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Nadine
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Anzahl der Antworten 15
zuletzt 2. Nov.

Ängstliche Hündin aus dem Tierschutz, kläfft jeden an

Hallo 🤗 Ich wende mich heute auch mal an Euch. Wir haben eine Hündin aus dem Tierschutz a 1,5 Jahre alt. Sie kam mit ca 9 Monaten zu uns, verließ das erste halbe Jahr kaum die Wohnung vor lauter Angst. Nun leben in unserem Haushalt 2 Erwachsene und 3Kinder (16,14,11) die immer ruhig und freundlich mit ihr umgehen. Aber sie ist sehr unsicher, hat viel Angst. Jetzt kläfft sie wirklich richtig laut. Sie stellt den Kamm und geht auf ihren Platz. Manchmal läuft sie auch mit unserer 1. Hündin und guckt wer kommt. Sie ist aufgeregt, schüttelt sich regelmäßig währenddessen. Ich reagiere jetzt momentan gar nicht darauf weil ich mir nicht mehr zu helfen weiß. Ne Zeitlang habe ich versucht zu loben wenn sie ruhig blieb... Das kommt aber eben nicht vor. Sie war jetzt läufig und gefühlt wird es schlimmer. Hat jemand Ideen?
 
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Josi
2. Nov. 18:58
Also damit habt ihr ihre Angst nur verstärkt, da es wie eine Höhle für sie ist war sie abgeschottet was bei vielen angsthunden kontraproduktiv ist. Ist etwas schwierig zu erklären. Bitte nicht als Angriff nehmen 🙈🐕🤗 Um dir da zu Helfen solltest du wirklich einen Hundetrainer kontaktieren der zu euch nachhause kommt und dort mit euch zusammen arbeitet. Um da gute Ratschläge geben zu können müsste man sich sowohl den Hund anschauen als auch euren Umgang mit ihr. Daher kann man hier schlecht Tipps geben. Was ich persönlich in so einer Situation tun würde wäre erst mal ihren Platz umstellen und dort unten etwas hinstellen das sie dort nicht hin kann, sie sollte schon an dem Familienleben mit teilnehmen. Sehen das sie daheim nichts zu befürchten hat. So würde ich persönlich anfangen. Aber wie das ablaufen wird nach so langer Zeit Eingewöhnung ist unterschiedlich von Hund zu Hund daher wäre es besser mit einem Profi in dieser Situation zu arbeiten. Was passieren könnte (was ich bis jetzt miterlebt habe) Die Sachen die drunter stehen versuchen kaputt zu machen oder raus um sich hinzuquetschen Urinieren aus Protest Winseln,Jaulen, Bellen, Knurren Auch wenn ihr euch einen Hundetrainer holt könnte dies am Anfang vorkommen aber er/sie kann euch zeigen wie ihr am besten umgeht und dadurch das die person euren Hund kennenlernt bekommt er/sie einen besseren Überblick was funktionieren könnte daher Bitte eine professionelle Hilfe aufsuchen 🐕
Hallo Iris, es geht ja nicht darum das der Hund immer in der Box ist und nie am Familienleben dran teilnehmen darf. Unsere liegt auch gerade auf der Couch auf ihrem Kissen und kaut auf ihren Rindohr rum. Es geht aber nur darum das der Hund eine „Ruhezone“ hat auf die er sich verlassen kann. Und Angst statt Unsicherheit ist nochmal ein ganz anderes Thema das bellen ist in meinen Augen viel Unsicherheit. Ein angsthund verkrümelt sich hauptsächlich da hast du recht. Aber gut da gehen die Meinungen auseinander. Bei uns hat die Box immer geholfen auch wenn mal zu viel Besuch hatte konnte sie sich in Ruhe zurückziehen. Ist jeder Hund unterschiedlich und jeder muss für seinen Hund den geeignetsten weg finden. Liebe Grüße
 
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Iris
2. Nov. 19:01
Hast Du schon mal ein Thundershirt ausprobiert? Meine Hündin war auch sehr ängstlich/unsicher...Ihr hat das geholfen. Außerdem haben wir eine Box etabliert. Wenn Sie darin ist bellt Sie auch nicht. Schläft/ruht deine Hündin ausreichend? Aus meiner Erfahrung spielen sehr viele Faktoren zusammen? Wer ständig Stress hat kann schlecht entspannen...da muss man den Hund in die Ruhe bringen...auch Nahrungsergänzung kann etwas bringen. Bei uns haben Seelenruhe Tabletten auch eine Verbesserung gebracht. Ein Adaptil Halsband kann auch helfen.
Diese Halsbänder bringen rein garnichts Kosten nur unmengen von Geld, mit Pech verträgt der Hund das nicht wird nur unruhiger und übergibt sich, davon kann ich jedem abraten habe es selber 1x getestet, Freunde von mir haben es ausprobiert bei uns allen hat das nichts gebracht. Hundetrainer und aktives Training und dran arbeiten hat aber geholfen, hat gedauert und man muss sehr sehr viel Zeit investieren und viel Arbeit und alle müssen an einen Strand ziehen aber nur das hat so gut geklappt das man kaum bis garkeine probleme mehr hat 🤷‍♀️
 
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Iris
2. Nov. 19:05
Hallo Iris, es geht ja nicht darum das der Hund immer in der Box ist und nie am Familienleben dran teilnehmen darf. Unsere liegt auch gerade auf der Couch auf ihrem Kissen und kaut auf ihren Rindohr rum. Es geht aber nur darum das der Hund eine „Ruhezone“ hat auf die er sich verlassen kann. Und Angst statt Unsicherheit ist nochmal ein ganz anderes Thema das bellen ist in meinen Augen viel Unsicherheit. Ein angsthund verkrümelt sich hauptsächlich da hast du recht. Aber gut da gehen die Meinungen auseinander. Bei uns hat die Box immer geholfen auch wenn mal zu viel Besuch hatte konnte sie sich in Ruhe zurückziehen. Ist jeder Hund unterschiedlich und jeder muss für seinen Hund den geeignetsten weg finden. Liebe Grüße
Ja das stimmt da muss jeder für seinen Hund das beste finden. Ich finde es ist ein unterschied ob eine Box die irgendwo ist wo man alles noch sehen kann aber dennoch ein Rückzugsort bietet oder aber es ein Möbelstück in einer Ecke versteckt ist, macht ein Unterschied. Darauf wollte ich hinaus und nicht das eine Box schlecht wäre 🤗 Hier geht's ja auch nicht um euren Hund oben im Text kann man nicht raus lesen wie wohl sich der Hund fühlt und wie weit er am Familienleben von sich aus teilnimmt, diese Information fehlt dort oben ☝️ (von dem User der dies eröffnet hat)
 
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Nadine
2. Nov. 19:15
Diese Halsbänder bringen rein garnichts Kosten nur unmengen von Geld, mit Pech verträgt der Hund das nicht wird nur unruhiger und übergibt sich, davon kann ich jedem abraten habe es selber 1x getestet, Freunde von mir haben es ausprobiert bei uns allen hat das nichts gebracht. Hundetrainer und aktives Training und dran arbeiten hat aber geholfen, hat gedauert und man muss sehr sehr viel Zeit investieren und viel Arbeit und alle müssen an einen Strand ziehen aber nur das hat so gut geklappt das man kaum bis garkeine probleme mehr hat 🤷‍♀️
Euch hat ein solches Halsband nichts gebracht. Das ein solches Halsband bei keinem hilfreich ist halte ich für eine gewagte Aussage. Ich habe die Thematik natürlich mit einem Trainer in Angriff genommen. Deine Aussage bezüglich des Platzes und der Verstärkung der Angst finde ich auch nicht richtig. Hier wurde nach Ideen gefragt und nicht darum gebeten jeden Vorschlag in Grund und Boden zu kritisieren.
 
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Nadine
2. Nov. 19:43
Also damit habt ihr ihre Angst nur verstärkt, da es wie eine Höhle für sie ist war sie abgeschottet was bei vielen angsthunden kontraproduktiv ist. Ist etwas schwierig zu erklären. Bitte nicht als Angriff nehmen 🙈🐕🤗 Um dir da zu Helfen solltest du wirklich einen Hundetrainer kontaktieren der zu euch nachhause kommt und dort mit euch zusammen arbeitet. Um da gute Ratschläge geben zu können müsste man sich sowohl den Hund anschauen als auch euren Umgang mit ihr. Daher kann man hier schlecht Tipps geben. Was ich persönlich in so einer Situation tun würde wäre erst mal ihren Platz umstellen und dort unten etwas hinstellen das sie dort nicht hin kann, sie sollte schon an dem Familienleben mit teilnehmen. Sehen das sie daheim nichts zu befürchten hat. So würde ich persönlich anfangen. Aber wie das ablaufen wird nach so langer Zeit Eingewöhnung ist unterschiedlich von Hund zu Hund daher wäre es besser mit einem Profi in dieser Situation zu arbeiten. Was passieren könnte (was ich bis jetzt miterlebt habe) Die Sachen die drunter stehen versuchen kaputt zu machen oder raus um sich hinzuquetschen Urinieren aus Protest Winseln,Jaulen, Bellen, Knurren Auch wenn ihr euch einen Hundetrainer holt könnte dies am Anfang vorkommen aber er/sie kann euch zeigen wie ihr am besten umgeht und dadurch das die person euren Hund kennenlernt bekommt er/sie einen besseren Überblick was funktionieren könnte daher Bitte eine professionelle Hilfe aufsuchen 🐕
Ok danke für deine Antwort 😊 habe darüber auch schon nachgedacht