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Melanie -
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 89
zuletzt 7. März

Auslastung an der Leine

Hallo ihr Lieben, habt ihr Tipps, Tricks und Anregungen für Auslastung an der Leine? Sowohl körperlich wie mental, die Brut und Setzzeit hat ja schon angefangen und in allen umliegenden Parks wimmelt es bald von Nachwuchs. Holly ist jetzt 8 Monate und wir sind gerade am Anfang vom Training, heißt der Rückruf sitzt noch nicht 💯 % und da sie Jagdtrieb hat bleibt sie jetzt leider die nächsten Wochen an der Leine . Ich möchte aber natürlich weiter mit ihr arbeiten. Sie ist jetzt 7 Wochen bei mir und noch im Wachstum. Freue mich über viele Ideen 💡.
 
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Melanie -
5. März 19:21
Haha Wie soll das denn gehen??
Ich war auch der Meinung das man dafür das „Fuß“ beherrschen muss.
 
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Claudia
5. März 19:45
Ich war auch der Meinung das man dafür das „Fuß“ beherrschen muss.
Nein,
Wegtreue bedeutet einfach, dass der Hund den Weg nicht verlässt. Das geht z.b mit Stop.
Fuß ist Fuß
 
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Hannah und
5. März 20:03
Nein, Wegtreue bedeutet einfach, dass der Hund den Weg nicht verlässt. Das geht z.b mit Stop. Fuß ist Fuß
Aber des klappt bei meiner nicht mal im eigenen Garten….
 
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Claudia
5. März 20:10
Aber des klappt bei meiner nicht mal im eigenen Garten….
Hast du denn einen Garten mit klar definierten Wegen, die man optisch auch erkennen kann?

Wir haben es viel dort geübt, wo ein Knick oder eine klare Abgrenzung ist.

Das stop oder zurück, whatever, muss ja vorher schon aufgebaut sein und nicht in Kombination mit wegtreue.
 
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Lena
6. März 12:39
Haha Wie soll das denn gehen??
Was ist daran so lustig?

Hab doch schon ein Beispiel geschrieben wie man das trainieren kann.

Und das geht sehr wohl, dass man einem Hund beibringt auf den Wegen zu bleiben.
Natürlich gibts da keine Garantie, wie für nichts, wenn’s um Tiere geht.
Aber man kann es doch relativ gut trainieren, sodass es relativ zuverlässig funktioniert und der Hund in Wald oder Feld auf den Wegen bleibt und nicht querfeldein läuft.
 
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Lena
6. März 12:41
Ich war auch der Meinung das man dafür das „Fuß“ beherrschen muss.
Nein, definitiv nicht!
Das ist was komplett anders.
 
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Lena
6. März 12:45
Aber des klappt bei meiner nicht mal im eigenen Garten….
Meinst du jetzt das Stop allgemein? Oder auf den Wegen zu bleiben?

Falls du die Wege meinst, dann wär meine erste Frage auch wie von Claudia, ob du denn im Garten klar definierte und erkennbare Wege hast.

Wenn dein Hund das Stopp noch nicht beherrscht, dann weist du ja wo du anfangen kannst. Stopp aufbauen. Wenn’s sitzt dann so verwenden wie ich oder Claudia es geschrieben haben, um den Hund zu stoppen, bevor er den Weg verlässt. Und wenn du das längere Zeit wirklich immer (!) machst, dann lernen die Hunde i.d.R., dass sie einfach gleich auf dem Weg bleiben. Solange keine zu hohe Motivation im Wald auftaucht 😉
Das wäre eine Möglichkeit sowas zu trainieren.
 
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Steffi
6. März 12:48
Haha Wie soll das denn gehen??
Mein Hund kann das sehr gut und ich habe dafür das Kommando "auf'n Weg". Das hat uns den Freilauf erst wirklich möglich gemacht.
 
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Claudia
6. März 13:35
Meinst du jetzt das Stop allgemein? Oder auf den Wegen zu bleiben? Falls du die Wege meinst, dann wär meine erste Frage auch wie von Claudia, ob du denn im Garten klar definierte und erkennbare Wege hast. Wenn dein Hund das Stopp noch nicht beherrscht, dann weist du ja wo du anfangen kannst. Stopp aufbauen. Wenn’s sitzt dann so verwenden wie ich oder Claudia es geschrieben haben, um den Hund zu stoppen, bevor er den Weg verlässt. Und wenn du das längere Zeit wirklich immer (!) machst, dann lernen die Hunde i.d.R., dass sie einfach gleich auf dem Weg bleiben. Solange keine zu hohe Motivation im Wald auftaucht 😉 Das wäre eine Möglichkeit sowas zu trainieren.
Da muss man dann natürlich überlegen, wofür man welches Kommando haben möchte. Stop ist bei uns sofort stehenbleiben, Zurück heißt bei uns „gehe den gleichen Weg zurück (also z.b am Baum an der Leine wieder zurück, weil gerade verheddert).
Bei uns ist es eher ein „ ää“ - das was du gerade vorhast möchte ich nicht oder das zurück, wenn sie schon die ersten Schritte gemacht hat.
 
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Lena
6. März 13:41
Da muss man dann natürlich überlegen, wofür man welches Kommando haben möchte. Stop ist bei uns sofort stehenbleiben, Zurück heißt bei uns „gehe den gleichen Weg zurück (also z.b am Baum an der Leine wieder zurück, weil gerade verheddert). Bei uns ist es eher ein „ ää“ - das was du gerade vorhast möchte ich nicht oder das zurück, wenn sie schon die ersten Schritte gemacht hat.
Klar, das muss man für sich vorher definieren welches Wort was bedeuten soll und was der Hund dann genau tun soll!

Hab da ja nur das Beispiel mit dem Stop genommen, weil Hannah ja auf dein Kommando, dass das z.B. mit Stopp trainiert werden kann, geschrieben das geht bei ihrem Hund nicht.

In meinem ersten Kommentar zur Wegtreue hatte ich ja geschrieben, dass man es mit Abbruchsignal trainieren kann. Also wie dein „ää“. Das Kommando hab ich auch, als Abbruch bei etwas wo er grad machen will, bevor er es tut, als Vorwarnung sozusagen, dass das keine gute Idee ist, richtiger Abbruch, wenn er schon dabei ist, ist bei uns dann „hey“. Für Wegtreue würde ich aber auch das „ää“ nutzen. (Brauch ich aber nicht trainieren, da mein Hund als Listenhund in BW eh Leinenpflicht hat immer und überall..)