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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 20. Okt.

Erziehung von Hundehaltern bei eindeutig schmerzhafter Hundeerziehung

Ich habe heute eine Frau mit einer jungen Schäferhündin getroffen. Die Hündin hatte ein Stachelhalsband um. Die Frau machte auf mich wirklich nicht den Eindruck als wenn sie ihrem Hund etwas Böses wolle und war sehr freundlich. Sie meinte das ihre Hundetrainerin ihr das so empfohlen hätte weil die Hündin so sehr an der Leine zieht und sie sie sonst nicht halten könne. Ausserdem meinte sie das es auch schon geholfen hätte ja gar nicht so dolle Schmerzen verursacht. Ich bin wirklich kein Hundeprofi. Ich denke einfach, das Schmerzen nicht der richtige Weg sein können. Sind nicht diese Halsbänder sogar verboten? Ich hoffe das jedenfalls. Ich hab ihr dann nur gesagt das sie vielleicht mal einen anderen Hundetrainer fragen könne der vielleicht einen besseren Weg weiß. Jetzt denke ich die ganze Zeit daran das ich diesem Hund doch irgendwie helfen muss. Was macht ihr in so einer Situation ? Man will die Menschen ja auch nicht verärgern denn das hilft niemandem. Am liebsten hätte ich gesagt: " Dann mach Du das doch bitte mal vor. Ich mache Dir das Halsband um, halte fest und Du springst mal richtig rein. " ...
 
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Kathy
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19. Okt. 16:40
Zu Artikel 1 Nummer 1 Buchstabe c - neu - (§ 2 Absatz 5 - neu - TierSchHuV) In Artikel 1 ist der Nummer 1 folgender Buchstabe c anzufügen: ‚c) Folgender Absatz 5 wird angefügt: „(5) Es ist verboten, bei der Ausbildung, bei der Erziehung oder beim Training von Hunden Stachelhalsbänder oder andere für die Hunde schmerzhafte Mittel zu verwenden.“ ‘ Aus der Tierschutzverordnung. Wenn du die Frau nochmal siehst kannst du sie vorsichtig darauf hinweisen und uhr alternativen wie Geschirr, halti (gibt es die überhaupt noch?) Oder andere Sachen nennen.
 
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Marianne
19. Okt. 16:40
Unverständlich, sowas! Wieso hilft da nicht einfach der gesunde Menschenverstand? Ja, das Halsband ist verboten. Ein Halti unter fachkundiger Führung täte den Dienst auch.
 
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Kathy
19. Okt. 16:40
Zu Artikel 1 Nummer 1 Buchstabe c - neu - (§ 2 Absatz 5 - neu - TierSchHuV) In Artikel 1 ist der Nummer 1 folgender Buchstabe c anzufügen: ‚c) Folgender Absatz 5 wird angefügt: „(5) Es ist verboten, bei der Ausbildung, bei der Erziehung oder beim Training von Hunden Stachelhalsbänder oder andere für die Hunde schmerzhafte Mittel zu verwenden.“ ‘ Aus der Tierschutzverordnung. Wenn du die Frau nochmal siehst kannst du sie vorsichtig darauf hinweisen und uhr alternativen wie Geschirr, halti (gibt es die überhaupt noch?) Oder andere Sachen nennen.
 
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Ulla
19. Okt. 16:48
Zu Artikel 1 Nummer 1 Buchstabe c - neu - (§ 2 Absatz 5 - neu - TierSchHuV) In Artikel 1 ist der Nummer 1 folgender Buchstabe c anzufügen: ‚c) Folgender Absatz 5 wird angefügt: „(5) Es ist verboten, bei der Ausbildung, bei der Erziehung oder beim Training von Hunden Stachelhalsbänder oder andere für die Hunde schmerzhafte Mittel zu verwenden.“ ‘ Aus der Tierschutzverordnung. Wenn du die Frau nochmal siehst kannst du sie vorsichtig darauf hinweisen und uhr alternativen wie Geschirr, halti (gibt es die überhaupt noch?) Oder andere Sachen nennen.
Genau, das wollte ich auch gerade schreiben. 👍
 
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Dogorama-Mitglied
19. Okt. 16:54
Vielleicht hilft dir und der Dame diese Info: Stachel- und Kettenhalsbänder sind mittlerweile verboten. Sie dürfen auch eigentlich nicht mehr verkauft werden (seit diesem Jahr) Und Schmerz führt nur dazu, dass das Tier immer mehr das Vertrauen verliert und so keine Bindung stattfinden wird. Man muss sich bei der Hundeerziehung bei allem, was man vom Hund verlangt, fragen: was hat der Hund davon? Wie oder mit was kann ich ihn motivieren, etwas zu tun? Wir arbeiten ja auch nicht ohne irgendeine Motivation. Diese Frage hilft mir immer wieder, wenn ich meiner Hündin was beibringen will und es mit den ersten Wegen/Versuchen nicht klappt. Es braucht halt einen langen Atem, Ideenreichtum und Konsequenz.
 
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Dogorama-Mitglied
19. Okt. 17:43
Wenn diese Halsbänder doch verboten sind, kann man denn dann nichts gegen die Hundetrainer machen die den Leuten so etwas empfehlen? Klar frage ich mich auch wo da der gesunde Menschenverstand ist, aber manche Leute machen einfach alles was ihnen der sogenannte Profi sagt. Diese Trainerin scheint hier eine Koryphäe in der Schäferhund-Erziehung zu sein und wurde ihr von vielen Seiten empfohlen. Da wundert es mich nicht mehr das alle Schäferhunde die wir hier treffen so aggressiv drauf sind.
 
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Sonja
19. Okt. 18:06
Wenn diese Halsbänder doch verboten sind, kann man denn dann nichts gegen die Hundetrainer machen die den Leuten so etwas empfehlen? Klar frage ich mich auch wo da der gesunde Menschenverstand ist, aber manche Leute machen einfach alles was ihnen der sogenannte Profi sagt. Diese Trainerin scheint hier eine Koryphäe in der Schäferhund-Erziehung zu sein und wurde ihr von vielen Seiten empfohlen. Da wundert es mich nicht mehr das alle Schäferhunde die wir hier treffen so aggressiv drauf sind.
Leider sind viele "Schäferhunde Spezialisten", Trainer, Schäferhund-Vereine so drauf. Vor 50 Jahren oder so wurde wohl mit solchen "Hilfsmittel" und Methoden angefangen und dann einfach ohne hinterfragen weitergegeben ( Wie der Herr so das Gescherr , ist da ja ziemlich treffend den viele Schäferhunde hinterfragen ja michts😉). Hier um die Ecke gibts auch einen SV , der Hundeplatz liegt direkt an einen unserer Gassiwegen, also laufen wir da des öfteren vorbei von die "trainieren" (oder wohl eher ihre Hunde "dominieren). Die meisten SH tragen Ketten und/oder Zughalsbänser (Stachelhalsbänder habe ich noch nicht gesehen), ausserdem wird da nur rumgeschriehen also die Kommandos regelrecht gebrüllt als ob die Hunde extrem schwerhörig währen....🙄. Resultat die Hunde mögen vielleicht auf dem Platz so "funktioniern", nicht selten zuckt ein Hund zusammen ehe er das Kommando ausführt. Aber wenn die vor oder nach der Stunde ausserhalb des Platzes Gassi gehen , ist von Leinenführigkeit trotz dieser Halsbänder nichts zu sehen Frauchen/Herrschen hängt wie ein Fähnchen im Wind am Hund. Auch zeigen viele eine Leinenaggresivität wenn wir vorbeigehen/kreuzen oder sie vorbeigehen lassen. Meiner läuft trotzdem mit lockerer Leine am Geschirr vorbei, oder setzt sich ohne einen Mucks wenn die vorbeigehen. Eine Schäferhundbesitzer fragte mich mal ob mein Hund denn nicht bellen könne, es sei doch nicht normal das er in solchen Situationen keinen Mucks von sich gibt und sich so verhält...🙈🙃🤗
 
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Darius
19. Okt. 18:19
Da bin ich deiner Meinung mann kann das dem Hund auch anders bei bringen in meinen Augen ist das keine richtige hundetrainerin habe schon vielen Leuten geholfen mit ihrem Hund aber nie stachelhalz band.
 
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Bärbel
19. Okt. 18:42
Wenn diese Halsbänder doch verboten sind, kann man denn dann nichts gegen die Hundetrainer machen die den Leuten so etwas empfehlen? Klar frage ich mich auch wo da der gesunde Menschenverstand ist, aber manche Leute machen einfach alles was ihnen der sogenannte Profi sagt. Diese Trainerin scheint hier eine Koryphäe in der Schäferhund-Erziehung zu sein und wurde ihr von vielen Seiten empfohlen. Da wundert es mich nicht mehr das alle Schäferhunde die wir hier treffen so aggressiv drauf sind.
In den Fachkatalogen des Hundesports werden die Stachler weiterhin verkauft, im klassischem Schäfer-Gebrauchshundeverein sogar angeraten. Die dunklen Erziehungsmethoden müssen verschwinden.... aber der Kampf gegen die Ignoranz und " das haben wir immer so gemacht " ist sehr schwer.
 
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Ina
19. Okt. 18:52
Ich habe in meiner Nähe auch eine Hundeschule die mit diesen Halsbändern arbeiten. Man nennt sie heutzutage Dressurhalsbänder 🤦 Unser Hundekumpel hat auch so ein halsband und das Frauchen will dass ich mir sowas auch hole nur weil meiner gerade in der Pubertät steckt und Randale an der Leine macht wenn er andere Hunde sieht. Ich werde mir und meinem Hund so ein Teil kaufen. Denn es sind Schmerzen die der Hund hat wenn man daran ruckt ansonsten würde er ja nicht jaulen und fiepen wenn man daran zieht🤦 Diese Menschen sollten die Dinger selber tragen😡
 
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Sonja
19. Okt. 18:55
Da bin ich deiner Meinung mann kann das dem Hund auch anders bei bringen in meinen Augen ist das keine richtige hundetrainerin habe schon vielen Leuten geholfen mit ihrem Hund aber nie stachelhalz band.
Ja mit Geduld und viel Training ......aber das ist der "unbequemere und längere Weg". Leider erwarten viele neue Hundebesitzer eine schnelle und bequeme "Lösung", viele vertreten noch immer die Meinung "ich muss meinen Hund dominieren das er spurt" . Aber Stachel/Ketten und Würghalsbänder sind keine Option. Möglicherweise funktioniert es mit diesen Halsbändern ne weile, aber sie überdecken höchstens das Problem , also der Hund zieht nicht mehr einfach um den Schmerz zu vermeiden.....dafür treten aber oftmals andere schwerwiegendere Probleme auf z.b. Leinenaggression, oder Unverträglichkeit gegenüber Aergenossen , oder Aggresion gegen Mensch und Tier.... Aber das ist nur weil der Hund gebrochen ist und oder ein Ventil für seinen Schmerz /Frust braucht.... In unserer Familie hatten wir immer Diensthunde (Such/Rettungs und "Zollhunde") vorwiegend DSH. Auch im Verwandtenkreis gibts/gabs einige Hundeführer, Hundeausbilder aber keiner hat jemals mit solchen "Hilfsmittel" gearbeitet respektive arbeitet mit solchen. Im Gegenteil jeder einzelne von ihnen lehnt solche Mittel strikt ab....