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Melanie Andrea
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 19
zuletzt 24. Aug.

Angriff auf Fremde Menschen

Hallo zusammen , Und zwar folgendes Problem mein Hund ist 14 Monate und kommt aus dem Tierschutz. Er hat seit Monaten Probleme mit fremden Menschen in meiner Nähe oder auch auf dem Weg wo wir gehen. Die Menschen werden angefallen und ein Versuch zum beißen wird gestartet. Ich hatte es echt schon gut unter Kontrolle so das er auch mal mit schleppleine frei laufen durfte. Aber seit zwei Tagen macht er es wieder das er keinen am mir vorbei lässt. Er ist so zuhause ein echt toller Hund zu meinen Kindern toll. Aber Besuch die er nicht kennt genau das gleiche. Da haben wir vor Wochen das decken Training angefangen was so ganz gut klappt bis jemand an der Türe rein möchte. Sperre ihn dann in unser Schlafzimmer im ersten Stock da gibt er dann auch schnell Ruhe. Meine frage an euch wie kann ich das draußen wieder besser und entspanner für ihn gestalten. Das er mir alles in der Umgebung in Ruhe lässt? Trainer ist leider bis Ende September im Urlaub.
 
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Larissa
Beliebteste Antwort
24. Aug. 14:34
Das erinnert mich jetzt wirklich ziemlich an meine Hündin die auch aus dem Tierschutz kommt. Wir haben das inzwischen wirklich sehr gut in den Griff gekriegt. Aber das Training hängt hauptsächlich davon ab, warum dein Hund sich so verhält. So im Vergleich würde ich sagen, dass deiner auch total unsicher ist Wenn andere ihn anschauen, ist es wahrscheinlich nicht so, dass er sich darüber ärgert, sondern weil er überfordert ist und nicht weiß was jetzt passiert. Unsichere Hunde leben mit der ständigen Angst, dass ihnen oder dem Rudel etwas passieren könnte. Sobald sie eine Situation nicht einschätzen können (und das ist so ziemlich jede Situation), gehen sie auf Angriff um die potentielle Gefahr von sich fern zu halten. Meine Hundetrainerin meinte Mal, dass die meisten Hunde, die das von dir beschriebene Verhalten zeigen, eigentlich total unsicher und nicht gestört Aggro sind. Wir haben das inzwischen ziemlich gut im Griff, daher fasse ich dir einfach Mal zusammen wie wir trainiert haben. Zunächst ist es ultra wichtig, dass dein Hund dich als sicheren Anker erkennt. Draußen geht das, indem du immer zwischen ihm und der potenziellen Gefahr bist. Generell soll dein Hund nur noch hinter oder maximal neben dir gehen. Wenn jemand an euch vorbei geht, geht er an dir und nicht am Hund vorbei. Du gehst dabei total tiefenentspannt weiter und schenkst deinem Hund so wenig Beachtung wie möglich. Du drehst dich nicht mit deinem Körper zum Hund, sondern zu dem Passanten oder nachvorne. In dem Moment wo du dich deinem Hund zu drehst erkennt der das als Hilfeersuchen deinerseits bei ihm. Wenn du merkst, dass er dabei ist sich rein zu steigern geht ihr entweder einen Bogen um die Gefahr herum. Oder ihr bleibt stehen und macht sowas wie das, was du schon beschrieben hast. Du lässt ihn Sitz machen und er soll sich voll auf dich konzentrieren. Kannst auch ein paar andere Tricks mit ihm machen. Das ist dann das Alternativverhalten. Den allermeisten unsicheren Hunden hilft dieses Hinten-Training schon so sehr, dass draußen kaum noch Stress entsteht. Zuhause würde ich anders an das Thema Besuch heran gehen. Sperre ihn nicht weg sobald es klingelt sondern nehme ihn mit. In dem Moment wo du ihn weg sperrst entziehst du ihm den sicheren Anker, und zwar dich. Wenn es klingelt nimmst du ihn an die Leine. Dann gehst du mit ihm zur Tür. Genau so wie draußen darf er dabei nicht an dir vorbei ziehen. Du machst die Tür auf und gehst direkt ein bisschen auf Abstand zum Besuch. Er muss die ganze Zeit hinter dir bleiben. Erst wenn der Besuch sich hin gesetzt hat und Ruhe eingekehrt ist, kannst du ihn entweder ableinen und er darf sich den Besuch anschauen. Oder du gehst mit ihm an der Leine kurz hin und er darf Mal gucken Ansonsten gilt für deinen Besuch, den Hund komplett ignorieren. Erst wenn er Mal hin geht um zu schauen Gehe ganz entspannt mit ihm um und schimpfe ihn nicht aus (das bestärkt ihn nur wenn er bellt). Trete souverän auf, zeige ihm dass du ihn beschützt und er nicht dich beschützen muss. Manchmal hilft es, wenn es brenzlig wird, dem Hund einfach irgendetwas zu erzählen. Über die Stimme spüren sie die Emotionen und ob du aufgeregt bist oder nicht. Erzähle ihm was du heute gelesen oder erlebt hast, wenn jemand an euch vorbei geht. Und wenn die andere Person sich ihm direkt zuwendet, sage ihm/ihr, dass sie das bitte nicht tun sollen. Achja und lobe ihn für alles was er richtig macht als hätte er gerade das erste Mal nicht ins Haus gepinkelt. Auch wenn es nur was ganz kleines ist. Dadurch stärkst du sein Selbstbewusstsein Jetzt hab ich aber genug geschrieben. Vorausgesetzt, dein Hund ist wirklich"nur" sehr unsicher, würde ich so vorgehen. Ich wünsche euch viel Erfolg beim Training!
 
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Nicole
23. Aug. 14:21
Ich denke ich würde dir in jedem Fall raten in Maulkorb Training zu investieren. Es wäre schade für ihn wenn es zu einem Beissvorfall mit Menschen kommt und das zur Anzeige gebracht wird. Zumindest bis du wieder einen kompetenten Ansprechpartner hast.
 
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Petra
23. Aug. 14:26
Hallo Tamara, wir haben ein ähnliches Problem. Sie bekommt draußen einen Maulkorb, sie schnappt vorwiegend nach mir, weil ich sie stoppe bzw. begrenze. Daheim muss sie und ihre Schwester in die Box. Und die Kleine bekommt dann auch einen Maulkorb. Esszimmer und WoZi (Boxenplatz) sind durch ein Tor getrennt, leider kann die Kleine drüber springen. Sie macht es vorwiegend wenn wir nicht da sind. Unser Besuch soll einfach zu ins, die Hunde nicht ansprechen, nicht beachten... wenn dies dann ok ist nach ca. 10- 15 das Tor auf sie dürfen nur schnuppern aber nicht gestreichelt werden. Und weiteres lernen wir mit der Trainerin. Viel Geduld und Erfolg!
 
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Nadine
24. Aug. 02:46
Also definitiv Maulkorb drauf und dann immer wieder solche Situationen meistern in dem du deinen Hund Bescheid sagst das du die Situation im Griff hast und er nicht nach vorne gehen brauch .
 
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Ingo
24. Aug. 08:02
Ich würde dir empfehlen, einen vernünftigen Maulkorb aus Metall zu besorgen und dein Hund gleich angewöhnen. Damit kann der Hund eigentlich alles, außer Beißen. Es gibt auch dir/euch Sicherheit, an den Problemen zu arbeiten. Wie ist es denn, wenn der Hund andere Menschen angreift, ist er auf 100 % und lässt sich nicht aus der Situation holen? Fixiert er Menschen und schaut, was die machen? Was machst du denn, wenn du unterwegs bist? Zum Problem Besuch, hat der Hund einen Platz in der Wohnung oder Haus, um sich zurückzuziehen und den er für sich beanspruchen kann? Möchte er das Grundstück bewachen, wenn vorhanden?
 
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Patrick
24. Aug. 08:52
Also wie alle schon schreiben Maulkorb Training! Aber was machst du denn in der Situation ? Wenn er nach vorne geht ?
 
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Melanie Andrea
24. Aug. 10:39
Ich würde dir empfehlen, einen vernünftigen Maulkorb aus Metall zu besorgen und dein Hund gleich angewöhnen. Damit kann der Hund eigentlich alles, außer Beißen. Es gibt auch dir/euch Sicherheit, an den Problemen zu arbeiten. Wie ist es denn, wenn der Hund andere Menschen angreift, ist er auf 100 % und lässt sich nicht aus der Situation holen? Fixiert er Menschen und schaut, was die machen? Was machst du denn, wenn du unterwegs bist? Zum Problem Besuch, hat der Hund einen Platz in der Wohnung oder Haus, um sich zurückzuziehen und den er für sich beanspruchen kann? Möchte er das Grundstück bewachen, wenn vorhanden?
Danke für die Antwort. Erst bellt er sie an und wenn sie ihn dann anschauen oder auch anschreien ist er total sauer will dann angreifen und ist nicht mehr aus der Situation zu holen. Wenn wir unterwegs sind dann läuft er bis zum Feld kurz das heißt er ist am Halsband und am Geschirr gesichert. Und am Feld darf er je nach Wetter auf 5-10 m schleppleine laufen. Natürlich muss ich Augen und Uhren überall haben dass wenn ich was sehe höre ihn zu mir hole und dann muss er Sitz machen bis die vorbei sind. Dabei darf er auch die Leute anschauen aber danach sofort mich. Klappt bei Radfahrer super da zeigt er mir mittlerweile wann was von hinten kommt macht Sitz und schaut mich an. Ja er hat zwei feste Pläne im Haus einen im Wohnzimmer und einen im Schlafzimmer. Thema Grundstück das war auch mal viel viel schlimmer da wurde alles angebellt und angeknurrt was vorbei ist. Das macht er mittlerweile auch nicht mehr bei jeden. Da bin ich mit ihm immer Kommentarlos wieder zurück ins Haus wenn er gebellt hat
 
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Dogorama-Mitglied
24. Aug. 13:24
Also erstmal ist es ganz wichtig dass du zuhause trainierst. Wenn er dieses Verhalten schon Zuhause zeigt wenn Besuch kommt, dann wird es draußen noch schwieriger das abzutrainieren. Und sonst wie alle sagen erstmal ein Maulkorb Training.
 
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Larissa
24. Aug. 14:34
Das erinnert mich jetzt wirklich ziemlich an meine Hündin die auch aus dem Tierschutz kommt. Wir haben das inzwischen wirklich sehr gut in den Griff gekriegt. Aber das Training hängt hauptsächlich davon ab, warum dein Hund sich so verhält. So im Vergleich würde ich sagen, dass deiner auch total unsicher ist Wenn andere ihn anschauen, ist es wahrscheinlich nicht so, dass er sich darüber ärgert, sondern weil er überfordert ist und nicht weiß was jetzt passiert. Unsichere Hunde leben mit der ständigen Angst, dass ihnen oder dem Rudel etwas passieren könnte. Sobald sie eine Situation nicht einschätzen können (und das ist so ziemlich jede Situation), gehen sie auf Angriff um die potentielle Gefahr von sich fern zu halten. Meine Hundetrainerin meinte Mal, dass die meisten Hunde, die das von dir beschriebene Verhalten zeigen, eigentlich total unsicher und nicht gestört Aggro sind. Wir haben das inzwischen ziemlich gut im Griff, daher fasse ich dir einfach Mal zusammen wie wir trainiert haben. Zunächst ist es ultra wichtig, dass dein Hund dich als sicheren Anker erkennt. Draußen geht das, indem du immer zwischen ihm und der potenziellen Gefahr bist. Generell soll dein Hund nur noch hinter oder maximal neben dir gehen. Wenn jemand an euch vorbei geht, geht er an dir und nicht am Hund vorbei. Du gehst dabei total tiefenentspannt weiter und schenkst deinem Hund so wenig Beachtung wie möglich. Du drehst dich nicht mit deinem Körper zum Hund, sondern zu dem Passanten oder nachvorne. In dem Moment wo du dich deinem Hund zu drehst erkennt der das als Hilfeersuchen deinerseits bei ihm. Wenn du merkst, dass er dabei ist sich rein zu steigern geht ihr entweder einen Bogen um die Gefahr herum. Oder ihr bleibt stehen und macht sowas wie das, was du schon beschrieben hast. Du lässt ihn Sitz machen und er soll sich voll auf dich konzentrieren. Kannst auch ein paar andere Tricks mit ihm machen. Das ist dann das Alternativverhalten. Den allermeisten unsicheren Hunden hilft dieses Hinten-Training schon so sehr, dass draußen kaum noch Stress entsteht. Zuhause würde ich anders an das Thema Besuch heran gehen. Sperre ihn nicht weg sobald es klingelt sondern nehme ihn mit. In dem Moment wo du ihn weg sperrst entziehst du ihm den sicheren Anker, und zwar dich. Wenn es klingelt nimmst du ihn an die Leine. Dann gehst du mit ihm zur Tür. Genau so wie draußen darf er dabei nicht an dir vorbei ziehen. Du machst die Tür auf und gehst direkt ein bisschen auf Abstand zum Besuch. Er muss die ganze Zeit hinter dir bleiben. Erst wenn der Besuch sich hin gesetzt hat und Ruhe eingekehrt ist, kannst du ihn entweder ableinen und er darf sich den Besuch anschauen. Oder du gehst mit ihm an der Leine kurz hin und er darf Mal gucken Ansonsten gilt für deinen Besuch, den Hund komplett ignorieren. Erst wenn er Mal hin geht um zu schauen Gehe ganz entspannt mit ihm um und schimpfe ihn nicht aus (das bestärkt ihn nur wenn er bellt). Trete souverän auf, zeige ihm dass du ihn beschützt und er nicht dich beschützen muss. Manchmal hilft es, wenn es brenzlig wird, dem Hund einfach irgendetwas zu erzählen. Über die Stimme spüren sie die Emotionen und ob du aufgeregt bist oder nicht. Erzähle ihm was du heute gelesen oder erlebt hast, wenn jemand an euch vorbei geht. Und wenn die andere Person sich ihm direkt zuwendet, sage ihm/ihr, dass sie das bitte nicht tun sollen. Achja und lobe ihn für alles was er richtig macht als hätte er gerade das erste Mal nicht ins Haus gepinkelt. Auch wenn es nur was ganz kleines ist. Dadurch stärkst du sein Selbstbewusstsein Jetzt hab ich aber genug geschrieben. Vorausgesetzt, dein Hund ist wirklich"nur" sehr unsicher, würde ich so vorgehen. Ich wünsche euch viel Erfolg beim Training!
 
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Yvonne
24. Aug. 14:51
Ich würde auch zum Maulkorb raten. Gut aufgebaut und gut sitzend ist es für den Hund kein Problem. Würde damit beginnen, denn es dauert je nach Hund die positive Gewöhnung an einen Maulkorb. Das er die vllt bis Ende September schon kann und ihr unbeschwert ins Training einsteigen könnt. Vorteil den Hund kann niemanden verletzen und du kannst dadurch selbstsicher mit ihm die Situation angehen. Denn auch, wenn man es probiert zu überspielen hat man immer eine eigene Unsicherheit in den Situationen. Mit dem Problem an sich würde ich solange warten bis der Trainer aus dem Urlaub ist. Er kann das Problem besser analysieren, wo die Baustellen liegen.
 
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Melanie Andrea
24. Aug. 15:03
Das erinnert mich jetzt wirklich ziemlich an meine Hündin die auch aus dem Tierschutz kommt. Wir haben das inzwischen wirklich sehr gut in den Griff gekriegt. Aber das Training hängt hauptsächlich davon ab, warum dein Hund sich so verhält. So im Vergleich würde ich sagen, dass deiner auch total unsicher ist Wenn andere ihn anschauen, ist es wahrscheinlich nicht so, dass er sich darüber ärgert, sondern weil er überfordert ist und nicht weiß was jetzt passiert. Unsichere Hunde leben mit der ständigen Angst, dass ihnen oder dem Rudel etwas passieren könnte. Sobald sie eine Situation nicht einschätzen können (und das ist so ziemlich jede Situation), gehen sie auf Angriff um die potentielle Gefahr von sich fern zu halten. Meine Hundetrainerin meinte Mal, dass die meisten Hunde, die das von dir beschriebene Verhalten zeigen, eigentlich total unsicher und nicht gestört Aggro sind. Wir haben das inzwischen ziemlich gut im Griff, daher fasse ich dir einfach Mal zusammen wie wir trainiert haben. Zunächst ist es ultra wichtig, dass dein Hund dich als sicheren Anker erkennt. Draußen geht das, indem du immer zwischen ihm und der potenziellen Gefahr bist. Generell soll dein Hund nur noch hinter oder maximal neben dir gehen. Wenn jemand an euch vorbei geht, geht er an dir und nicht am Hund vorbei. Du gehst dabei total tiefenentspannt weiter und schenkst deinem Hund so wenig Beachtung wie möglich. Du drehst dich nicht mit deinem Körper zum Hund, sondern zu dem Passanten oder nachvorne. In dem Moment wo du dich deinem Hund zu drehst erkennt der das als Hilfeersuchen deinerseits bei ihm. Wenn du merkst, dass er dabei ist sich rein zu steigern geht ihr entweder einen Bogen um die Gefahr herum. Oder ihr bleibt stehen und macht sowas wie das, was du schon beschrieben hast. Du lässt ihn Sitz machen und er soll sich voll auf dich konzentrieren. Kannst auch ein paar andere Tricks mit ihm machen. Das ist dann das Alternativverhalten. Den allermeisten unsicheren Hunden hilft dieses Hinten-Training schon so sehr, dass draußen kaum noch Stress entsteht. Zuhause würde ich anders an das Thema Besuch heran gehen. Sperre ihn nicht weg sobald es klingelt sondern nehme ihn mit. In dem Moment wo du ihn weg sperrst entziehst du ihm den sicheren Anker, und zwar dich. Wenn es klingelt nimmst du ihn an die Leine. Dann gehst du mit ihm zur Tür. Genau so wie draußen darf er dabei nicht an dir vorbei ziehen. Du machst die Tür auf und gehst direkt ein bisschen auf Abstand zum Besuch. Er muss die ganze Zeit hinter dir bleiben. Erst wenn der Besuch sich hin gesetzt hat und Ruhe eingekehrt ist, kannst du ihn entweder ableinen und er darf sich den Besuch anschauen. Oder du gehst mit ihm an der Leine kurz hin und er darf Mal gucken Ansonsten gilt für deinen Besuch, den Hund komplett ignorieren. Erst wenn er Mal hin geht um zu schauen Gehe ganz entspannt mit ihm um und schimpfe ihn nicht aus (das bestärkt ihn nur wenn er bellt). Trete souverän auf, zeige ihm dass du ihn beschützt und er nicht dich beschützen muss. Manchmal hilft es, wenn es brenzlig wird, dem Hund einfach irgendetwas zu erzählen. Über die Stimme spüren sie die Emotionen und ob du aufgeregt bist oder nicht. Erzähle ihm was du heute gelesen oder erlebt hast, wenn jemand an euch vorbei geht. Und wenn die andere Person sich ihm direkt zuwendet, sage ihm/ihr, dass sie das bitte nicht tun sollen. Achja und lobe ihn für alles was er richtig macht als hätte er gerade das erste Mal nicht ins Haus gepinkelt. Auch wenn es nur was ganz kleines ist. Dadurch stärkst du sein Selbstbewusstsein Jetzt hab ich aber genug geschrieben. Vorausgesetzt, dein Hund ist wirklich"nur" sehr unsicher, würde ich so vorgehen. Ich wünsche euch viel Erfolg beim Training!
Das ist genau das was mein Trainer auch gesagt hat da es aber jetzt wieder los geht weil er von einem fremden angeschrien wurde ist es jetzt natürlich wieder schlimmer. Er ist unglaublich in sicher Selbstbewusstsein hat er fast keins. Sollte es auch mit unterschiedlichen Untergrund wo er Angst hat mit ihm Trainieren der Trainer meinte auch das das dauert. Aber das es nach so einem zwischen Fall wieder so schlimm wird hätte ich nicht gedacht. Er ist ja ein totaler Schmuser und ist so echt toll wirklich aber das ist echt was das macht mich richtig fertig. Hab jetzt mal der Trainer eine WhatsApp geschrieben, vll antwortet er ja noch. Werde auf jeden Fall erstmal das weiter machen. Danke das du mir Hoffnung gemacht hast das es auch mal so bleibt.