Puh, da hast du ein Stück Arbeit vor dir. Ich würde auch auf jeden Fall zu einem Hundetrainer raten, weil man es, wie hier schon mehrfach erwähnt wurde, aus der Ferne schlecht beurteilen kann. Such dir auf jeden Fall einen qualifizierten Hundetrainer, will sagen einen zertifizierten. Da kannst du dich zumindest drauf verlassen, dass der Mensch auch eine entsprechenden background hat. Schließlich kann sich nämlich jeder, der ein entsprechendes Gewerbe anmeldet, kann Hundetrainer nennen...Als Sofortmaßnahmen würde ich auf jeden Fall alle Zerr-, Jagd- und Beispiele einstellen. Die putschen deinen Krümel zusätzlich auf. Was dich angeht: vor allem Ruhe bewahren! Es wäre sicher auch unterstützend, immer mal wieder Situationen schaffen, die die Frustrationstoleranz trainieren: lass den Krümel einfach mal vor bestimmten Dingen, die er gerne mag, einen Moment oder eine kleine Weile warten (Futternapf, Wohnungstür etc.), schick in mal auf seinen Platz, ignoriert ihn mal, wenn er was von dir möchte...nur kleine Gesten und nur in kleinen angemessenen Dosen, gerade so, dass er sich daran erinnert, wer Chef im Haus ist. Und wie gesagt, such dir professionelle Unterstützung.
Du machst das schon
😊