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Nicole
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Anzahl der Antworten 860
zuletzt 7. Aug.

Hilfe der Schuh brennt

Hey Ich habe eine 10 Monate alte Xherder Hündin sie geht auf alles los was sich bewegt.Habe schon viele Sachen ausprobiert, doch wird es immer schlimmer. Sie schnappt selbst nach mir. Oder zu Hause nach meinem Lebensgefährten. Was kann ich tun hier in Riesa hilft mir keiner weil die sich mit solch einer Rasse nicht auskennen. LG an alle
 
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Bettina
2. Aug. 07:17
Um es mal mit joes worten zu formulieren: eure letzten sag ich mal ca 200 komentare sind jetzt nicht mehr "übertrieben nützlich" und auch kaum noch "themenrelevat" bremsen den austausch und das eigentlich anliegen der TE hier massiv ...damit hat sich mich hier rausgekickt...euch anscheinend nicht...se la vie...das thema ist ohnehin durch🙏
 
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Dogorama-Mitglied
2. Aug. 07:21
Was ist denn das für ein Argument 😅. Auch Menschen die arbeiten gehen haben am Wochenende und an Feiertagen frei und oh Schreck haben Urlaub. Der Hund sieht also sehr wohl Sonne im Winter. Außerdem arbeiten viele Menschen im Schichtdienst, auch da gibt es massig Möglichkeiten und viele können sich ihre Arbeitszeit flexibel einteilen. Ich kenne einige Leute die um 6 Uhr morgens bereits arbeiten und um 14:30 nach Hause fahren. Hier geht man bei Berufstätigen vom worst case aus. Hund sitzt den ganzen Tag in der Bude und geht nur um den Block. Gut ich kann den worst case akzeptieren, aber dann vergleichen wir das bitte auch mit dem worst case bei Menschen, die nicht arbeiten. Und oha, da sitzt der Hund den ganzen Tag in der Bude und geht nur um den Block. Es hängt also nicht davon ab, ob man arbeitet oder nicht, sondern was man daraus macht. Es gibt Leute die reißen sich den Arsch auf, stehen um 4 Uhr morgens auf um vor der Arbeit eine bis zwei Stunden mit ihrem Hund durch den Wald zu laufen. Das erste was sie tun wenn sie von der Arbeit nach Hause kommen ist nicht aufs Klo gehen oder essen, sondern mit dem Hund raus. Sie beschäftigen sich jede freie Minute mit ihrem Hund, machen Sport, lasten ihn aus, fahren in die Natur, ermöglichen Kontakte zu Artgenossen, trainieren ihren Hund für maximale Freiheit im Freilauf und müssen sich von Hausfrauen und Arbeitslosen anhören, dass sie keinen Hund halten dürfen, weil es denen nicht in den Kram passt. Sorry das ist absoluter bullshit. Wenn man die Möglichkeit hat in Home Office zu arbeiten oder gar nicht zu arbeiten prima. Viel Glück im Leben gehabt. Hat aber nicht jeder. Und es ist absolut überheblich und arrogant Menschen zu unterstellen, ob und wie faul sie nach der Arbeit sind und wie gut sie sich um ihre Kinder oder Haustiere kümmern. Meiner Rechung nach hat der Tag 24 Stunden, wenn man 8 schläft und 8 arbeitet bleiben immer noch 8 Stunden. Und wenn man großzügig 4 Stunden für Fahrtwege, Kochen, Essen, Duschen und einen Spielfilm abends abrechnet, bleiben immer noch 4 die man zu 100% seinem Hund widmen kann. Und keiner der nicht arbeitet braucht mir hier erzählen, dass er täglich mehr als 4 Stunden aktiv seinen Hund beschäftigt. Zumal Hunde eh 18 bis 20 Stunden am Tag ruhen. Ich sage nichts mehr zu dem Thema, da man eh nicht auf einen Nenner kommt.
Du bringst es perfekt auf den Punkt! Danke dafür!
 
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Dogorama-Mitglied
2. Aug. 07:24
Das kannst du gerne machen .. Da frage ich mich aber, ob du deine Kinder auch nicht in den Kindergarten oder in die Schule schickst? ..weil es da ja auch schon oft Missbrauchs- oder irgend welche anderen Vorfälle gegeben hat .
Ja da hast du recht. Leider besteht Schulpflicht. Aber auch hier muss man ganz genau schauen. Nur werde ich einen Menschen auch ein Kind nicht mit einem Hund vergleichen
Mit Kindern kann man reden
 
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Dogorama-Mitglied
2. Aug. 07:25
Na dann sag kaum jemand. Wer hat nach nichtmal 4 Stunden Mittagspause? Viel mehr Leute können Hunde nicht mit in die Arbeit nehmen. Und wer schickt einem gesunden Hund nach nichtmal 4 Stunden einen Gassigeher? Und wozu?
Du willst immer nicht dass man verallgemeinert, dann machst du es bitte auch nicht

Ich konnte als Bauzeichnerin nach 4 Stunden in die Mittagspause, einige Altenpfleger (die Patienten zu Hause "besuchen"), Gärtner uvm.

Es gibt halt Leute die wollen nicht ihre Hunde so lange alleine lassen, der Grund ist egal.

Kann es sein dass die HH unbedingt nach deiner Nase richten müssen und ihre "gesunden" Hunde unbedingt 8 bis 9 Stunden alleine lassen müssen?
 
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Ina
2. Aug. 07:27
Was ist denn das für ein Argument 😅. Auch Menschen die arbeiten gehen haben am Wochenende und an Feiertagen frei und oh Schreck haben Urlaub. Der Hund sieht also sehr wohl Sonne im Winter. Außerdem arbeiten viele Menschen im Schichtdienst, auch da gibt es massig Möglichkeiten und viele können sich ihre Arbeitszeit flexibel einteilen. Ich kenne einige Leute die um 6 Uhr morgens bereits arbeiten und um 14:30 nach Hause fahren. Hier geht man bei Berufstätigen vom worst case aus. Hund sitzt den ganzen Tag in der Bude und geht nur um den Block. Gut ich kann den worst case akzeptieren, aber dann vergleichen wir das bitte auch mit dem worst case bei Menschen, die nicht arbeiten. Und oha, da sitzt der Hund den ganzen Tag in der Bude und geht nur um den Block. Es hängt also nicht davon ab, ob man arbeitet oder nicht, sondern was man daraus macht. Es gibt Leute die reißen sich den Arsch auf, stehen um 4 Uhr morgens auf um vor der Arbeit eine bis zwei Stunden mit ihrem Hund durch den Wald zu laufen. Das erste was sie tun wenn sie von der Arbeit nach Hause kommen ist nicht aufs Klo gehen oder essen, sondern mit dem Hund raus. Sie beschäftigen sich jede freie Minute mit ihrem Hund, machen Sport, lasten ihn aus, fahren in die Natur, ermöglichen Kontakte zu Artgenossen, trainieren ihren Hund für maximale Freiheit im Freilauf und müssen sich von Hausfrauen und Arbeitslosen anhören, dass sie keinen Hund halten dürfen, weil es denen nicht in den Kram passt. Sorry das ist absoluter bullshit. Wenn man die Möglichkeit hat in Home Office zu arbeiten oder gar nicht zu arbeiten prima. Viel Glück im Leben gehabt. Hat aber nicht jeder. Und es ist absolut überheblich und arrogant Menschen zu unterstellen, ob und wie faul sie nach der Arbeit sind und wie gut sie sich um ihre Kinder oder Haustiere kümmern. Meiner Rechung nach hat der Tag 24 Stunden, wenn man 8 schläft und 8 arbeitet bleiben immer noch 8 Stunden. Und wenn man großzügig 4 Stunden für Fahrtwege, Kochen, Essen, Duschen und einen Spielfilm abends abrechnet, bleiben immer noch 4 die man zu 100% seinem Hund widmen kann. Und keiner der nicht arbeitet braucht mir hier erzählen, dass er täglich mehr als 4 Stunden aktiv seinen Hund beschäftigt. Zumal Hunde eh 18 bis 20 Stunden am Tag ruhen. Ich sage nichts mehr zu dem Thema, da man eh nicht auf einen Nenner kommt.
Damit hast du mir voll aus dem Herzen gesprochen..... Danke für dieses Statement 🙏

Es gibt Menschen die für ihren Lebensunterhalt arbeiten müssen und viel Energie investieren, auch dafür einen Hund halten zu können.....Das war bei mir lange auch so, und ich wage mal zu behaupten dass es meinen deswegen nie schlecht ging.....
Trotz Arbeit und anderweitiger Verpflichtungen blieb immer noch genügend Zeit für Hundeschule Ausflüge, sogar Prüfungen.....
Da muss organisiert werden, Prioritäten gesetzt werden, aber das hat nichts mit der Arbeit zu tun....
Wo ein Wille ist ist ein Weg....
 
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Dogorama-Mitglied
2. Aug. 07:30
Aber das ist ja ein von dir willkürlich festgelegtes Limit. Wieso nicht 3,5 Stunden oder 4,5 Stunden? Ein Hund lebt mit einem Menschen eh nicht in einem "Rudel", daher finde ich die Begründung ein Rudeltier dürfe nur eine arbiträre Zeit alleine sein unlogisch. Ein HSH ist nicht selten den ganzen Tag alleine und sieht seine Menschen nur zur Fütterungszeit. Und nein seine Herde ist nicht sein Rudel. Inzwischen habe ich die nettesten Hundehalter und ausgeglichensten / augenscheinlich glücklichsten Hunde kennen gelernt, die so gar nicht den aktuellen Vorstellungen von Haltung und / oder Erziehung entsprechen. Dazu haben auch Menschen gehört, deren Hund tatsächlich 5 mal die Woche für 9 Stunden alleine ist und auch Menschen, die sich nicht an die "zeitgemäße Hundeerziehung" halten. Ich habe mit ziemlich engen Vorstellungen davon was geht und was OK ist ins Hundehalter Abenteuer gestartet und werde zunehmenden offener und toleranter. Bei anderen Menschen scheint es genau gegenteilig zu laufen und man wird immer engstirniger und festgefahrener. Solange Mensch und Hund glücklich sind bin ich inzwischen bereit über meinen Tellerrand hinaus zu schauen und die Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis scheint mir gerade in der Hundehaltung nahezu gigantisch.
👏🙏👌
 
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Dogorama-Mitglied
2. Aug. 07:30
Um es mal mit joes worten zu formulieren: eure letzten sag ich mal ca 200 komentare sind jetzt nicht mehr "übertrieben nützlich" und auch kaum noch "themenrelevat" bremsen den austausch und das eigentlich anliegen der TE hier massiv ...damit hat sich mich hier rausgekickt...euch anscheinend nicht...se la vie...das thema ist ohnehin durch🙏
Da hast du völlig recht, aber nachdem die TE eh auf nix eingeht und das Thema totgenudelt ist, scheint mir das sowas von egal.
 
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Dogorama-Mitglied
2. Aug. 07:30
Was ist denn das für ein Argument 😅. Auch Menschen die arbeiten gehen haben am Wochenende und an Feiertagen frei und oh Schreck haben Urlaub. Der Hund sieht also sehr wohl Sonne im Winter. Außerdem arbeiten viele Menschen im Schichtdienst, auch da gibt es massig Möglichkeiten und viele können sich ihre Arbeitszeit flexibel einteilen. Ich kenne einige Leute die um 6 Uhr morgens bereits arbeiten und um 14:30 nach Hause fahren. Hier geht man bei Berufstätigen vom worst case aus. Hund sitzt den ganzen Tag in der Bude und geht nur um den Block. Gut ich kann den worst case akzeptieren, aber dann vergleichen wir das bitte auch mit dem worst case bei Menschen, die nicht arbeiten. Und oha, da sitzt der Hund den ganzen Tag in der Bude und geht nur um den Block. Es hängt also nicht davon ab, ob man arbeitet oder nicht, sondern was man daraus macht. Es gibt Leute die reißen sich den Arsch auf, stehen um 4 Uhr morgens auf um vor der Arbeit eine bis zwei Stunden mit ihrem Hund durch den Wald zu laufen. Das erste was sie tun wenn sie von der Arbeit nach Hause kommen ist nicht aufs Klo gehen oder essen, sondern mit dem Hund raus. Sie beschäftigen sich jede freie Minute mit ihrem Hund, machen Sport, lasten ihn aus, fahren in die Natur, ermöglichen Kontakte zu Artgenossen, trainieren ihren Hund für maximale Freiheit im Freilauf und müssen sich von Hausfrauen und Arbeitslosen anhören, dass sie keinen Hund halten dürfen, weil es denen nicht in den Kram passt. Sorry das ist absoluter bullshit. Wenn man die Möglichkeit hat in Home Office zu arbeiten oder gar nicht zu arbeiten prima. Viel Glück im Leben gehabt. Hat aber nicht jeder. Und es ist absolut überheblich und arrogant Menschen zu unterstellen, ob und wie faul sie nach der Arbeit sind und wie gut sie sich um ihre Kinder oder Haustiere kümmern. Meiner Rechung nach hat der Tag 24 Stunden, wenn man 8 schläft und 8 arbeitet bleiben immer noch 8 Stunden. Und wenn man großzügig 4 Stunden für Fahrtwege, Kochen, Essen, Duschen und einen Spielfilm abends abrechnet, bleiben immer noch 4 die man zu 100% seinem Hund widmen kann. Und keiner der nicht arbeitet braucht mir hier erzählen, dass er täglich mehr als 4 Stunden aktiv seinen Hund beschäftigt. Zumal Hunde eh 18 bis 20 Stunden am Tag ruhen. Ich sage nichts mehr zu dem Thema, da man eh nicht auf einen Nenner kommt.
Du hast es klasse geschrieben und das hat mich auch zum Nachdenken angeregt

Aber (ist nicht auf dich/deinen Kommentar bezogen) ich kann es gar nicht akzeptieren das man auf HH "losgeht" die lieber einen Gassigeher holen wollen
 
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Dogorama-Mitglied
2. Aug. 07:32
Du willst immer nicht dass man verallgemeinert, dann machst du es bitte auch nicht Ich konnte als Bauzeichnerin nach 4 Stunden in die Mittagspause, einige Altenpfleger (die Patienten zu Hause "besuchen"), Gärtner uvm. Es gibt halt Leute die wollen nicht ihre Hunde so lange alleine lassen, der Grund ist egal. Kann es sein dass die HH unbedingt nach deiner Nase richten müssen und ihre "gesunden" Hunde unbedingt 8 bis 9 Stunden alleine lassen müssen?
Ich konnte im Lebensmittelhandel tw 6 Stunden selber nichtmal aufs Klo gehen.

Ich will und brauche meinen Hund nicht Dauerbetreuern.

Lies meine Beiträge, dann beantwortet sich diese Frage.
 
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Dogorama-Mitglied
2. Aug. 07:38
Du hast es klasse geschrieben und das hat mich auch zum Nachdenken angeregt Aber (ist nicht auf dich/deinen Kommentar bezogen) ich kann es gar nicht akzeptieren das man auf HH "losgeht" die lieber einen Gassigeher holen wollen
Du hast die Diskussion offenbar nicht wirklich verfolgt.

"Losgegangen" wurde - wenn überhaupt - von den "Dauerbetreuern" auf die "Alleinlasser".

Ich hab immer wieder gesagt, das ist individuell und starre Regeln (ausser im realistischen Rahmen von Notdurft oÄ) machen wenig Sinn.