundewiese ist es jetzt passiert, dass sie einem Mann von hinten gegen die Kniekehlen gerannt, dass der fast gefallen wäre. Sie erkennt bzw. respektiert den Bereich der Menschen beim wilden Spielen nicht. Tatsächlich ist sie schon das eine oder andere Mal sehr eng an anderen Menschen vorbeigeprescht, wenn sie sich gegenseitig mit anderen Hunden jagt. Kennt ihr so ein Verhalten von eurem Hund? Wie habt ihr das in den Griff bekommen? Danke für hilfreiche Tipps!
 
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Mary-Lou
16. Juni 10:52
Manche Hunde sind da ziemlich übermütig bis respektlos 😅 Manchmal ist das auch eine Ansage an die entsprechenden Hunde, mit denen gelaufen wird. Meine Älteste kam z.B. mal bei einem Hund "nicht weiter", ist dann gezielt zu dessen Frauchen gelaufen (hab ich zuerst gar nicht so wahrgenommen), hat ihr nen Bodycheck verpasst und ist dann raumgreifend und stolz umhergerannt. Ich hab da erst drüber gelacht, bis mir das unsere Trainerin damals erklärt hat. Da ich nicht möchte, dass sich meine Hunde so verhalten, egal ob Hundewiese oder nicht, versuche ich so oft wie möglich den Raum um mich und andere Menschen körperlich zu beanspruchen. Das heißt wenn ich ahne, dass der Trupp auf uns zusteuert, dann schirme ich uns ab, notfalls noch gekrönt mit nem ernsten Ton. das funktioniert in den allermeisten Fällen ziemlich gut. Es ist nämlich ziemlich selten, dass Hunde tatsächlich aus versehen in uns rein donnern. Hat meistens System. Sonst würden sie ja auch ständig gegen Bäume rennen, wenn sie das nie merken würden 😉😁
Mein Hund und der beste Labi Kumpel sind tatsächlich mal ungebremst in einen Baum gescheppert, weil die so wild getobt haben 😄 Labis eben. Die spielen ein bisschen wilder. Es ist zum Glück nichts passiert, aber man hat beiden die Verwunderung angesehen, so von wegen "wo kommt der Baum plötzlich her?" 😄 Aber du hast recht, wenn das bei Menschen häufiger vorkommt, ist das wohl kein Versehen.
 
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Nicole
16. Juni 11:24
Da kann ich auch ein Lied davon singen 🫣🫣 und Whippets tun echt weh wenn Knochen auf Knochen trifft. Ich lag schon mehr wie einmal dann auf dem Hund und habe Selbstschutz technisch beschlossen, dass es manchmal besser ist nicht auf seine Position zu beharren 🤭🫣 Tatsächlich stoppe ich die Bande mittlerweile in ihren tun, noch ehe sie ihre Umgebung nicht mehr wahrnehmen können. Wenn sich alle wieder zurückgenommen haben, lasse ich das Spiel dann wieder laufen.
 
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Sandra
16. Juni 17:21
Bei wilden Spielorgien such ich mir immer einen Baum, Pfosten, großen Mann hinter denen ich in Deckung gehen kann🫥
 
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Bianca
16. Juni 17:28
Hast du vermutlich, aber trotzdem hier mal mein Hinweis auf eine Hundehaftpflichtversicherung. Kann sonst leider teuer werden, wenn jemand mal ernsthaft zu Schaden kommt 🫣 Mit einem Tipp kann ich dir aber leider nicht helfen 😕
 
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Sil
16. Juni 19:48
Das ist schlichtweg frech, bei einem souveränen Hund würde sie sich das nicht trauen, bei Menschen macht es bestimmt Spaß, wenn alle zur Seite springen (Stichwort Selbstwirksamkeit). Ich vermute mal, dass sie im Alltag auch eher distanzlos ist, sich gerne vordrängelt und nicht übertrieben höflich ist.
 
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Ines
16. Juni 20:17
Manche Hunde sind da ziemlich übermütig bis respektlos 😅 Manchmal ist das auch eine Ansage an die entsprechenden Hunde, mit denen gelaufen wird. Meine Älteste kam z.B. mal bei einem Hund "nicht weiter", ist dann gezielt zu dessen Frauchen gelaufen (hab ich zuerst gar nicht so wahrgenommen), hat ihr nen Bodycheck verpasst und ist dann raumgreifend und stolz umhergerannt. Ich hab da erst drüber gelacht, bis mir das unsere Trainerin damals erklärt hat. Da ich nicht möchte, dass sich meine Hunde so verhalten, egal ob Hundewiese oder nicht, versuche ich so oft wie möglich den Raum um mich und andere Menschen körperlich zu beanspruchen. Das heißt wenn ich ahne, dass der Trupp auf uns zusteuert, dann schirme ich uns ab, notfalls noch gekrönt mit nem ernsten Ton. das funktioniert in den allermeisten Fällen ziemlich gut. Es ist nämlich ziemlich selten, dass Hunde tatsächlich aus versehen in uns rein donnern. Hat meistens System. Sonst würden sie ja auch ständig gegen Bäume rennen, wenn sie das nie merken würden 😉😁
Interessante Sichtweise ,so hab ich das noch gar nicht betrachtet. 👍Aber manchmal sind mehrere Hunde so mit sich beschäftigt ,dass sie tatsächlich Menschen streifen, ohne Vorsatz ,denke ich.Also auf dem Hundeplatz,auf der Wiese passiert das eher nicht unbewusst.
 
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Ines
16. Juni 20:26
Das ist schlichtweg frech, bei einem souveränen Hund würde sie sich das nicht trauen, bei Menschen macht es bestimmt Spaß, wenn alle zur Seite springen (Stichwort Selbstwirksamkeit). Ich vermute mal, dass sie im Alltag auch eher distanzlos ist, sich gerne vordrängelt und nicht übertrieben höflich ist.
Ich weiss nicht ,meiner ist absolut höflich .Wartet immer an der Tür ,beim Fressen( freiwillig) ect.Aber beim Spiel mit anderen Hunden rennt er auchmal gegen Menschen ,aber auch gegen Gegenstände.🙈
 
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Petra
16. Juni 20:46
Das kenn ich auch nur zu gut. Ist mir selber passiert. 5 Stunden beim Notdienst im Krankenhaus verbracht. Ich suche mir jetzt immer einen sicheren Stand mit Rückendeckung. Wenn es zu doll wird, rufe ich meine Emma auch mal zu mir und unterbrechen das Spiel für eine Weile.
 
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Heike
17. Juni 11:33
Ich kenne das insbesondere von Golden und Labs. Gibt von mir einen mega Anraunzer, nicht nur für meine Hunde, egal welcher Hund das bei mir versucht. Einem Freund ist das passiert. Zertrümmertes Knie, dann noch ein KKH Keim rein bekommen, der hat über 3 Jahre damit zu tun gehabt. Neee, da verstehe ich überhaupt keinen Spaß 🤨
Hallo Sandra, davon kann ich auch eine unendliche Geschichte erzählen. Mein eigener Hund(Schäfi) ist mir ins Bein gerannt mit gefühlt 100 kmh,. Kreuzband, Innenband und Meniskus kaputt. Dann 3 OPs, Wunde infizierte sich und danach war das Knie steif. Viel Physio aber trotzdem nur noch bis 90 Grad beugbar. Im Lauf der Jahrzehnten hat sich schwere Arthrose gebildet. Dann 2011 Knie-Tep, KKH- Keim eingefangen.5Monate stationär und 17 OPs. Dann sollte amputiert werden, bin dann bis nach HH gereist, um eine Klinik zu finden, die mein Bein rettet. 44 Jahre Schmerzen bis heute und extrem eingeschränkte Lebensqualität. Egal, wie auch immer. Wir haben auch so eine Abrissbirne auf dem Grundstück laufen vom Nachbarn. Netter Hund (Labbi-Pitbull-Mix), aber völlig distanzlos, kommt von Weitem an galoppiert und rennt mir direkt ins Bein🤦. Ich denke, das kann doch nicht wahr sein!! Jetzt blockiere ich ihn, weiche aus, wenn's noch geht und er bekommt einen Bodycheck und ich schubse ihn weg. Ich verstehe da keinen Spass mehr und werde echt sauer, da er mich schon zwei Mal umgeworfen hat. Der muss das doch irgendwann mal kapieren! L.G. Heike🤗🐾🐾. Passt auf eure Beine auf🤷
 
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Mary-Lou
17. Juni 12:12
Hallo Sandra, davon kann ich auch eine unendliche Geschichte erzählen. Mein eigener Hund(Schäfi) ist mir ins Bein gerannt mit gefühlt 100 kmh,. Kreuzband, Innenband und Meniskus kaputt. Dann 3 OPs, Wunde infizierte sich und danach war das Knie steif. Viel Physio aber trotzdem nur noch bis 90 Grad beugbar. Im Lauf der Jahrzehnten hat sich schwere Arthrose gebildet. Dann 2011 Knie-Tep, KKH- Keim eingefangen.5Monate stationär und 17 OPs. Dann sollte amputiert werden, bin dann bis nach HH gereist, um eine Klinik zu finden, die mein Bein rettet. 44 Jahre Schmerzen bis heute und extrem eingeschränkte Lebensqualität. Egal, wie auch immer. Wir haben auch so eine Abrissbirne auf dem Grundstück laufen vom Nachbarn. Netter Hund (Labbi-Pitbull-Mix), aber völlig distanzlos, kommt von Weitem an galoppiert und rennt mir direkt ins Bein🤦. Ich denke, das kann doch nicht wahr sein!! Jetzt blockiere ich ihn, weiche aus, wenn's noch geht und er bekommt einen Bodycheck und ich schubse ihn weg. Ich verstehe da keinen Spass mehr und werde echt sauer, da er mich schon zwei Mal umgeworfen hat. Der muss das doch irgendwann mal kapieren! L.G. Heike🤗🐾🐾. Passt auf eure Beine auf🤷
Oh, krasse Geschichte 😮 Dann warst du ja auch noch total jung als das passiert ist. Schön, dass du dich trotzdem irgendwie damit arrangieren konntest.