Puh, ich finde das auch ein sehr schwieriges aber auch spannendes und wichtiges Thema.
Ich denke auch, dass das Ganze definitiv vom Charakter des Hundes abhängig ist- und wie der Hund die Reaktionen und Handlungen seines Menschen deutet bzw. deuten kann! Als bestes Beispiel kann man hier meine kleine Yuna betrachten: selbst total “ruppig” unterwegs (ist aber auch eben erst ein halbes Jahr alt). Ich MUSS sie manchmal mit meinem Körper blocken, oder auch mal ein paar Zentimeter von mir wegschieben (damit meine ich wirklich sanft schieben, und nicht schubsen oder gewaltvoll wegdrücken, sondern eher einen Impuls geben) um ihr zu verdeutlichen, dass das “mein Raum” oder dass das so jetzt eben nicht läuft. Damit kommt sie GUT zurecht, sie versteht was ich meine. Andere definieren das vielleicht schon als Gewalt.
Ganz anders ist es bei ihr z.B. auf verbaler Ebene. Wenn ich strenger im Ton werde, nimmt sie das DEUTLICH mehr mit und sie kann nicht gut damit umgehen. Und damit meine ich kein Schreien sondern zum Teil wirklich nur ein schärferes “Aus”.
Ich denke, wenn man seinen Hund gut kennt und lesen kann, weiß man, wie man mit ihm umgehen sollte. Genaues Beobachten ist dafür natürlich absolut wichtig!