Hochspringen

So lange dauert das gar nicht. Es ist erstmal dein Futter, du bist der Boss und der darf auch immer zuerst Anspruch auf Futter erheben. Dann wird er dich später auch nicht anknurren, wenn du seinem Futter zu nahe kommst. Auch das Futter hin und wieder nochmal wegnehmen und dann wieder hinstellem ist eine gute Übung, dass es dazu gar nicht erst kommt. "Verteidige" dein Futter und lass ihn erst hin, wenn er ruhig wartet. Gib nie einem aufgeregten Hund das Futter. Halte den Hund dabei aber nicht fest. Stell dich einfach zwischen Futter und Hund und lass ihn nicht durch, wenn er es versucht ( verstelle ihm einfach mit den Beinen den Weg). Wartet er dann mal, geh kurz aus dem Weg. Klappt das schon und er wartet weiter, kommt das Signal zum Fressen. Klappt es nicht, stellst du dich sofort wieder zwischen das Futter und ihn. Erst wenn er das akzeptiert und wartet, darf er zur Belohnung fressen. Dabei ist es gar nicht so wichtig, ob er sitzt, liegt oder steht, Hauptsache er akzeptiert es und wartet. Am Anfang geht das vielleicht einfacher, wenn dein Mann dir hilft. Einer stellt das Futter hin und einer behält den Hund im Auge.

Schick ihn wie beschrieben immer wieder auf seinen Platz, damit er sich dort entspannt und schläft. Zur Not zwingst du ihn zu seinem Glück ( wie oben beschrieben mit Leine oder Tür der Box zu). Das kann natürlich dauern, bis das sicher klappt. Es ist nicht gut, das er dir ständig hinterherläuft. Mach ruhig auch mal eine Weile die Tür zu. Damit lernt er, dass er es auch mal aushält, alleine zu bleiben und nicht überall mit hin darf. Dann hat er auch Zeit zum Schlafen, wenn er dir nicht ständig hinterherrennen muss. Kinder legst du ja auch ins Bett und erwartest, dass sie dort bleiben und schlafen und nicht ständig wieder rauskommen. Da würdest du es doch auch durchsetzen. Und später kannst du ihn ja auch nicht immer und überall mit hinnehmen. Geh mit ihm vorher raus, wenn du das übst. So weißt du, dass er nicht müssen kann, wenn er dann doch fiepen sollte. Wenn du die Tür schließt und dann wieder reinkommst, beachte ihn gar nicht ( nicht freuen oder loben). Es ist ganz normal, dass du kommst und gehst. Auch wenn man später den Hund mal alleine lässt, verabschiedet man sich nicht und spricht ihn auch nicht an. Einfach gehen und fertig. Wenn man wieder kommt, das Gleiche. Begrüßen kann man ihn dann nach einer Weile, z.B. wenn man sich ausgezogen hat.

Es klingt halt etwas so als wärst du überfordert 😅 So viele Dinge die du nicht richtig weißt anzugehen. Vielleicht wäre ein persönlicher Hundetrainer gut ? Du wirst immer wieder auf neue Herausforderungen stoßen, da ist vielleicht jemand der euch durch Welpen und Jungtieralter durchführt sinnvoll :)

Es klingt halt etwas so als wärst du überfordert 😅 So viele Dinge die du nicht richtig weißt anzugehen. Vielleicht wäre ein persönlicher Hundetrainer gut ? Du wirst immer wieder auf neue Herausforderungen stoßen, da ist vielleicht jemand der euch durch Welpen und Jungtieralter durchführt sinnvoll :)

Hier mal ein kleiner Eindruck, wie er sich verhält wenn er schlafen soll, ich hab das in einem anderen Zimmer aufgenommen, da ich eine Kamera im Wohnzimmer habe, kann ich sehen was er treibt, ohne ins Zimmer zu gehen

Hier mal ein kleiner Eindruck, wie er sich verhält wenn er schlafen soll, ich hab das in einem anderen Zimmer aufgenommen, da ich eine Kamera im Wohnzimmer habe, kann ich sehen was er treibt, ohne ins Zimmer zu gehen

Hier mal ein kleiner Eindruck, wie er sich verhält wenn er schlafen soll, ich hab das in einem anderen Zimmer aufgenommen, da ich eine Kamera im Wohnzimmer habe, kann ich sehen was er treibt, ohne ins Zimmer zu gehen

Wichtig ist das er wenn er rein soll alleine rein geht, als hinführen und gerne auch mit Leckerlis nachhelfen. Uns hat das Kommando Box geholfen. Wenn er dir entwischt oder nicht folgt nutze ruhig eine Hausleine. Was du sagst, muss umgesetzt werden. Je öfter er es schafft seinen Kopf durchzusetzen umso schwerer wird es.

Rituale sind sehr wichtig. Hier hat es auch sehr geholfen eine Decke drüber zu legen. Quasi eine Höhle bauen.