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Jennifer
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 7
zuletzt 14. Jan.

Hund in der Pupertät

Hallo ihr Lieben! Meine Hündin (1 Jahr alt) steckt voll in der Pupertät und macht was sie will Wie habt ihr die Nerven behalten als eure Hunde in der Pupertät waren? Was habt ihr für Tipps und Tricks um wieder besser an euren Hund ran gekommen zu sein?
 
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Ava
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14. Jan. 14:49
Oh ja, die gute alte Flegelzeit. 🙈 Bei meiner ersten habe ich damals tatsächlich Leine & Halsband im Feld abgemacht und ihr gesagt sie soll sich ne neue Familie suchen, so fertig war ich. Sie ist in einem gebührenden Abstand hinter mir her und nach ner Zeit ging es auch wieder und wir sind zusammen zurück, aber das ist so ein Punkt gewesen, an den ich mich beim Wortlaut "Pubertät beim Hund" immer wieder unwillkürlich zurück erinnere. 😅 Dass die Hunde in dieser Phase mehr denn je ihre Grenzen austesten ist leider normal. Hier gilt: Konsequent an dem festhalten, was vorher galt und auch an dem weiterarbeiten, was man im Kopf hat. Mit Konsequenz meine ich aber keine (übertriebene) Strenge, sondern eben das, was das Wort aussagt: Seine Kommandos durchsetzen. Wenn der "Teenager" der Meinung ist, dass er gepflegt alles ignorieren darf, dann ist es besonders in diesen Momenten wichtig, seine Kommandos auch wirklich (!) durchzusetzen. Und nicht nur so 50 % - 70 %. Notfalls muss der Hund an die Schleppleine, bis er merkt, dass nur zusammen und nicht alleine spazieren gegangen etc. wird. Es wurde zwar bereits erwähnt, aber ich wiederhole das gerne nochmal: Diese Zeit geht vorbei. Auch wenn es sich momentan quälend lange anfühlt, es WIRD besser. Und das, was der Hund bis dato gelernt hat ist nicht verloren, nur weil er es momentan nicht (mehr) zeigt. :-) Kopf hoch und ggf. mit Hunden spazieren gehen, die einen guten Grundgehorsam haben.
 
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Petra
14. Jan. 10:47
Darf ich die Frage erweitern, wann und wie lange dauert die Pubertät. Zu deiner Frage, konsequent bleiben und nicht die Nerven verlieren. Ist einfach gesagt, aber natürlich schwer durchzuhalten. Wünsche dir viel Erfolg!
 
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Yeliz &
14. Jan. 10:50
Konsequent zu sein ist das a und o, genau wie bei Kindern, sie testen halt aus 😁
 
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Dogorama-Mitglied
14. Jan. 11:18
Darf ich die Frage erweitern, wann und wie lange dauert die Pubertät. Zu deiner Frage, konsequent bleiben und nicht die Nerven verlieren. Ist einfach gesagt, aber natürlich schwer durchzuhalten. Wünsche dir viel Erfolg!
Soweit ich weiß ist das bei allen unterschiedlich 😂😂
 
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Dogorama-Mitglied
14. Jan. 11:20
Heute morgen hat das auch schon jm gefragt villt steht da was für dich? Und was genau sind den gerade die Probleme? Dann können wir villt auch genauer darauf eingehen. Auf jeden Fall gute Nerven, nicht sinnlos Kommandos brüllen am besten nur wenn du weißt es funktioniert auch. Jede Übung soll man wohl mit was einfachem und somit positivem beenden. Nicht so lange üben.... Dir immer vor Augen halten irgendwann geht es vorbei 😂
 
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Lisa
14. Jan. 12:13
Darf ich die Frage erweitern, wann und wie lange dauert die Pubertät. Zu deiner Frage, konsequent bleiben und nicht die Nerven verlieren. Ist einfach gesagt, aber natürlich schwer durchzuhalten. Wünsche dir viel Erfolg!
Hunde sind eigentlich vom 7 bis 12 Monat in der Pubertät. Ab dem 1 Lebensjahr sind sie sozusagen junge Erwachsene und testen meist die Grenzen nochmal neu. Fertig mit dem erwachsen sein sind sie meist mit ca 4 Jahren... Ab dann ist ihr Verhalten noch gesetztet. Bis dahin muss man immer wieder mal Grenzen aufzeigen, natürlich nicht rabiat, einfach nur konsequent bleiben :)
 
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Petra
14. Jan. 13:16
Hunde sind eigentlich vom 7 bis 12 Monat in der Pubertät. Ab dem 1 Lebensjahr sind sie sozusagen junge Erwachsene und testen meist die Grenzen nochmal neu. Fertig mit dem erwachsen sein sind sie meist mit ca 4 Jahren... Ab dann ist ihr Verhalten noch gesetztet. Bis dahin muss man immer wieder mal Grenzen aufzeigen, natürlich nicht rabiat, einfach nur konsequent bleiben :)
Danke
 
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Ava
14. Jan. 14:49
Oh ja, die gute alte Flegelzeit. 🙈 Bei meiner ersten habe ich damals tatsächlich Leine & Halsband im Feld abgemacht und ihr gesagt sie soll sich ne neue Familie suchen, so fertig war ich. Sie ist in einem gebührenden Abstand hinter mir her und nach ner Zeit ging es auch wieder und wir sind zusammen zurück, aber das ist so ein Punkt gewesen, an den ich mich beim Wortlaut "Pubertät beim Hund" immer wieder unwillkürlich zurück erinnere. 😅 Dass die Hunde in dieser Phase mehr denn je ihre Grenzen austesten ist leider normal. Hier gilt: Konsequent an dem festhalten, was vorher galt und auch an dem weiterarbeiten, was man im Kopf hat. Mit Konsequenz meine ich aber keine (übertriebene) Strenge, sondern eben das, was das Wort aussagt: Seine Kommandos durchsetzen. Wenn der "Teenager" der Meinung ist, dass er gepflegt alles ignorieren darf, dann ist es besonders in diesen Momenten wichtig, seine Kommandos auch wirklich (!) durchzusetzen. Und nicht nur so 50 % - 70 %. Notfalls muss der Hund an die Schleppleine, bis er merkt, dass nur zusammen und nicht alleine spazieren gegangen etc. wird. Es wurde zwar bereits erwähnt, aber ich wiederhole das gerne nochmal: Diese Zeit geht vorbei. Auch wenn es sich momentan quälend lange anfühlt, es WIRD besser. Und das, was der Hund bis dato gelernt hat ist nicht verloren, nur weil er es momentan nicht (mehr) zeigt. :-) Kopf hoch und ggf. mit Hunden spazieren gehen, die einen guten Grundgehorsam haben.