Ich bin ehrlich, wir füttern erst seit kurzem vegan und haben uns wirklich intensiv vorher informiert. Es gibt viele Tierärzte, die davon noch abraten, allerdings erschließt sich mir nie, warum.
Ich lese auch gern Studien zu dem Thema, und bis jetzt gibt es keine einzige, die besagt, dass eine vegane Ernährung für den Hund nicht machbar wäre, dass er dadurch nicht die gleichen Nährstoffe bekommt, wie mit Fleisch auch.
Langfristig gibt es momentan wenige Studien, und auch für Allergiker-Hunde sieht es mit den Nachweisen noch schlecht aus, das stimmt.
Zusätzlich bin ich immer dafür, dass man eine individuelle Ernährungsberatung mit dem Hund macht, wo auch auf individuelle Bedürfnisse und Allergien besser eingegangen werden kann. Aber ich verstehe, dass sich das sicher nicht jeder leisten kann oder möchte.
Wir möchten gern regelmäßige Bluttests machen lassen, und sollte sich jemals rausstellen, dass unser Hund dadurch einen Nachteil oder Mangel davonträgt, dann sind wir immer bereit, ihn auch mit Fleisch zu versorgen.
Ich sehe leider den Sinn nicht, ein Tier zu züchten und dann zu schlachten, nur damit mein Haustier es fressen kann. Es muss eigentlich nicht sein.
Unser Hund frisst sehr gern sein veganes Futter, und solange er gesund ist bleiben wir erstmal dabei.
Eine lange Nachricht ist es doch geworden, und ich bin auch auf andere Meinungen gespannt!
Hallo. Ich persönlich kann es nicht verstehen, einen Hund vegan zu ernähren, außer, es wäre gesundheitlich für ihn besser.
Dafür ist er nicht gemacht.
Die pflanzlichen Proteine sind schwerer zu verdauen.
Ich finde, wenn man sich einen Hund holt, dann sollte Fleisch oder Fisch schon eine Rolle in der Ernährung spielen. Ansonsten holt man sich besser ein Kaninchen.