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Jean
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zuletzt 23. Okt.

Frust...🙄

Mir fällt kein besserer Titel ein...aber ich bin gerade sehr frustriert 😑 ich war eben mit meinen beiden Hunden draussen...beides sind Rüden und nicht kastriert. Odin ist 8 Monate alt. Und als wir eben den Nachbarhund gesehen haben hat er so extrem laut und viel gebellt minutenlang... Es war einfach unschön....und das um diese Uhrzeit das ich jetzt befürchte das sich meine Nachbarn beschweren... Ich konnte ihn einfach nicht davon ablenken...ich wusste nicht was ich tun soll ...der grosse hat sich davon ein bisschen anstecken lassen aber der ist nicht so laut wie der kleine... Und Odin wollte einfach nicht aufhören...ich hab ihn auch berührt das hat auch nix gebracht ... Ich hoffe das ist was hormonelles und es wird evtl bald besser nach der Pubertät...ansonsten wäre ich für Tipps dankbar
 
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Sabine
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12. Okt. 11:37
Ja man nennt es auch Pubertät und territoriales Verhalten. Du kannst einfach nur schauen wie du es schaffst ihn abzulenken ich würde einfach mal umdrehen und in die andere Richtung weiter gehen. Meiner macht das auch grad mal ganz gern er ist jetzt 9 Monate alt.
 
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Sandra
12. Okt. 06:16
Guten Morgen, Das Gleiche hatte ich gestern morgen um 4 Uhr mit meinen zwei Mädels. Sie haben die Stirnlampe der Zeitungsausträgerin erschreckend gefunden. Also los gebellt und gestellt 🤦‍♀️ Ich versuche ruhig zu bleiben. Das Kommando für die Haustür wenn jemand klingelt: „ich kümmere mich darum.“ und ein zurück nehmen hinter mich (also das ich mich vor die zwei stelle - den Rücken ihnen zugewandt). Beruhigt sie meist soweit das sie das bellen einstellen aber noch angespannt sind. Wenn es klappt wird gelobt und je nach Situation entweder kurz gewartet im Sitz oder wir gehen noch eine Runde und nach wenigen Minuten wieder an den selben Ort und bleiben dort kurz sitzen. Wichtig ist das sie nicht mehr dabei angespannt sind. Meine sind auch dank Teenie gerade überdurchschnittlich aufmerksam. Wichtig ist hier (denke ich) das es nicht selbstbelohnend wird dieses bellen. Also das es den erwünschten Effekt aus ihrer Sicht hat. Und das kann manchmal schnell passieren. Gerade als Teenie.
 
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Sandra
12. Okt. 06:20
Guten Morgen, Das Gleiche hatte ich gestern morgen um 4 Uhr mit meinen zwei Mädels. Sie haben die Stirnlampe der Zeitungsausträgerin erschreckend gefunden. Also los gebellt und gestellt 🤦‍♀️ Ich versuche ruhig zu bleiben. Das Kommando für die Haustür wenn jemand klingelt: „ich kümmere mich darum.“ und ein zurück nehmen hinter mich (also das ich mich vor die zwei stelle - den Rücken ihnen zugewandt). Beruhigt sie meist soweit das sie das bellen einstellen aber noch angespannt sind. Wenn es klappt wird gelobt und je nach Situation entweder kurz gewartet im Sitz oder wir gehen noch eine Runde und nach wenigen Minuten wieder an den selben Ort und bleiben dort kurz sitzen. Wichtig ist das sie nicht mehr dabei angespannt sind. Meine sind auch dank Teenie gerade überdurchschnittlich aufmerksam. Wichtig ist hier (denke ich) das es nicht selbstbelohnend wird dieses bellen. Also das es den erwünschten Effekt aus ihrer Sicht hat. Und das kann manchmal schnell passieren. Gerade als Teenie.
Wenn es nicht oft vor kommt (das Bellen) mitten in der Nacht sind die meisten Menschen recht tolerant. Du kannst mit ihnen das Gespräch suchen und ihnen deine Frustration erzählen. Viele hatten entweder oder und Hund/Kind und jeder kennt diese Frustration und die Sorge um die Meinung anderer Menschen. Daher Kopf hoch. Frage: Ist der Nachbarshund auch tagsüber ein Problem?
 
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Jean
12. Okt. 07:50
Wenn es nicht oft vor kommt (das Bellen) mitten in der Nacht sind die meisten Menschen recht tolerant. Du kannst mit ihnen das Gespräch suchen und ihnen deine Frustration erzählen. Viele hatten entweder oder und Hund/Kind und jeder kennt diese Frustration und die Sorge um die Meinung anderer Menschen. Daher Kopf hoch. Frage: Ist der Nachbarshund auch tagsüber ein Problem?
Er bellt tagsüber auch manchmal andere Hunde an aber nicht in diesem extremen Ausmaß
 
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Dogorama-Mitglied
12. Okt. 07:58
Im Dunkeln ist Kulli auch „vorsichtiger und ängstlicher“, überall lauert wohl eine Bedrohung. Lasse ihn dann immer sitzen, damit er runterkommt.
 
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Andreas
12. Okt. 08:13
Kalle hat auch gerade eine Phase, wo er viel bellt. Draußen gehen Leute in den Wald und unterhalten sich - äußerst verdächtig, die müssen verbellt werden. Auf dem Nachbarhaus Dach sitzen Vögel - müssen verbellt werden. Ich kann ihn aber abrufen bzw. mich dazu stellen und das verbieten. Dann wird das erst ein leisen knurr-wuffen und dann ist ganz Ruhe. Ich glaube, morgens ist das ein bisschen Langeweile oder Aufmerksamkeit erhaschen, weil wir Menschen mit zur Arbeit fertig machen beschäftigt sind. Er bellt ansonsten nicht an der Haustür oder so, ganz gechillt. Draußen findet er gerade in der Dunkelheit/Dämmerung vieles verdächtig, was angebellt werden muss. Ist natürlich wie bei dir extrem doof morgens früh auf der Vorarbeitsrunde und die letzte Gassirunde später am Abend. Letztens hat er ein Riesen Aufstand bei einem Maulwurfshügel gemacht 🤦🏻‍♂️😂 Vielleicht hat er den Maulwurf gesehen/gehört? Für mich war es nur ein Erdhügel. Im Moment kann ich ihn noch mit „beschützen“ ( vor ihn stellen, Ruhe, aus der Situation drehen) gut runterholen. Er sucht draußen dann auch deutlich meine Nähe, daher denke ich, es ist schon ein Teil Unsicherheit. Als Welpe war er Kalle Cool, egal, mit welchen Reizen wir ihn konfrontiert haben, voll schnuppe. Kommt mir vor, als ob er alles neu einordnen/bewerten würde… Will heißen, ich denke, es geht um eine Phase. Vielleicht ein Lieblingsspielzeug mit raus nehmen, oder etwas, was ihn ablenkt und ihm die Chance gibt, die Situation zu verlassen? Ich kenne das (bisher 🙏) nicht, dass Kalle so „weg“ ist, dass er nicht mehr auf mich reagiert… Ich würde bei Kalle notfalls auch mit einem körperlichen Impuls (leichter Zwack in die Seite hinter den Vorderbeinen) agieren, wenn er nicht ansprechbar ist. Hier geht es nicht um Schmerzen, sondern eher Überraschung/Unerwartetes, was ihm aus der Situation hilft. In der heutigen Zeit sind Nachbarn manchmal sogar froh, wenn ein Killer-Dobermann 😉 da manchmal bellt 😚 Wenn es nicht um vier Uhr früh ist …
 
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Bernadette
12. Okt. 08:29
Wie verhält sich dein Hund denn tagsüber wenn er andere Hunde sieht? Vielleicht hat er auch deine Anspannung (wegen der Uhrzeit) gespürt und sich deshalb nicht beruhigen lassen?
 
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Tini
12. Okt. 08:55
Nimm eine kleine wasserflasche das nächste mal mit und wenn du merkst das er wieder loslegen will mit bellen, spritz ihn an und sag nein oder aus. Viel Glück bei mir hat es super funktioniert.
 
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Bernadette
12. Okt. 09:35
Nimm eine kleine wasserflasche das nächste mal mit und wenn du merkst das er wieder loslegen will mit bellen, spritz ihn an und sag nein oder aus. Viel Glück bei mir hat es super funktioniert.
Sowas kann aber auch nach hinten los gehen…
 
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Jean
12. Okt. 10:18
Kalle hat auch gerade eine Phase, wo er viel bellt. Draußen gehen Leute in den Wald und unterhalten sich - äußerst verdächtig, die müssen verbellt werden. Auf dem Nachbarhaus Dach sitzen Vögel - müssen verbellt werden. Ich kann ihn aber abrufen bzw. mich dazu stellen und das verbieten. Dann wird das erst ein leisen knurr-wuffen und dann ist ganz Ruhe. Ich glaube, morgens ist das ein bisschen Langeweile oder Aufmerksamkeit erhaschen, weil wir Menschen mit zur Arbeit fertig machen beschäftigt sind. Er bellt ansonsten nicht an der Haustür oder so, ganz gechillt. Draußen findet er gerade in der Dunkelheit/Dämmerung vieles verdächtig, was angebellt werden muss. Ist natürlich wie bei dir extrem doof morgens früh auf der Vorarbeitsrunde und die letzte Gassirunde später am Abend. Letztens hat er ein Riesen Aufstand bei einem Maulwurfshügel gemacht 🤦🏻‍♂️😂 Vielleicht hat er den Maulwurf gesehen/gehört? Für mich war es nur ein Erdhügel. Im Moment kann ich ihn noch mit „beschützen“ ( vor ihn stellen, Ruhe, aus der Situation drehen) gut runterholen. Er sucht draußen dann auch deutlich meine Nähe, daher denke ich, es ist schon ein Teil Unsicherheit. Als Welpe war er Kalle Cool, egal, mit welchen Reizen wir ihn konfrontiert haben, voll schnuppe. Kommt mir vor, als ob er alles neu einordnen/bewerten würde… Will heißen, ich denke, es geht um eine Phase. Vielleicht ein Lieblingsspielzeug mit raus nehmen, oder etwas, was ihn ablenkt und ihm die Chance gibt, die Situation zu verlassen? Ich kenne das (bisher 🙏) nicht, dass Kalle so „weg“ ist, dass er nicht mehr auf mich reagiert… Ich würde bei Kalle notfalls auch mit einem körperlichen Impuls (leichter Zwack in die Seite hinter den Vorderbeinen) agieren, wenn er nicht ansprechbar ist. Hier geht es nicht um Schmerzen, sondern eher Überraschung/Unerwartetes, was ihm aus der Situation hilft. In der heutigen Zeit sind Nachbarn manchmal sogar froh, wenn ein Killer-Dobermann 😉 da manchmal bellt 😚 Wenn es nicht um vier Uhr früh ist …
Ich hab ihm mit den Zeigefinger auf den Kopf getippt das hat nix gebracht 😐 und dann hab ich ihm an die Seite getippt hatte auch kein Effekt ... Ich konnte ihn überhaupt nicht aus der Situation holen und grade das ist so frustrierend 😔
 
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Jean
12. Okt. 10:21
Wie verhält sich dein Hund denn tagsüber wenn er andere Hunde sieht? Vielleicht hat er auch deine Anspannung (wegen der Uhrzeit) gespürt und sich deshalb nicht beruhigen lassen?
Tagsüber bellt er auch manchmal aber nicht so extrem und ich kann ihn dann auch ablenken und dann hört er auf