Home / Forum / Erziehung & Training / Bauchgefühl in der Hundeerziehung

Verfasser-Bild
Katrin
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 97
zuletzt 3. März

Bauchgefühl in der Hundeerziehung

Für mich ist das gute alte Bauchgefühl ein ganz wichtiger Bestandteil im Umgang mit Tieren. Fast noch wichtiger als das Wissen über Trainings- und Erziehungsmethoden. Trotzdem habe ich das Gefühl das immer mehr Hundehalter nicht mehr auf ihre Intuition hören sondern mehr auf Bücher und Trainer vertrauen. Dabei gehört beides doch eigentlich fest zusammen. Das Wissen und das Bauchgefühl. Ich lerne unglaublich gerne dazu, lese viel aber handel immer nach dem Bauchgefühl. Auch wenn es mit dem gelernten nicht immer übereinstimmt. Wie ist es bei euch? Wie leicht fällt es euch auf euer Bauchgefühl zu hören? Hört ihr überhaupt drauf oder findet ihr es eher störend im Umgang mit eurem Hund? Liebe Grüße, eure Katrin
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Alena
25. Feb. 19:24
Ich persönlich denke es macht die Mischung aus Wissen, Analyse, Verständnis für Hund und Mensch und Bauchgefühl.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
25. Feb. 19:24
Ich persönlich denke es macht die Mischung aus Wissen, Analyse, Verständnis für Hund und Mensch und Bauchgefühl.
So sehe ich das auch. Beides gehört zusammen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Alena
25. Feb. 19:26
So sehe ich das auch. Beides gehört zusammen.
Ich habe Erzieherin gelernt und jahrelang mit Kindern und Eltern " gearbeitet " und da machte auch die Mischung
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Melanie
25. Feb. 19:32
Mein Bauchgefühl war noch nie zornig außer wenn ich Hunger habe😂
Hunger macht bekanntlich böse 😂 Warum ich da so strikt kommentiert habe ist schlicht, ich denke nicht alle können zwischen Bauchgefühl und Emotionen unterscheiden. Was ja alles lernbar ist, da jeder bei 0 anfängt oder angefangen hat. 😊
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
25. Feb. 19:33
Ich habe Erzieherin gelernt und jahrelang mit Kindern und Eltern " gearbeitet " und da machte auch die Mischung
Ich habe ein 14jährigen autistischen und geistig behinderten nonverbalen Sohn. Ohne Bauchgefühl wäre ich echt verloren im Alltag.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Alena
25. Feb. 19:34
Ich habe ein 14jährigen autistischen und geistig behinderten nonverbalen Sohn. Ohne Bauchgefühl wäre ich echt verloren im Alltag.
Kenne ich gut hab such integrativ gearbeitet 👍
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
25. Feb. 19:38
Ich habe ein 14jährigen autistischen und geistig behinderten nonverbalen Sohn. Ohne Bauchgefühl wäre ich echt verloren im Alltag.
Genau...das sind Kinder. Die sprechen Deine Sprache, haben die selbe Körpersprache und Du hast das alles schon erlebt als Kind. Deine Spezies. Deine Erfahrung. Ich war noch nie Hund. ( Obwohl es sich manchmal so anfühlt😉) ich habe keine Erfahrung in der Hundekommunikation und im emotionalen Erleben als Hund. Ich muss mich da auf Studien verlassen, beobachten, lernen....Kind kommt aus dem Bauch. ( im wahrsten Sinne des Wortes) Das steckt in Deinen Genen. Hund sein, musst Du lernen😉 PS....und erst dann, wenn Du das gelernt hast, kannst Du auf Dein Bauchgefühl vertrauen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Ingrid
25. Feb. 19:42
Ich denke es wird viel zu oft "Getrainert" und es gibt nicht nur ""gute" ...ich möchte doch mit meinem Hund eins werden , zusammen wachsen , gemeinsam lernen , sich lesen und all das wird dann zum Bauchgefühl .Habe mein ganzes Leben Hunde gehabt bestimmt viele Fehler gemacht aber nie einen Trainer gebraucht , denn das waren die Seelen die zusammenwachsen mit der Zeit und die Emphatie .
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
25. Feb. 19:43
Genau...das sind Kinder. Die sprechen Deine Sprache, haben die selbe Körpersprache und Du hast das alles schon erlebt als Kind. Deine Spezies. Deine Erfahrung. Ich war noch nie Hund. ( Obwohl es sich manchmal so anfühlt😉) ich habe keine Erfahrung in der Hundekommunikation und im emotionalen Erleben als Hund. Ich muss mich da auf Studien verlassen, beobachten, lernen....Kind kommt aus dem Bauch. ( im wahrsten Sinne des Wortes) Das steckt in Deinen Genen. Hund sein, musst Du lernen😉 PS....und erst dann, wenn Du das gelernt hast, kannst Du auf Dein Bauchgefühl vertrauen.
Bei ,,normalen" Kindern würde ich dir da absolut zustimmen. Sohnemann ist aber echt ein wenig als käme er von einem anderen Planeten. Da helfen dir keine Ratgeber und auch keine Vergleiche aus der eigenen Kindheit weiter, leider.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Renee
25. Feb. 19:44
Ich habe immer auf mein Bauchgefühl gehört. Keiner meiner drei Hunde war in der Hundeschule. Das heisst aber nicht, dass ich keine Bücher über Hundeerziehung gelesen habe oder mir mal Rat bei erfahrenen Hundebesitzer geholt habe. Bei Pepper hatte ich das grosse Glück, dass er mit 10 Wochen schon sehr gut sozialisiert war. Ich finde das wichtigste ist, dass man erstmal eine gute Bindung zu seinem Hund aufbaut, dann hat nan es hinterher mit Erziehung leichter.