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P.
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Anzahl der Antworten 239
zuletzt 16. Okt.

Frage: Wieviele Kommandos zwingend notwendig?

Wie viele Kommandos müssen eure Hunde kennen und können? Und welche? Ich finde 7 sind vollkommen ausreichend... Sitz, hier, Stopp, bleib, Fuß, Pfui und Nein - meiner kennt natürlich noch mehr, aber die Frage ist ja ob ein Hund wirklich so viele zwingend braucht. An alle einen schönen Sonntag.
 
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Sebbi
9. Okt. 20:50
Hm, Sitz wurde bei meinem Vorgängerhund aussortiert, nachdem er sich im Sommer (durch das Ausführen des Kommandis Sitz) mal den Popo verbrannt hatte.
Da kann das Kommando sicher nichts dafür.
Wäre das gleiche wenn du deinen Hund in Glasscherben Platz machen lässt.
Ich denke der eigentliche Fehler liegt da eher woanders ☝🏽
 
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Lisa-Eileen
9. Okt. 22:48
Oh ja Fellpflege = Dauerbrenner durch das Bolonkafell nur mindestens 2mal so viel, da er 3mal so groß als ein Bolonka ist. Habe Moppy gerade nur zum Teil geschoren bekommen, da ihm dann doch der Geduldsfaden gerissen ist. Ich konnte noch ein wenig die Symetrie angleichen, aber trotzdem sieht er gerade wie ein gerupftes Huhn mit Löwenköpfchen und Schneeschuhen aus🤪 Ja ich könnte mir vorstellen, wenn er sich über Komandohilfe selbst in Position (vorallem auf die Seite legen und Bauch präsentieren) hätte bringen können, wären wir vermutlich weitergekommen. Ich muss ja auch an den Bauch und an den Kehlbereich ran ....
Erinnert mich an diese Schopfhühner oder wie die heißen, die so n Puschel aufm Kopf haben.😅
Puschel an den Füßen glaubich auch.
Bei Rocket ists zum Glück nicht so viel, nur Pfoten, um den Schniepi und das Poloch rum ausrasieren.
Ansonsten nur Krallen schneiden und schleifen und ab und zu bürsten.
 
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Sebbi
10. Okt. 03:56
Ich glaube Will to please wird einfach oft falsch verstanden. Es heißt ja nicht "Ich mache sofort alles was du willst, so wie du es willst und wann du es willst". Sondern beschreibt ein grundsätzliches, intrinsisches Interesse des Hundes an Kooperation. Das bedeutet nicht einfach aufs Wort hören, wird aber manchmal so dargestellt. Dennoch kann man nicht abstreiten, dass es sehr unabhängige Rassen gibt und Rassen, die einfach Kooperationsbreit sind und ihnen die Zusammenarbeit selber, nicht nur die Belohnung, Freude bereitet und es fast schon ein Grundbedürfniss ist. Genauso werden sie aber auch langfristig unzufrieden, wenn man ihnen Zusammenarbeit verwehrt. Es ist also auch eine Verpflichtung bzw eine Aufgabe auf menschlicher Seite, solchen Hunden die Möglichkeit zur Zusammenarbeit zu bieten. In einer Studie wurden die Top 10 der "Kooperationbereitesten" und "unabhängigsten" von den untersuchten Rassen (also nicht alle Rassen, die es weltweit gibt, sondern die in der Studie untersuchten) zusammengestellt. Zu den kooperationbereitesten zählten: Belgian Malinois, Vizsla, Border Collie, Australian Cattle dog, German shepherd dog, Australian shepherd, Golden Retriever, Bernese mountain dog, Catahoula leopard dog, Labrador Retriever. Zu den unabhängigsten: Basset hound, Alaskan Malamute, Shiba Inu, Miniature pinscher, Great Pyrenees, Siberian husky, Beagle, West highland white terrier, Dachshund, Yorkshire terrier. Ganz ehrlich, hättest du auch nur eine Rasse intuitiv anders eingestuft? Wenn man mit einem Labrador und einem Dackel interagiert, dann merkt man eigentlich recht schnell den Unterschied. Jemand der unabhängige Rassen mag und sein Leben lang vielleicht ein Husky Rudel hatte, kann sich durch einen Hund mit hohem will to please sicher fast schon eingeengt oder belastet fühlen. Will to please ist nicht per se "besser".
Ich glaube die Phrase „Will to please“ wird oft falsch interpretiert.

Es gibt Rassen die gezüchtet wurden, um mit dem Mensch zusammenzuarbeiten.
Ebenso gibt es Rassen, die wurden gezüchtet um eigenständig zu arbeiten.

Ob es mein eigenständiger Beagle war, oder der menschenbezogener Border Collie ist.
Keine der beiden Kategorien Hund handelt uneigennützig.
Also hinter einer Aktion steht ein Ziel.

Beispiel Spazierengehen:
Beide haben gewisse Aktionen ausgeführt, mit welchen sie mich zum Spazierengehen aufgefordert haben. Das Ziel dabei war nicht mir zu gefallen. Das war/ist nur der Weg zum Ziel.
Das Spazierengehen fühlte sich beim Beagle eher nach „Beagle geht spazieren. Ich darf dabei sein“ an.
Beim Border ist es eher „ich geh spazieren, Border ist dabei“.

Der Beagle hat einfach nur sein Ding gemacht. Laufen, schnüffeln und Spuren suchen.
Dem Border reicht stupides Laufen und Schnüffeln nicht aus. Er will meistens, dass ich was mit ihm mache, was er gut findet.

Ist sein Kumpel der Aussie mit dabei, erwartet der Border das von seinem Kumpel. Ich spiele dann nur eine sekundäre Rolle und bin halt dabei.

Das Ziel hinter seinen Handlungen ist nicht dem aktuellen Begleiter (Mensch oder Hund) zu gefallen, sondern seinen Willen durchzusetzen.

Auf dem Trainingsplatz war das ähnlich.
Der Beagle hat seine Aufgaben erfüllt, weil er wusste es gibt danach was leckeres.
Bei Border ist das erstmal nicht anders. Bis auf einen Unterschied. Der Border hat zusätzlich noch Spaß an der Interaktion mit mir.
Einen „Will to please“, also den Wunsch mir zu gefallen, würde ich da nicht hineininterpretieren.
Auch wenn sich das cool anhört.

Mein Border Collie will mir also nicht gefallen, sondern höchsten mit mir arbeiten.
Dafür wurde die Rasse auch gezüchtet.
 
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Sebbi
11. Okt. 09:15
Kann sich hinlegen oder stehen, soll nur an Ort und Stelle bleiben. Ich habe gelernt, daß Hunde ein „Sitz“ nicht lange halten können. Laut meiner Hundeschule max 2-3 min.
Nur 2-3 Minuten?
Danke für das Kompliment.

Auch wenn Sebbi „ACTUALLY“ nicht mal ansatzweise so ein „Superdog“ ist, wie es der von
Lisa-Eileen P. zu sein scheint☝🏼

😉
 
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Kerstin
11. Okt. 11:54
Nur 2-3 Minuten? Danke für das Kompliment. Auch wenn Sebbi „ACTUALLY“ nicht mal ansatzweise so ein „Superdog“ ist, wie es der von Lisa-Eileen P. zu sein scheint☝🏼 😉
Lisa-Eileens Hund ist ein Assistenzhund.
 
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Sebbi
11. Okt. 14:21
Lisa-Eileens Hund ist ein Assistenzhund.
und?
 
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Sylvia
11. Okt. 22:26
und?
Es geht doch nicht darum welcher Hund, was besser kann. Die KI sagt übrigens auch , daß ein Hund maximal einige Minuten ein Sitzkommando halten kann. Vielleicht können es einige länger, aber man sollte überdenken, was man beim Hund anfordert.
 
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Lisa-Eileen
11. Okt. 23:02
Es geht doch nicht darum welcher Hund, was besser kann. Die KI sagt übrigens auch , daß ein Hund maximal einige Minuten ein Sitzkommando halten kann. Vielleicht können es einige länger, aber man sollte überdenken, was man beim Hund anfordert.
Kommt halt auf Fitness und Alter usw an.
Ein gesunder Hund mit gut trainiertem Körper kann logischerweise auch länger eine Position halten, wie bei uns Menschen auch.🤷🏼‍♀️
 
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Kerstin
11. Okt. 23:10
und?
Das sind keine Superhunde, aber speziell ausgewählt und gut ausgebildet.
 
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Dogorama-Mitglied
12. Okt. 11:08
Nur 2-3 Minuten? Danke für das Kompliment. Auch wenn Sebbi „ACTUALLY“ nicht mal ansatzweise so ein „Superdog“ ist, wie es der von Lisa-Eileen P. zu sein scheint☝🏼 😉
Wüsste nicht das Lisa irgendwann irgendwo geschrieben hat, dass ihr Hund der superdog schlechthin wäre. Solche Kommentare sind absolut unsinnig 😉