Sie war viel zu schwer als du sie bekommen hast.
Noch einmal danke für Deine Antwort. So erklärt sich unsere Fehleinschätzung. In Bezug auf die Problematik der Welpen- / Junghundfütterung wäre dann aber die Frage, wie man als Laie solche Fehleinschätzungen vermeidet.
Ich habe keine Wachstumskurven für Pudel gefunden, wo Gewicht und Größe zusammen drin standen. Dazu kommt, dass Pudel nach ihrer Größe unterteilt werden in Groß-, Klein-, Zwerg-, Toy- und Teacup-Größe. Ein groß geratener Kleinpudel-Welpe kann so zum Großpudel werden, mit entsprechend höherem Endgewicht.
Wir sind von Lucy's Körpergewicht zum Zeitpunkt des Kaufs ausgegangen, weil es zum Gewicht die meisten Tabellen gibt. Haben dann anhand der Wachstumskurven das wahrscheinliche Endgewicht ermittelt und daraus die Futtermenge abgeleitet.
Eigentlich ein Wunder, dass sie trotz Überfütterung allmählich schlanker geworden ist.
Wenn also ein Welpe mal sehr dünn und mal pummelig sein kann, und er keiner Rasse angehört, für die die Wachstumskurven einen engen Rahmen stecken, wie soll man dann auf die richtige Futtermenge kommen?