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Home / Forum / Erziehung & Training / Fremde Leute anspringen

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Laura
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 9
zuletzt 23. Jan.

Fremde Leute anspringen

Hey ihr Lieben, wir haben eine 6 Monate junge Labradorhündin. Sie hat mittlerweile schon echt viel bei uns gelernt, allerdings ist sie beim gassi gehen auch sehr auf andere Menschen fokussiert bzw an ihnen interessiert. Die letzten Tage konnten wir gar nicht an einem Mensch vorbeilaufen auf dem selben Gehweg, da sie die Leute direkt freudig anspringt, was natürlich echt peinlich ist und manche ja evtl auch angst haben. Uns springt sie gar nicht mehr an bzw. Nur mal ab und zu beim spielen. Habt ihr da Erfahrungen? 😊
 
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Katrin
Beliebteste Antwort
17. Jan. 12:15
Labbis und Menschen, das kommt mir doch sehr bekannt vor. Das Problem,viele Labbis in dem Alter springen schon auf Blickkontakt an also wenn Fußgänger hinsehen, eventuell noch lächeln und so weiter. Menschen sind einfach spannend. Die haben Taschen dabei die oft gut duften. Mit 6M steckt auch ordentlich Power und ganz viel Blödsinn und Neugierde im Hund. Da hilft nur Training. Den Hund mit möglichst ausreichenden Abstand dran vorbeiführen. Blickkontakt zu dir einfordern, Hund an kurzer Leine ins Fuß und danach belohnen. Das klappt tatsächlich am Halsband besser als am Geschirr. Doppelführung wäre da eine tolle Möglichkeit für ein Maximum an Kontrolle.
 
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Nicole
17. Jan. 12:09
Wie geht ihr denn an dem anderen Menschen vorbei? Wo stehst du? Wo geht der Hund? Bei wem sollte ihre Aufmerksamkeit liegen, wenn ihr an anderen Menschen vorbei geht? Wie sieht es mit der Leinenlänge aus? Habt ihr Begegnungen geübt? Zum Beispiel in der Hundeschule?
 
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Katrin
17. Jan. 12:15
Labbis und Menschen, das kommt mir doch sehr bekannt vor. Das Problem,viele Labbis in dem Alter springen schon auf Blickkontakt an also wenn Fußgänger hinsehen, eventuell noch lächeln und so weiter. Menschen sind einfach spannend. Die haben Taschen dabei die oft gut duften. Mit 6M steckt auch ordentlich Power und ganz viel Blödsinn und Neugierde im Hund. Da hilft nur Training. Den Hund mit möglichst ausreichenden Abstand dran vorbeiführen. Blickkontakt zu dir einfordern, Hund an kurzer Leine ins Fuß und danach belohnen. Das klappt tatsächlich am Halsband besser als am Geschirr. Doppelführung wäre da eine tolle Möglichkeit für ein Maximum an Kontrolle.
 
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Nadine
17. Jan. 12:18
Ich würde das ähnlich üben wie Hundebegegnungen - mit Click für Blick. Also erstmal den Clicker (oder ein Markerwort) konditionieren und dann zunächst den Blick zu anderen Personen markern und belohnen. Wichtig ist, dass sie dabei stehen bleibt und der Mensch auch nicht zu nah ist. Als nächsten Schritt kannst du dann abwarten, bis sie dich wieder ansieht, und dafür belohnen. Je nachdem kannst du ihr auch ein Alternativverhalten anbieten. Die meisten Labbis tragen doch gerne und sind dann oft so stolz darauf, dass sie andere Reize ignorieren. Natürlich ist das keine Lösung für immer, aber für enge Wege könnte es funktionieren. Falls es mit den Menschen mal Kontakt geben soll, passiert das nur nach Freigabe von dir - und idealerweise gehen die anderen Menschen direkt in die Hocke, dann kommt sie gar nicht auf die Idee, zu springen. Am Besten übt das sich mit Trainingspartnern, bevor ihr es auf fremde Menschen übertragt 😉
 
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Nicole
17. Jan. 12:23
Abhilfe schaffen mehrere Dinge: -dein rechtzeitiges Management. -Lass sie einen Seitenwechsel machen um den Abstand zwischen ihr und der Fremden Person zu erhöhen. Und fungiere selbst als Block. - hol dir ihre Aufmerksamkeit - Ansprache, Kekse, Schau-Kommando - achte auf die Leinenlänge verkürze die entsprechend. -Übe mit Freunden, Begegnungen und korrigiere ggf. auch einfach wenn sie springt bzw. Zu aufgeregt wird. - instruiere ggf. Auch deine Freunde sie Körpersprachlich auf Abstand zu halten und mit ungerührter Miene zu stehen oder gehen
 
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Fienchen
17. Jan. 12:28
Abhilfe schaffen mehrere Dinge: -dein rechtzeitiges Management. -Lass sie einen Seitenwechsel machen um den Abstand zwischen ihr und der Fremden Person zu erhöhen. Und fungiere selbst als Block. - hol dir ihre Aufmerksamkeit - Ansprache, Kekse, Schau-Kommando - achte auf die Leinenlänge verkürze die entsprechend. -Übe mit Freunden, Begegnungen und korrigiere ggf. auch einfach wenn sie springt bzw. Zu aufgeregt wird. - instruiere ggf. Auch deine Freunde sie Körpersprachlich auf Abstand zu halten und mit ungerührter Miene zu stehen oder gehen
Kann ich such nur empfehlen, so habe ich auch schnell in den Griff bekommen
 
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Judith
17. Jan. 12:31
😄😉😄Wie bekannt mir das vorkommt....unsere lilli war auch so bei Menschen und Hunden....sie möchte einfach jeden begrüßen...ich bin mit ihr viel in hundespielstunden aber auch in die hundeschule gegangen und habe viel mit ihr im Alltag geübt...ich hätte nie für möglich gehalten, dass sie den hundeführerschein und die Ausbildung zum Begleithund schafft ....aber selbst heute noch passiert es ,dass sie einen Spaziergänger begrüßen möchte ...und dann einfach soooo lange liegen bleibt (keine Chance sie weiterzubringen) bis er bei ihr angekommen ist...es hat sich aber geändert ,dass sie wenn es dem menschen recht ist, nur hingeht ,kurz schnüffelt, sich natürlich streicheln lässt und sofort wieder kommt...nicht aufgeben, viel trainieren und dann wird des...da bin ich mir sicher !!!!!🌻🌺🌼🌷
 
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Laura
17. Jan. 12:35
Vielen Dank an alle! Wir werden auf jeden Fall weiter üben und ein paar Tricks befolgen :)
 
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Sara
23. Jan. 18:13
Das Thema haben wir auch gerade, da lese ich gerne mit. Wir sind gestern mit Amy und einem Bekannten im Wald gewesen. Unsere Hunde sind fast gleich alt, 8 & 10 Monate, beides boxer 🙈 Im Wald haben sie Freilauf. Auf uns kam ein älteres Ehepaar zu. Beide Hunde nicht gehört. Beide Hunde zu den Leuten hin und angesprungen. Zum ersten Mal passiert und direkt sind die Leute pampig geworden 🙈 war auch ultra peinlich. Es kamen uns noch alle Nase lang Leute entgegen, da hat es aber dann funktioniert, beide Hunde haben gehört und kamen zu uns. Beim spazieren gehen an der Leine geht das. Sobald uns Leute entgegen kommen, läuft sie Fuß und streckt ihre Nase in meine Hand, in der Hoffnung, da ist ein Leckerli. Das haben wir geübt, dass sie vernünftig Fuß läuft, wenn uns jemand entgegen kommt. Sollte sie doch mal hohes Interesse zeigen, ziehe ich sie sofort zu mir und sage "nein". Ich will ihr signalisieren, dass fremde Leute tabu sind. Ich will so eine Situation im Wald nicht nochmal haben. Ich denke man muss den Rückruf noch intensiver üben und der Hund muss kommen, egal wer oder was ihn ablenkt. Aber ich bin jetzt auch erstmal geheilt von gestern und bin auch offen für Tipps 🙈
 
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Nicole
23. Jan. 19:20
Das Thema haben wir auch gerade, da lese ich gerne mit. Wir sind gestern mit Amy und einem Bekannten im Wald gewesen. Unsere Hunde sind fast gleich alt, 8 & 10 Monate, beides boxer 🙈 Im Wald haben sie Freilauf. Auf uns kam ein älteres Ehepaar zu. Beide Hunde nicht gehört. Beide Hunde zu den Leuten hin und angesprungen. Zum ersten Mal passiert und direkt sind die Leute pampig geworden 🙈 war auch ultra peinlich. Es kamen uns noch alle Nase lang Leute entgegen, da hat es aber dann funktioniert, beide Hunde haben gehört und kamen zu uns. Beim spazieren gehen an der Leine geht das. Sobald uns Leute entgegen kommen, läuft sie Fuß und streckt ihre Nase in meine Hand, in der Hoffnung, da ist ein Leckerli. Das haben wir geübt, dass sie vernünftig Fuß läuft, wenn uns jemand entgegen kommt. Sollte sie doch mal hohes Interesse zeigen, ziehe ich sie sofort zu mir und sage "nein". Ich will ihr signalisieren, dass fremde Leute tabu sind. Ich will so eine Situation im Wald nicht nochmal haben. Ich denke man muss den Rückruf noch intensiver üben und der Hund muss kommen, egal wer oder was ihn ablenkt. Aber ich bin jetzt auch erstmal geheilt von gestern und bin auch offen für Tipps 🙈
Sara, Fehler passieren einfach! Sich immer entschuldigen ist das a und o. Man wird letztlich einfach irgendwann auch deutlich schneller in seinen eigenen Reaktionen und auf keinen Fall belohnen lassen von Fremdpersonen bzw. Bitte auch deine Bekannten sie immer wegzuschicken oder sie zur Begrüßung ins Sitz zu schicken.
 
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