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Uwe
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Anzahl der Antworten 44
zuletzt 4. Dez.

Beissattacken bei meiner Mischlingshuendin

Hallo, Ich habe folgendes Problem, bei meiner Mischlingshündin Lola, 9 einhalb Monate jung ( Golden Retriever, Magya-Viszla ) mit ihr! Auf Gassirunden,die so und so nicht einfach sind mit ihr,und nach dem Spielen verbeißt sie sich erst in die Leine,und dann in meine Arme,die schon ganz blutig sind!!! Was kann ich nur gegen diese schmerzhaften beissattaken tun? Ich denke mal der Viszla in ihr macht das so schwierig! Eine Hundeschule ist beauftragt, weil ich nach 4 Wochen (ist sie bei mir) Kampf mit ihr, langsam keine Kraft mehr habe!!!! Wenn die H - Schule keinen Erfolg bringt,werde ich sie wohl abgeben müssen,ans Tierheim, was ich sehr ungern tun würde!!!! Ich setze alle hoffnung in die Hundeschule! Vielleicht nimmt ja, alles doch noch ein gutes Ende mit ihr!!!!
 
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Nike
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2. Sept. 09:50
Atme mal durch und gib EUCH BEIDEN Zeit! Ich habe einen anderen Beitrag von dir im Hinterkopf, in dem du bereits nach wenigen Tagen genervt warst, weil die Grundkommandos nicht saßen... Bring mehr Geduld mit deiner Hündin auf, sie hat einiges hinter sich und muss erst ankommen. Dazu ist sie mit 9 Monaten mitten in der Pubertät. Meine gleichaltrige Frieda ist von Welpenbeinen an bei mir, hat aber trotzdem manchmal ordentlich "Knete im Kopf". Das ist normal und will durchgestanden werden. Deine völlig überzogenen Erwartungen erzeugen Stress, der sich auch auf Lola überträgt. Du musst VIEL entspannter werden!
 
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Melanie
2. Sept. 09:45
Oh. Das vergeht. Das hatte ich mit meinem Tschechen auch. Ich kann dir ein paar Tipps geben, aber das würde hier den Rahmen sprengen befürchte ich.
 
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Nike
2. Sept. 09:50
Atme mal durch und gib EUCH BEIDEN Zeit! Ich habe einen anderen Beitrag von dir im Hinterkopf, in dem du bereits nach wenigen Tagen genervt warst, weil die Grundkommandos nicht saßen... Bring mehr Geduld mit deiner Hündin auf, sie hat einiges hinter sich und muss erst ankommen. Dazu ist sie mit 9 Monaten mitten in der Pubertät. Meine gleichaltrige Frieda ist von Welpenbeinen an bei mir, hat aber trotzdem manchmal ordentlich "Knete im Kopf". Das ist normal und will durchgestanden werden. Deine völlig überzogenen Erwartungen erzeugen Stress, der sich auch auf Lola überträgt. Du musst VIEL entspannter werden!
 
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Uwe
2. Sept. 09:54
Atme mal durch und gib EUCH BEIDEN Zeit! Ich habe einen anderen Beitrag von dir im Hinterkopf, in dem du bereits nach wenigen Tagen genervt warst, weil die Grundkommandos nicht saßen... Bring mehr Geduld mit deiner Hündin auf, sie hat einiges hinter sich und muss erst ankommen. Dazu ist sie mit 9 Monaten mitten in der Pubertät. Meine gleichaltrige Frieda ist von Welpenbeinen an bei mir, hat aber trotzdem manchmal ordentlich "Knete im Kopf". Das ist normal und will durchgestanden werden. Deine völlig überzogenen Erwartungen erzeugen Stress, der sich auch auf Lola überträgt. Du musst VIEL entspannter werden!
Okay, ich werde mir ganz viel mühe geben!!
 
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Dogorama-Mitglied
2. Sept. 10:00
Du schreibst hier von dem Beißen und dem Überdrehen, in einem anderen Beitrag, dass sie sehr unkonzentriert ist. Das klingt sehr nach Pubertät. Und ist dem entsprechend teilweise sogar normal für einen so jungen energiegeladenen Hund. Sie braucht klare Regeln, Grenzen und liebevolle Konsequenz. Aber auch sehr viel Ruhe und sinnvolle Beschäftigung. Es ist gut, dass du in eine Hundeschule gehst. Du musst allerdings viel geduldiger und ruhiger mit ihr werden, damit ihr eine gute Bindung aufbauen könnt. Sie abzugeben wäre sehr schade, da dieses beißen in den meisten Fällen wieder schnell aufhört, wenn man sich souverän durchsetzen kann. Es ist ja nichts anderes als rüpelhaftes spielen. Damit sie dir erst einmal nicht in die Arme beißen kann, kannst du versuchen sie in diesen Momenten irgendwo anzuleinen und sobald sie ruhig ist in ruhiger Gelassenheit wieder abmachen oder dich auf die Leine stellen, sie ignorieren, sodass sie keinen Spielraum mehr hat, bis sie ruhiger ist. Ich hoffe ihr findet einen Weg, denn das ist eigentlich kein Grund einem jungen Hund so schnell aufzugeben.
 
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Dogorama-Mitglied
2. Sept. 10:00
Ich stimme Nike voll und ganz zu. Ich glaube auch, dass du viel viel mehr Ruhe reinbringen musst. Hast du dir mittlerweile Bücher über Hundeerziehung gekauft? Da du mittlerweile einen beißenden Junghund hast und keinen Welpen hast, würde ich sie an deiner Stelle an einen Maulkorb gewöhnen. Zur Sicherheit für alle. Und mit Gewöhnen meine ich gewöhnen. Nicht einfach aufzwingen. Und nicht einfach irgendeinen Maulkorb kaufen, sondern beraten lassen. https://www.martinruetter.com/wien/news/details/artikel/so-klappts-mit-dem-maulkorb/ Ich finde es gut, dass du dir Hilfe holst und einsiehst, dass du allein nicht weiterkommst. Es wäre schade für das arme Tier, wenn es in so jungen Jahren schon ins Tierheim abgeschoben wird. Dass du die Option schon in Betracht ziehst, ist sehr schlimm.
 
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Dogorama-Mitglied
2. Sept. 10:26
Tipps überlasse ich lieber dem Trainer, der euch live erleben wird. Wenn mein Hund aber immer wieder schmerzhaft in mich reinbeissen würde, käme bei mir ein Maulkorb drauf. Unabhängig davon, ob das Beissen bösartig, aus Frust oder einfach nur aus Blödsinn passiert. Positiv aufgebaut und passend ist der Maulkorb für den Hund keine grosse Einschränkung, erlaubt aber dem Menschen Verhaltensweisen ins Leere laufen zu lassen, die ansonsten zu schmerzhaft wären.
 
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Anna
2. Sept. 10:36
Es gibt auch gute Videos im Internet (YouTube) zum Beispiel DogsTv. Vielleicht wäre auch ein paar Einzelstunden bei einem Hundetrainer gut. Nicht die Geduld verlieren, es brauch Zeit. Bindung und Vertrauen, aber auch Erziehung brauchen Zeit und Geduld. Mit hat auch geholfen meinen Hund lesen zu lernen, also sich mit der Körpersprache der Hunde zu beschäftigen. Halte durch!
 
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Karo
2. Sept. 10:46
Ich stimme den anderen zu: Ruhe, Geduld und Konsequenz. Schau, dass du die Spaziergänge kurz hälst und es gar nicht zu diesen Attacken kommt. Wenn du den Spaziergang positiv und mit Ruhe beginnst und beendest, wird sich das auch bei ihr so abspeichern. Baue auf dem Spaziergang kurze Pausen ein, in denen sie sich beruhigen kann. Das hilft gerade in der Pubertät sehr viel
 
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Jörg
2. Sept. 12:17
Magst Du etwas über ihre Vorgeschichte erzählen? Wie sie vorher gelebt hat, und wie Du an den Hund gekommen bist? Manche Verhaltensweisen lassen sich da herleiten. Wie sieht Euer Tagesablauf aus? Wie beschäftigst Du sie? Welche n Trainingsstand hast Du?
 
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Dogorama-Mitglied
2. Sept. 12:21
Was ich gut finde ist das du dir einen Trainer geholt hast. Hoffe das dieser dir helfen wird. Was ich dir nur ans Herz legen kann ist, denk mal drüber nach wie du dich als Jugendlicher verhalten hast, du warst bestimmt auch nicht immer einfach und hast wahrscheinlich machen der dir nahe stand in den Wahnsinn getrieben und diejenigen haben dich auchnicht deswegen abgegeben oder dich weil du zwei drei mal frech warst ausgesetzt. Dein hund denkt und fühlt und ist kein Handy das nach dem runterfallen nen sprung hat und zurückgeschickt werden kann. Tiere sollten nicht als Gegenstand der wegwerfegesellschaft dazugezählt werden. Bitte bedenke auch was du dem tier antust wenn es von a nach b gebracht wird und nie ankommen darf. Jeder verdient ein Zuhause wo er akzeptiert wird