Ich finde es immer verwirrend wenn jemand im privaten Raum seinen Hund zum Schutzhund ausbilden lassen möchte.
Warum soll der Hund diese Art Ausbildung vollziehen?
Was definiert eine brenzlige Situation die diese Art Ausbildung rechtfertigt?
No hate, ernst gemeinte Frage
Ich habe seit 32 Jahren Hunde, immer Goldie’s, obwohl alle unterschiedlich im Charakter. Einem Goldie ist der Mensch genauso wichtig wie andere Hunde. Ich glaube nicht, das meine Hunde jemals einen Menschen angegriffen hätten, zumal 2 von denen sich auch vehement verteidigt haben, wenn ein Hund zu Stänkern anfing. Aber bei einem Menschen nie. Nun ist am Wochenende meine Nachbarin angegriffen worden. Der Angreifer hat die Hunde (weiter weg) nicht bemerkt. Jetzt sind das keine Schosshunde und sie haben den Angreifer angesprungen worauf er geflohen ist. Sie hat „nur“ eine starke Gehirnerschütterung, Hämatom und einen kleinen Schnitt an der Wange. Ich mag mir gar nicht ausmalen, was passiert wäre, wenn die Hunde nicht da gewesen wären. Die Ausbildung zum Familienschutzhund beinhaltet verbellen und anspringen. Das ist nicht hundeuntypisches. Also quäle ich meinen Hund nicht, wenn er neben Junghunde, Objektsuche und Ball spielen in Feld u Wald diese zwei Kommandos beibringen möchte. Anscheinend kennt aber niemand hier sowas bzw Adressen, dann muss ich mal weiter suchen. Danke für eure Anmerkungen.