Leon Meisel, ich hab mal ein wenig nach gelesen.
Die ersten Ansätze für Trockenfutter reichen bis Ende des 19. Jahrhunderts zurück. Es gab industiell hergestellte Hundekuchen für die Schosshunde adliger Damen. In den USA gab es bereits Trockenfutter.
Damals war der Hund, Mal abgesehen von den Schosshunden, ein Nutz- und Arbeitstier und wurde von Essensresten ernährt. Niemand wäre auf die Idee gekommen einem Hund hochwertiges Fleisch zu verfüttern. Nach dem Krieg hatten die Menschen selbst zu wenig zu Essen, da hat der Hund sicher auch nur die Reste bekommen.
Es war also weder besser, noch ausgewogener als heute.
Heutzutage gibt es eine große Auswahl an Fertigfutter, auch Trockenfutter, was sehr gute und ausgewogene Inhaltsstoffe hat. Ich finde es in Ordnung, daß jeder Hundehalter sich das passende Produkt aussuchen kann.
Viele Diskussionen im Netz zeigen, daß viel über die Qualität dieser Produkte gesprochen wird.
Engstirnig ist jemand, der sich nicht mit der Vielfalt beschäftigt und nur den eigenen Weg für richtig hält.
Ich bevorzuge BARF aber kenne viele kerngesunde Hunde, die Trockenfutter bekommen.