Wie kommst du zu dieser Erkenntnis?
Machst du eine Prüfung, egal wo, gibt es Vorgaben. Jeder schreit sofort nach Ungerechtigkeit wenn es in den Bundesländer unterschiedlich gehandhabt wird.
Im Hundesport laufen alle nach den selben Regeln, egal was für ein Hund neben dir läuft ... Das ist doch mehr als gerecht.
Einziger Unterschied die Prüfer sind in ihrem Charakter mal nett, mal streng ...
Und die Prüfung zeigt sehr gut welcher Hundebesitzer toll ausgebildet hat.
Positiv aufgebaute Hunde laufen immer freudig und werden immer gut bewertet.
Für jede Übung vergibt der Prüfer Punkte. Zum bestehen werden 42 Punkte benötigt. Läuft alles perfekt steht auf dem Richterzettel 60 Punkte. Der Richter muss nur sagen bestanden, oder nicht bestanden.
Wer die Punkte wissen will, dem werden sie mitgeteilt.
Was ist daran falsch, unmodern, 80er Jahre ?
🤔🤔
Was natürlich positiv ist, dass alle gleich bewertet werden und bundesweit (wenn es denn so ist) den selben Regeln unterliegen.
Das ist wirklich mal positiv.
Was ich unmodern finde, dass der Hund rechts geführt werden muss (weil die Waffe links ist 😂), Handzeichen sind keine erlaubt und es müssen (!) bestimmt Signale (wie Fuß) gesagt werden. Das kann doch nen Richter egal sein, ob das Fuß, Seite oder Melone heißt.
Belohnt wird zudem häufig auch der Blick nach oben zum „Hundeführer“ da weiß man heute, dass das fürs Gebäude der Hunde nicht wirklich gut ist.
Und das kann ich nur für einen Verein sagen, da wird (nicht in der Prüfung) old school mit Kettenwürger gearbeitet. Ist mir für meine auch empfohlen worden. „Dann wird die mal richtig laufen.“