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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 22. Okt.

Hund beißt Katze

Hallo. Ich bin etwas ratlos, wir wohnen selbst mit Katzen zusammen und es gab nie Probleme. Gestern hatte ich Suki an der Leine und sie griff direkt eine schlafende eines Nachbarns bei uns auf dem Hof an. Ich habe sie sehr schwer los bekommen und die Katze ist nun verletzt. Ich war total schockiert, da sie eigentlich nie Interesse an Katzen zeigt. Was glaubt ihr war der Auslöser und wie soll ich nun damit umgehen?
 
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Oli
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22. Okt. 18:56
Jeder Hund ist verschieden , Ich achte gerne auf die Körpersprache meines Vierbeiners. Schwer zu beschreiben: aber wenn ein Vierbeiner uns entgegenkommt und es schon Anzeichen von ihm , einer Provokation oder Aggression gibt, wird er von uns ermahnt und. Sofort aus dieser Haltung herausgerissen. ( abgelenkt ) Durch beobachten beim Spiel mit anderen Hunden kann Mann diese Situationen ( nicht immer, aber immer öfter ) einschätzen. Grundsätzlich hat er, wenn ein anderer Vierbeiner uns entgegenkommt, immer erst „bei Fuß“ zu laufen. Mittlerweile funktioniert das bei ihm selbstständig, was aber Konsequenz und viel Arbeit erfordert.
 
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Oli
22. Okt. 18:56
Jeder Hund ist verschieden , Ich achte gerne auf die Körpersprache meines Vierbeiners. Schwer zu beschreiben: aber wenn ein Vierbeiner uns entgegenkommt und es schon Anzeichen von ihm , einer Provokation oder Aggression gibt, wird er von uns ermahnt und. Sofort aus dieser Haltung herausgerissen. ( abgelenkt ) Durch beobachten beim Spiel mit anderen Hunden kann Mann diese Situationen ( nicht immer, aber immer öfter ) einschätzen. Grundsätzlich hat er, wenn ein anderer Vierbeiner uns entgegenkommt, immer erst „bei Fuß“ zu laufen. Mittlerweile funktioniert das bei ihm selbstständig, was aber Konsequenz und viel Arbeit erfordert.
 
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Dogorama-Mitglied
22. Okt. 20:18
Auf dem Hof - klingt für mich nicht unbedingt planbar, da den Hund zu überraschen und nicht umgekehrt. Grundsätzlich kann ich aus Erfahrung nur beruhigen das fremde Katze und eigene zwei paar Schuhe sind für den Hund. Denke es ist schlichtweg Revierschutz. Dein hund wollte den Unruhestifter vertreiben . Entweder die katze ist wirklich einer und macht sich unschlauerweise nicht aus dem Staub wenn der hund da ist , oder sie ist schlau und sucht sich ein Plätzchen wo er nicht dran kommt/dein Hund sie nicht mitkriegt. Quasi Lerneffekt bei katze .die können aber sehr dreist sein (als ob sie wüssten das da ein Mensch am anderen Ende kontrolliert. Gab früher bei uns in der Straße so Spezialistenkatzen die provokativ 10 cm vorm Zaun auf und ab sind während der hund dahinter fast kollabierte . Beobachten! Bei geteilten Höfen schauen, welche Wege zwingend gemeinsam genutzt werden müssen - da wird auf tierischer Seite gekämpft. Hüte-/hofhunde trennen auch eigenes von fremden Vieh. Und die Katze wird für ihn nicht zum Rudel gehören und hat sich nicht häuslich zu präsentieren ( so ein Fauxpas, anfreunden wird da dann nicht mehr leicht) Hoffe die Katze wird gesund !! Katzentreppe oder solche Sachen wie Tunnel uä wo sie entfläuchen kann, können helfen . Etwas zu bedenken ist natürlich, das dein hund selbst entscheidet was das Thema angeht(hofchef) - aber da sind einige besonders was unter Tieren geregelt wird, instinktiv selbstständig - also kein Vorwurf .
 
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Kristin
22. Okt. 21:56
Unsere Hunde ließen und lassen unsere Wohnungskatzen in Ruhe. Fremde Katzen, die eben nicht "die eigenen Katzen"sind, werden verbellt. Unser erster Hund lebte mit Freilaufkatzen zusammen. Die 2 gingen immer mit Gassi. Sie und auch mehreredirekte Nachbarkatzen, welche er kannte, schützte er auch draussen, oder, wenn sie in sein Wohnungsrevier eindrangen. Das ging soweit, dass er sie draussen genauso schützte, und andersrum die Katzen draussen auch ihn schützten.
 
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Kirsten &
22. Okt. 23:03
@ Hella Ist Suki auch mal allein (unbeobachtet) im Hof ?