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Silvia
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Anzahl der Antworten 9
zuletzt 16. Nov.

Assistenzausbildung

Hallo und guten Morgen 😊. Ich würde gerne mit Oskar als Assistenzhund ausbilden. Bin in der ehrenamtlichen ambulanten Kinderpalliativ tätig und würde Oskar gerne mitnehmen. Kann mir jemand Adresse nennen . Freue mich schon auf eure Antworten. LG Silvia
 
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Dogorama-Mitglied
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16. Nov. 11:12
Hallo silivia, was Du suchst ist eine Ausbildung zum Therapiehund und nicht Assistenzhund. Ein Assistenzhund ist nur speziell für eine einzige Person und ihr Handicap ausgebildet und ein Therapiehund ist das, was Du möchtest. Dafür findest Du sicher Ausbildungsmöglichkeiten in deiner Nähe bei Google.
 
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Dogorama-Mitglied
16. Nov. 11:12
Hallo silivia, was Du suchst ist eine Ausbildung zum Therapiehund und nicht Assistenzhund. Ein Assistenzhund ist nur speziell für eine einzige Person und ihr Handicap ausgebildet und ein Therapiehund ist das, was Du möchtest. Dafür findest Du sicher Ausbildungsmöglichkeiten in deiner Nähe bei Google.
 
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Silvia
16. Nov. 12:07
Hallo silivia, was Du suchst ist eine Ausbildung zum Therapiehund und nicht Assistenzhund. Ein Assistenzhund ist nur speziell für eine einzige Person und ihr Handicap ausgebildet und ein Therapiehund ist das, was Du möchtest. Dafür findest Du sicher Ausbildungsmöglichkeiten in deiner Nähe bei Google.
Danke für deine Antwort. Natürlich hast du recht. Ausbildung zum Therapiehund 👍. Ich habe schon mal geschaut, bin bisher leider nicht fündig geworden. Auch von der Hundeschule konnte mir keiner eine Adresse geben. Bin zZt etwas ratlos 🤔
 
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Judith
16. Nov. 13:16
Hallo. Ich kenne das mit den Hunden aus Bereichen, die pädagogisch / psychologisch orientiert sind. Kitas, Förderschulen, Altenheime, Wohngruppen, Nachmittagsbetreuung... Und da ist das so, dass das mit der Einrichtungsleitung / dem Träger abgesprochen sein muss. Der Hund wird ausschließlich in einer bzw. mehreren festen Einrichtungen eingesetzt. Und die Verantwortlichen entscheiden, ob und bei welchem Anbieter eine Qualifikation von Hund und Hundehalter erbracht werden muss. (Manchmal geht es auch ohne.) Wird eine Ausbildung verlangt, übernehmen sie teilweise einen Teil der Kosten. Billig ist das nämlich nicht. Ambulant heißt ja, dass die Personen in ihrem Zuhause aufgesucht werden. Ich weiß nicht, ob und in welcher Form das rein versicherungstechnisch möglich wäre...das müsste alles beim Träger nachgefragt werden... und die sind nicht zwingend von der Idee Therapiehund begeistert....
 
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Bettina
16. Nov. 13:19
Danke für deine Antwort. Natürlich hast du recht. Ausbildung zum Therapiehund 👍. Ich habe schon mal geschaut, bin bisher leider nicht fündig geworden. Auch von der Hundeschule konnte mir keiner eine Adresse geben. Bin zZt etwas ratlos 🤔
Um ganz genau zu sein, müsstest du eine therapeutische Ausbildung haben um deinen (ausgebildeten) Hund Therapiehund nennen zu können. Es gibt aber Institute, die Zertifizierungen an Ausbildungsstätten vergeben, um Hunde auf Besuchsdienste vorzubereiten. esaat.org und isaat.org z.B. In Bielefeld gibt es z.B.: besuchauf4pfoten.de
 
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Judith
16. Nov. 13:36
Hallo. Ich kenne das mit den Hunden aus Bereichen, die pädagogisch / psychologisch orientiert sind. Kitas, Förderschulen, Altenheime, Wohngruppen, Nachmittagsbetreuung... Und da ist das so, dass das mit der Einrichtungsleitung / dem Träger abgesprochen sein muss. Der Hund wird ausschließlich in einer bzw. mehreren festen Einrichtungen eingesetzt. Und die Verantwortlichen entscheiden, ob und bei welchem Anbieter eine Qualifikation von Hund und Hundehalter erbracht werden muss. (Manchmal geht es auch ohne.) Wird eine Ausbildung verlangt, übernehmen sie teilweise einen Teil der Kosten. Billig ist das nämlich nicht. Ambulant heißt ja, dass die Personen in ihrem Zuhause aufgesucht werden. Ich weiß nicht, ob und in welcher Form das rein versicherungstechnisch möglich wäre...das müsste alles beim Träger nachgefragt werden... und die sind nicht zwingend von der Idee Therapiehund begeistert....
Grundsätzlich ist der erste Schritt, das Anliegen mit dem Arbeitgeber abzusprechen und gute Argumente zu haben. Handelt es sich um größere Sozialverbände, so haben die feste Hundeschulen als Kooperationspartner, wo die Prüfung absolviert werden muss. Auf eigene Faust eine entsprechende Ausbildung abzulegen, ist nicht empfehlenswert.
 
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Olli
16. Nov. 14:04
Ich würde das auch zuerst mit dem Träger besprechen. Ich wurde z.B. von der Etagenleitung des Seniorenheims angesprochen, ob ich mir vorstellen könnte, mit den Hunden vorbeizukommen. Es gab hier keine Auflagen, wie z.B. monatliches Entwurmen. Da du ja u.a. den Hundeführerschein hast, weisst du ja bereits, wie dein Hund in verschiedenen Situationen reagiert. Konkrete Situationen wären ja hektisches Rumrennen, schreien, 'komische' Bewegungen, hinfallen, Grobmotorik, usw. Wenn dein Hund dbzgl. nervenstark genug ist, ist vielleicht gar nicht 'mehr' nötig.
 
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Judith
16. Nov. 14:16
Ja, es ist total unterschiedlich. Manche sagen: "Hey, du hast nen Hund, bring mal mit." Bei anderen wurde sogar das Geschlecht und die Größe des Hundes vorgeschrieben, der erst noch gekauft werden musste (!) Beides Mal ging es um die Arbeit mit Kindern mit Behinderung. Es ist wirklich total unterschiedlich.
 
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Lena
16. Nov. 15:06
Hallo Silvia, kennst Du schon die Gruppe "Pädagogikbegleithunde und Therapiehunde" hier bei Dogorama? Dort könnte man Dir sicher auch weiterhelfen bzw. wäre eine Möglichkeit zum Austausch. Alles Gute für Dich und Oskar!
 
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Silvia
16. Nov. 19:51
Ganz lieben Dank für eure Antworten. Sie sind sehr hilfreich. Danke ☺️. Wünsche allen noch einen schönen Abend LG