Distanz im freilauf.

Bei der gewünschten maximalen Distanz konsequent stoppen. Ich habe das Signalwort „bei mir“ etabliert.Auch habe ich oft die Richtung gewechselt. Schon als Welpe. Inzwischen reicht auch ein Laut.

Ich machs mit Abbruchsignal oder Stopp (Notsignal). Muss man dann eben auch konsequent bei dem Radius durchziehen, was ich bisher eher nicht so gemacht hab, bei mir ists halt auch immer verschieden, auf der Hundewiese oder auf ner anderen weiten Wiese wo er flitzen dürfte hätte er nen größeren erlaubten Radius als bei uns beim Gassi im Wald wo es unübersichtlicher ist. Anfangs würd ichs schon mit Schleppleine trainieren, damit du es durchsetzen kannst falls er dir mal die Mittelpfote zeigt und nicht hört. Gibt ja 20 Meter Schleppleinen und krass mehr Radius brauch ein Hund ja nicht, bzw großartig weiter sollte ein Hund sich ja nicht wirklich entfernen, find ich zumindest.

Hallo Beate! Natürlich braucht man nicht zwingend eine Schlepp, aber je nach Kandidaten macht sie das Training einfacher. Wenn dein Hund n guten Rückruf hat, brauchst du keine Schlepp. Falls nicht, ist sie ein gutes Hilfsmittel.

Ich habe eine Schleppleine von 5 Metern genutzt. Ganz ohne Signalwörter. Sobald der Hund zielstrebig wohin wollte und dann an der Leine gezogen hätte habe ich den Hund beim Namen gerufen, mich hingehockt und sie mit Streicheleinheiten belohnt. Die Leine war für den Notfall, um dran zu rütteln und ihr damit eine Korrektur zu geben. Dann auch wieder hingehockt, und sie bei mir gestreichelt. Jetzt habe ich einen aufmerksamen Hund, der im Radius von 10m um mich herum bleibt 👌

Du musst interessant sein. Mag er Futterbeutelspiele und Suchspiele? Dann einen mitnehmen und irgendwann einfach fallen lassen und ihn suchen lassen (lässt sich später zB. auch mit einem Schlüssel machen). Auch kannst du dich verstecken, wenn er nicht aufmerksam auf dich ist. Das wäre die positive Trainingsseite. Stopp und warte etc. geht natürlich auch und sollte auf jeden Fall zusätzlich trainiert werden.

Wie habt ihr das euren Hunden genau beigebracht??? Mein kleiner 12 Wochen alt zieht immer an der 5 Meter schlepp.

Falls dein Hund ein Markerwort oder einen Clicker kennt, kannst du kurz vor Erreichen deiner Grenze dieses nutzen. Andernfalls eben an dem Punkt immer mal wieder den Rückruf (oder ein anderes geliebtes Signal) nutzen und gut belohnen. Fände ich als Hund aber nervig, denn so wird er ja immer wieder aus seinem Tun gerissen. Deswegen bin ich Fan einer Schleppleine ^^

Da hast du mehr als recht! Mit der Leine arbeiten und selbst nicht interessant sein bringt wenig. Für einiges muss ich mich glaube ich bei dir ENTSCHULDIGEN!

Meine Kleine ist am Anfang ziemlich weit vorgelaufen. Ich bin dann umgedreht und von ihr weggelaufen. Verstecken ist auch eine schöne Möglichkeit. Der Richtungswechsel hat auch beim Treppensteigen gut geholfen. Immer, wenn sie vorgelaufen ist, bin ich zurückgegangen. Zuletzt habe ich mich nur noch umgedreht, dann kam sie zurück. Jetzt starten wir einen Treppenabsatz gemeinsam und sie wartet auf dem nächsten Absatz auf mich.

Dein so junger Hund will immer von dir weg? Du musst dir schnell vor Ort Hilfe suchen das ist nicht alles zu beschreiben. Das wichtigste ist aber das du für den Hund Interessanter bist du solltest mit Futter oder einem Spielzeug dafür sorgen das der kleine eine Erwartungshaltung dir gegenüber hat. Wenn du die Möglichkeit im eingezäunten Raum hast, und der Hund bei dir ist und Futter möchte gehst du weg von ihm und wenn er nachkommt gibst du ihm was. So kannst du sogar eine Malzeit füttern. Mit Spielzeug funktioniert das auch. Aber Hilfe vor Ort suchen!