Erziehung kann Kommandos sinnlos werden lassen 😄 der Satz hat auch bei mir Eindruck hinterlassen. Es stimmt auch. Wenn der Hund weiß und von sich aus selbstständig tut, was gewünscht ist und lässt, was unerwünscht ist, benötigt man eigentlich auch keine weiteren Worte 😄 wir haben nur verlernt, den Hund selbstständig lernen zu lassen, ohne falsche Strafe Grenzen zu setzen, auch Mal Nein zu sagen, wenn nötig und diese unsere vereinbarten Grenzen zu schützen. Zu positiv wird leider auch viel falsches verhalten dagegen verstärkt.ich sage Mal, es wird noch oft mehr gepusht, als Konzentration und Ruhe zu würdigen. Viele unserer Hunde hatten vlt auch keinen optimalen Einstieg ins Leben, wie viele Zuchthunde, welche bereits von der Mama erstklassig erzogen werden und Orientierung zum "richtig und falsch" mit der Menschenwelt einordnen können. Es ist auch nicht immer günstig, das reine erziehen zu versuchen(!).. in der Stadt zum Beispiel, wo viele Reizüberflutungen ohne Kommunikation durchaus problematisch werden können, oder gefahren dem Hund wirklich gefährlich sind. Aber reine kommandoArbeit heißt eigentlich auch nur, das der Mensch denkt und arbeitet und der Hund nur das Gesagte ausführt.Ähnlich mag ich den Satz, dass der Hund an der Leine verblödet.Er muss ja nicht mehr selber denken, orientieren. Ich bin Fan von Trickarbeit und da sind Kommandos unerlässlich. Habe, als meine drei wurde, sehr an dem ersten Satz geknabbert und einiges umgedacht. Dann war der eigenständige Kopf bei ihr eben da und auch Teile der Grunderziehung hätte ich davor nicht als besonders nötig erachtet (bspw Jagdtrieb über Spiel).
Bei zwei Hunden ist mein Hauptkommando eigentlich "Halt"😅. Wenn ich mich ausgewuselt hab und alle beide wieder eins mit mir sind geht's weiter..