Offenbar sind doch die Differenzen hier gar nicht groß: Wir alle setzen Grenzen und erwarten die Einhaltung von Regeln. Nur die Grenze, bis zu welcher etwas ok ist, ist für jeden eine andere. Das hängt sicher auch von den familiären Umständen, dem Hund selber, der Umgebung usw ab.
Konsequent bedeutet für mich nur, dass ich klar mache, dass diese Regeln und Grenzen Gültigkeit haben, sonst bräuchte ich sie ja nicht.
Und alles, was mein Hund lernt, lernt er über Grenzen und Regeln.
Und wenn ich die Beiträge lese, hat jeder Hund alles, was er für seinen Menschen können muss, über Regeln und Grenzen gelernt.
Ich respektiere die Grenzen, die mein Hund mir setzt (durch Meideverhalten, Knurren, Schnappen - macht unsere nicht, ist aber ein Aufzeigen von Grenzen), weshalb es aus meiner Sicht mehr als legitim ist, das auch im Gegenzug zu erwarten und verständlich zu machen.
Da muss ich mich nicht darüber streiten, wer das Haus zuerst verlässt oder betritt, ob bei der Fütterung abgewartet werden muss, ob der Hubd zur Tür rennt, wenn es klingelt etc. Jeder hat seinen Hund, seine Grenzen und Regeln und ist so konsequent wie nötig.
Oder sehe ich das falsch?