Das mit dem Fleischanteil ist echt Unfug. Hochwertig muss es sein. Unser großer Hund wird hauptsächlich vegan ernährt. Das geht bei Hunden ausgezeichnet, da sie Omnivoren sind, keine Karnivoren. Man kann es auch mit Fleischfutter mischen. Rinti ist ein gutes (Fleisch)Nassfutter.
Rinti darüber lasse ich mich nicht aus....aber ein gutes Fleischfutter ist es nicht....und zum Thema vegane Ernährung beim Hund.....armer Hund. Der Hund ist nach wie vor ein Karnivor. Sein Gebiss belegt das einwandfrei. Ihn mit dem Bären zu vergleichen, der nur jahreszeiten bedingt auch zu pflanzlicher Nahrung greift, zeigt dass man sich damit nicht ausreichend auseinander gesetzt hat. Ein Grizzly in Canada benötigt für seinen Winterspeck Fleisch, dass er hauptsächlich zur Zeit der Lachswanderungen erjagt. Die restliche Zeit des Jahres jagt er anderes Wild oder stiehlt Wölfen ihre Beute. Er frisst nur nebenbei auch pflanzliche Kost. Und genau dazu ist ein Wolf nicht in der Lage bzw. tut er es nicht.
Es stimmt wohl zwar dass ein Hund das Verdauungsenzym Amylase in größeren Mengen produziert, was in befähigt deutlich mehr pflanzliche Kost auch richtig verdauen zu können. Was aber nicht gleichzusetzen ist mit einem Omnivor. Bevor ein Hund pflanzliche Kost richtig verwertet werden kann muss sie auf vielfältige Weise bearbeitet und verarbeitet werden. Und selbst dann rauscht der Größte Teil unverdaut durch den Hund. Was in riesigen Elefantenhaufen endet. Mehrfach täglich.
Wer seinem Hund kein Fleisch füttern will, der soll es sein lassen mit der Hundehaltung. Da rate ich zu Kaninchen, denen bekommt vegane Ernährung unheimlich gut.