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Madeleine
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Anzahl der Antworten 12
zuletzt 27. Sept.

Nass- und Trockenfutter mischen

Schönen Sonntag euch allen! ☀️ Wie seht ihr das wenn man trocken- und nassfutter mischt? Meine Hündin ist noch im Wachstum weshalb wir uns erstmal gegen das barfen entschieden haben bis sie ausgewachsen ist. Wir füttern das Trockenfutter wild duck von Wolfsblut und naja sie isst es recht wenig mit Begeisterung, wenn sie es überhaupt anrührt. Es gibt Tage da geht sie ran braucht dann aber echt lange für die Portion oder sie will absolut nicht rangehen. Mein Freund wollte das Futter auf die etwas radikalere Art zur Gewöhnung bringen, was wir auch erstmal gemacht haben. Sprich wenn sie nicht rangegangen ist Futter weggenommen und erst zur nächsten Mahlzeit hingestellt. Als Leckerlie nur das Futter angeboten. Aber auch das hat für keine größere Begeisterung beim fressen gesorgt und mir tut es leid das sie ihre Mahlzeiten nie so genießen kann. Wir haben auch zeitweise auf nassfutter umgestellt aber da hat die vermehrt Blähungen bekommen. Beim umstellen auf nass ist mir aufgefallen, dass sie nass und trocken in dem Verhältnis 1/4 nass und 3/4 trocken super annimmt und auch verträgt. Sie hat es mit Begeisterung gegessen, hatte keine Blähungen und ihr Stuhl war auch normal fest. Ich habe im Internet recherchiert ob man das nicht einfach immer gemischt geben kann. Allerdings habe ich in jeder Quelle eine andere Meinung/Begründung gelesen. Von nein auf keinen Fall bis zu ist gar kein Problem war echt alles dabei. Bin also nicht schlauer geworden. Deshalb werfe ich die Frage mal ins Forum. Habe schon nach einem Thread explizit zu dem Thema gesucht aber nicht gefunden. Falls ich was übersehen habe gerne verlinken. 👋🏻
 
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Christoph
Beliebteste Antwort
27. Sept. 23:13
Hi Madeleine, wir haben Hope aus dem Tierheim. Dort gab es immer Trockenfutter (Josera) mit Nassfutter (Rinti) gemischt. Dort hat sie das Nassfutter akribisch herausgepickt und das TF liegen lassen. Also haben wir, als Hope bei uns war, auf Nassfutter (NF) umgestellt. Und zwar auf ein sehr gutes, 90-96% Fleisch, Rest Gemüse. Allerdings hat sie dadurch nicht zugenommen und: Es kam hinten die gleiche Menge raus wie gefüttert wurde, der Stuhl sehr weich und hat bestialisch gerochen. … Also haben wir es mit TF versucht, aber da ist sie die klassische Prinzessin. Es wurde nicht angerührt. Also haben wir ein wenig ausprobiert und siehe da: Mittlerweile sind wir bei einer Mischung von 200g NF und 200g TF am Tag angelangt. Was soll ich sagen, der Bauch grummelt nicht mehr, Stuhl ist fest und stinkt nicht mehr bestialisch, Fell ist super - der Maus gehts rundum super. Ich habe auch viel recherchiert und immer verschiedene Meinungen gelesen, mich dann aber dafür entschlossen, es wie folgt zu handhaben: Wenn’s dem Hund gut tut und er keine Beschwerden äußert (Stuhlgang passt, keine Blähungen, Analdrüsen werden beim Stuhlgang mit geleert, aktiv und fröhlich, Appetit und Vorfreude aufs Essen,…) - warum also nicht mischen? Mittlerweile sind wir sogar so weit, dass Hope auf Wandertouren o.ä. auch das Trockenfutter pur frisst 👌🏻😊 Auch wenn dein Post schon etwas älter ist, vielleicht hilft dir die Antwort weiter :) Eine schöne Zeit und alles Gute und Liebe für euch und bleibt gesund!
 
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Anja
25. Apr. 11:32
Auch hier wirst du verschiedene Meinungen hören🙈
 
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Madeleine
25. Apr. 11:35
Auch hier wirst du verschiedene Meinungen hören🙈
Jaa das kann natürlich auch passieren, aber mich interessieren die Meinungen sehr um mir ein Urteil zu bilden ☺️
 
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Anja
25. Apr. 11:37
Jaa das kann natürlich auch passieren, aber mich interessieren die Meinungen sehr um mir ein Urteil zu bilden ☺️
Dann ist es gut👍
 
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Lara
25. Apr. 11:50
Hallo, unsere Maus ist zwar noch nicht eingezogen, aber wir haben uns dazu entschieden ihr auch beides gemischt zu geben, da die Welpen beim Züchter ebenfalls eine Mischung aus Nass- und Trockenfutter bekommen und wir sie nicht gleich mit einer Futterumstellung überfordern wollen ;)) Ich denke aber, dass wir auch danach dabei bleiben werden das Futter zu mischen, mir würde jetzt auch kein Grund dagegen einfallen, die Inhaltsstoffe bleiben ja schließlich die gleichen. Wenn wir uns doch unsicher sein sollten was das Futter anbelangt würden wir uns entweder einen Rat beim Züchter einholen, er hält die Rasse ja schon länger und da seine Tiere gesund sind usw. kann das, was er füttert ja nicht so schlecht sein, oder würden unsere Tierärztin fragen was sie für die Rasse empfiehlt. Zu der Frage werden mit Sicherheit viele verschiedene Antworten kommen und das ist aber auch gut so, immerhin ist jeder Hund anders und hat andere Bedürfnisse. Außerdem rühren manche Hunde kein Nassfutter an, während wieder andere kein Trockenfutter mögen und wieder andere fressen nur die Mischung aus beidem, deshalb handhabt es jeder Hundebesitzer anders und ich denke bei dem Thema sollte man einfach auf seinen Hund achten und schauen wie er sein Futter am liebsten mag und verträgt. :)) LG ^^
 
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Dogorama-Mitglied
25. Apr. 11:57
Bei meinem älteren Hund Theo hatten wir im Welpenalter das gleiche Problem, wie Du es beschreibst, Fütterung nur mit Trockenfutter (auch eingeweicht) war er ein schlechter Esser. Dann habe ich gemischt (halb nass, halb trocken) und seitdem frisst er morgens u abends. Da das seit fast vier Jahren top klappt, mache ich es jetzt auch mit unserem kleinen Welpen u es klappt genauso gut...bislang gab es auch da keine Probleme. Als Leckerlie gibts gekochtes Hühnchen o Trockenfutter. Ab u an rühre ich Abends noch Hüttenkäse rein, dass ist dann (offensichtlich) für Beide ein besonderer Genuss ;-) Aus meiner Erfahrung für meine Beiden: Super!
 
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Lena
25. Apr. 12:07
Gerade für Welpen ist Barfen sehr gesund, da das Wachstum durch Fertigfutter oft unnatürlich stark angekurbelt wird. Es ist im Grunde auch nichts anderes als bei erwachsenen Hunden, man muss halt stetig die Menge anpassen weil der Hund ja wächst, aber das ganze immer im gleichbleibenden Verhältnis. Und man muss natürlich vorher einen nähetoffdeckenden Futterplan ausrechnen und sich gut informieren, das ist klar, muss aber auch beim erwachsenen Hund so sein. Wenn ihr es gar nicht machen wollt, würde ich kein Trockenfutter mit Nassfutter mischen. Sie haben verschiedene Verdauungszeiten und es ist einfach nicht optimal für den Darm. Generell würde ich das Trockenfutter weglassen, erst recht wenn der Hund es nicht unbedingt gerne frisst. Es ist einfach nicht ansatzweise naturnah. Welches Nassfutter habt ihr denn probiert? Ich würde erstmal eine hochwertige Nassfuttersorte mit guter Zusammensetzung probieren, ehe ich mische. Aber da es schon so klingt, dass euer Hund tatsächlich ein wenig empfindlich ist, würde ich wirklich gleich Barfen. Informiere dich doch auch darüber einfach mal und überlege, ob es nicht doch was für euch ist. Es gibt super viel Literatur und Infomaterial und für den Hund ist es sehr gesund :-) Letztendlich muss aber jeder selbst entscheiden, was er seinem Hund füttert :-)
 
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Sandra
25. Apr. 12:26
Bin genau deiner Meinung. Welpen können auch gebarft werden. Beim Mischen von Nass- und Trockenfutter finde ich problematisch, dass der Verdauungstrakt unterschiedlich belastet wird. Trockenfutter wird langsamer verdaut als Nassfutter, wenn ich mich recht erinnere. Auch der PH Wert im Magen/Darm ist dann immer schwankend. Der Vorteil beim Barfen ist, dass der Hund deutlich weniger Kot ausscheidet und z.B. so gut wie keine Wurmkuren braucht, da der PH Wert sich so ändert, dass dort keine Würmer überleben. Ich barfe meine Emma jetzt seit 4 Jahren. Seitdem brauchte sie keine Wurmkur mehr und ist kerngesund. Aber ich denke, wenn dein Hund mit der Art von der Ernährung klar kommt ist das in Ordnung.
 
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Sonne
25. Apr. 14:37
Wir füttern unseren 4 Monate alten Rüden / Doggen mix nur mit Trockenfutter. Alle was zusätzlich reinkommt verursacht nur Durchfall. Bekommen tut er Josera Young Star. Eingeweicht in warmen abgekochtem Wasser. Klappt prima .
 
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Sonne
25. Apr. 14:38
Hallo, unsere Maus ist zwar noch nicht eingezogen, aber wir haben uns dazu entschieden ihr auch beides gemischt zu geben, da die Welpen beim Züchter ebenfalls eine Mischung aus Nass- und Trockenfutter bekommen und wir sie nicht gleich mit einer Futterumstellung überfordern wollen ;)) Ich denke aber, dass wir auch danach dabei bleiben werden das Futter zu mischen, mir würde jetzt auch kein Grund dagegen einfallen, die Inhaltsstoffe bleiben ja schließlich die gleichen. Wenn wir uns doch unsicher sein sollten was das Futter anbelangt würden wir uns entweder einen Rat beim Züchter einholen, er hält die Rasse ja schon länger und da seine Tiere gesund sind usw. kann das, was er füttert ja nicht so schlecht sein, oder würden unsere Tierärztin fragen was sie für die Rasse empfiehlt. Zu der Frage werden mit Sicherheit viele verschiedene Antworten kommen und das ist aber auch gut so, immerhin ist jeder Hund anders und hat andere Bedürfnisse. Außerdem rühren manche Hunde kein Nassfutter an, während wieder andere kein Trockenfutter mögen und wieder andere fressen nur die Mischung aus beidem, deshalb handhabt es jeder Hundebesitzer anders und ich denke bei dem Thema sollte man einfach auf seinen Hund achten und schauen wie er sein Futter am liebsten mag und verträgt. :)) LG ^^
Das die Hunde beides bekommen ,heißt aber nicht das sie es auch nur zusammen vertragen. Die Züchter geben oft beides ,damit die Darmflora sich an beides gewöhnt. Fällt mir dazu nur ein ,wo ich deinen Beitrag lese.😉☀️
 
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Lara
25. Apr. 14:47
Das die Hunde beides bekommen ,heißt aber nicht das sie es auch nur zusammen vertragen. Die Züchter geben oft beides ,damit die Darmflora sich an beides gewöhnt. Fällt mir dazu nur ein ,wo ich deinen Beitrag lese.😉☀️
Oh ok, danke für die Info, man lernt doch immer wieder was dazu! ^^