Ich hab Hunderziehung quasi in den letzten Wochen ,,studiert‘‘, da wir unseren Hund dieses Wochenende abholen können.
Habe in den letzten Wochen, viel gelesen, viel angeschaut und bin zur Überzeugung gekommen:
Negatives Verhalten: Konsequent ignorieren.
Positives Verhalten: Überschwänglich loben!
So wollen wir die Erziehung angehen. Daher halte ich nichts von Bestrafungen. Daraus lernt der Hund nur eines: Angst.
Und ja, Angst funktioniert in der Erziehung - aber wer möchte das?
,,Ich schlage meine Kinder ja auch nicht zusammen wenn sie irgendwas tun was sie nicht sollen.‘‘
Sondern schau, dass sich schlechtes Verhalten gar nicht aufbauen kann.
Anstatt Omas gutes Porzellan liegen halt die Tupperdosen unten im Schrank.
So kann nichts passieren und man muss nicht sauer werden.
-Mal überspitzt ausgedrückt-
Ich möchte, dass mein Hund auf mich hört weil wir eine gute Beziehung ohne Angst aufgebaut haben. Dass mein Hund weiß:
Auf mein ,Frauchen‘ kann ich mich verlassen die steht in jeder Situation für mich ein. Er muss keine eigenen wichtigen Entscheidungen treffen..denn das tue ich.
Hallo, Fehlverhalten konsequent ignorieren würde ich auch aufpassen, z.b. Hund fängt am 2ten Tag an, am Tischbein zu nagen, ignorierst du es wird er weitermachen, ich habe mich zu meiner runter auf dem Boden gesetzt als sie es getan hat. Ein " nein" klar kennt sie den Begriff noch nicht und meine Hand zwischen Tischbein und Hund gehalten (so zusagen eine Wand errichtet) hat sie sich beruhigt hat sie von mir Kaffeeholz als alternative bekommen. Nur so als kleiner Tipp alles ignorieren ist auch nicht gut.
Lg