Ich hatte in all den Jahrzehnten für meine Hunde noch nie eine Box und, sage jetzt mal, dass ich auch keine nutzen würde.
Im Eingangstext der TE hört sich die Handhabung ja ganz vernünftig an.
Aber ich gebe zu Bedenken, dass Boxen " Haltung " ein sehr modernes Phänomen ist, dem man schon gegensteuern sollte.
Durch meine Vermittlungsarbeit telefoniere ich täglich mit Menschen, die bereits Hunde haben/ hatten und die erzählen dann , völlig ohne schlechtes Gewissen, dass ihr Hund während ihrer Abwesenheit immer in die Box gesperrt wird.
Und wenn sie zuhause sind, dann auch noch zum " Runterkommen ".
Das geht soweit, dass die Hunde sogar den Arbeitsalltag des HH in der Box verbringen.
Auch Ersthundehalter haben diese Tips schon bekommen, erfahre ich dann, wenn wir über Alleinbleiben reden.
Das ist ein sehr schlimmer Trend, aber da tatsächlich Boxen überall empfohlen werden, ist es nur ein Fingerzeig zum Mißbrauch.
Eine sagte kürzlich... alleinebleiben zu trainieren ist nicht so wichtig, denn die Box ist unkaputtbar.
Ich empfehle niemandem eine Box, auch wenn sie in manchen Fällen positiv sein kann.
Ganz ehrlich gesagt, ist mir bei den Menschen , die unsere Hunde übernehmen lieber, sie haben garkeine Box.
Ich habe auch im Nachhinein noch nie gehört, dass eine notwendig gewesen wäre.
Als Höhle natürlich schön, aber unverschlossen...
Das ist ja furchtbar!! Sowas werde ich nie verstehen. Warum schafft man sich einen Hund an, wenn man dann nicht bereit ist, sowas vernünftig zu trainieren? Ich wäre nie auf die Idee gekommen, meinen Hund während meiner Abwesenheit in eine Box zu sperren.
Als Schlafplatz, Rückzugsort oder Transportmittel wunderbar, aber doch nicht zum Wegsperren. Was stimmt bloß mit den Leuten nicht