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Eléna
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zuletzt 1. Feb.

Munition im Barffleisch gefunden

Hallo zusammen, ich habe im grob geschnittenen Fleisch "Klumpen" das hier (siehe Bild) gefunden und bin nun ziemlich verärgert und besorgt. Ist es normal, dass Munition ins Barf Fleisch geraten kann, oder bin ich einfach eindeutig beim falschen Anbieter gelandet? An die, die Barfen, gibt es bei euren Anbietern zu Metall und usw. auch Warnhinweise? Ich musste das einfach posten. Bitte schaut eure Rationen ordentlich durch! 🙏
 
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Anne
31. Jan. 14:49
Hatte ich vor 4 Wochen in BARF Wildfleisch, ein rundliches Stück Metall so groß wie eine halbe Erbse. Hab mich bei Tante Google belesen. Was mich jetzt mehr beunruhigt: "Wildschwein, Reh und Hirsch gehören neben Innereien von Nutztieren, Meeresfrüchten und Gewürzen zu den am höchsten mit Blei belasteten Lebensmitteln. Ursache dafür ist überwiegend die üblicherweise bei der Jagd verwendete Bleimunition." Ich mag das den Katzen und dem Hund gar nicht mehr füttern.
Es gibt viele Jäger die bleifreie Munition nutzen. Ich z.B.
 
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Eléna
31. Jan. 18:41
Hallo nochmal, vielen lieben Dank für eure Antworten! Ich habe den Fund bereits gemeldet und warte nun auf Antwort. Tatsächlich ist bei dem Produkt eine Warnung angegeben. Heute habe ich mit einer Händlerin für Barf gesprochen (andere Firma) und die hat mir einiges erklärt. Sie meinte z.B. das Bleigeschosse verboten seien. Das eine Patrone eigentlich für gute Qualität spreche, da es dann wohl ein geschossenes und kein "verendetes" Tier gewesen sei. Und das dies einfach wirklich vorkommen kann, weil auch die Detektoren nicht alles finden bzw. nicht jedes Stückchen durchgeschaut wird. Und, dass die Hunde das schon nicht essen würden, weil sie es merken, dass das nicht essbar ist. Mir ging danach so einiges durch den Kopf, was ihr auch schon erwähnt habt. Ich hatte auch schon eine aufgeblähte Packung Leber neulich dabei usw. Klar, kann alles mal passieren. Beunruhigend finde ich es trotzdem. Da mein Hund oft etwas größere Stücke bekommt werd ich jetzt immer schauen, ob ich was fühle, das da nicht rein gehört bzw. zerkleinern. (Beim Rind ist übrigens der Warnhinweis, dass Stacheldraht drin sein kann...???) Ich werde mich mal weiter erkundigen, weil ich u.A Wild eben auch so gern füttern möchte. Wie ist das, kann man sich da einfach an die regionalen Jäger wenden? Vielen Dank nochmal!
 
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Ines
31. Jan. 18:49
Hallo nochmal, vielen lieben Dank für eure Antworten! Ich habe den Fund bereits gemeldet und warte nun auf Antwort. Tatsächlich ist bei dem Produkt eine Warnung angegeben. Heute habe ich mit einer Händlerin für Barf gesprochen (andere Firma) und die hat mir einiges erklärt. Sie meinte z.B. das Bleigeschosse verboten seien. Das eine Patrone eigentlich für gute Qualität spreche, da es dann wohl ein geschossenes und kein "verendetes" Tier gewesen sei. Und das dies einfach wirklich vorkommen kann, weil auch die Detektoren nicht alles finden bzw. nicht jedes Stückchen durchgeschaut wird. Und, dass die Hunde das schon nicht essen würden, weil sie es merken, dass das nicht essbar ist. Mir ging danach so einiges durch den Kopf, was ihr auch schon erwähnt habt. Ich hatte auch schon eine aufgeblähte Packung Leber neulich dabei usw. Klar, kann alles mal passieren. Beunruhigend finde ich es trotzdem. Da mein Hund oft etwas größere Stücke bekommt werd ich jetzt immer schauen, ob ich was fühle, das da nicht rein gehört bzw. zerkleinern. (Beim Rind ist übrigens der Warnhinweis, dass Stacheldraht drin sein kann...???) Ich werde mich mal weiter erkundigen, weil ich u.A Wild eben auch so gern füttern möchte. Wie ist das, kann man sich da einfach an die regionalen Jäger wenden? Vielen Dank nochmal!
Ja,viele Jäger verarbeiten Wild selbst und geben Abschnitte ab.Nur muss man sich eben sicher sein ,dass da die Hygiene stimmt.Reh,Hirsch nicht gleichzeitig mit Wildschwein verarbeitet werden wegen dieser Azjutekischen Krankheit. Wisst ihr ja sicher,das die tödlich is für den Hund.
 
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Lena
31. Jan. 22:08
Hallo nochmal, vielen lieben Dank für eure Antworten! Ich habe den Fund bereits gemeldet und warte nun auf Antwort. Tatsächlich ist bei dem Produkt eine Warnung angegeben. Heute habe ich mit einer Händlerin für Barf gesprochen (andere Firma) und die hat mir einiges erklärt. Sie meinte z.B. das Bleigeschosse verboten seien. Das eine Patrone eigentlich für gute Qualität spreche, da es dann wohl ein geschossenes und kein "verendetes" Tier gewesen sei. Und das dies einfach wirklich vorkommen kann, weil auch die Detektoren nicht alles finden bzw. nicht jedes Stückchen durchgeschaut wird. Und, dass die Hunde das schon nicht essen würden, weil sie es merken, dass das nicht essbar ist. Mir ging danach so einiges durch den Kopf, was ihr auch schon erwähnt habt. Ich hatte auch schon eine aufgeblähte Packung Leber neulich dabei usw. Klar, kann alles mal passieren. Beunruhigend finde ich es trotzdem. Da mein Hund oft etwas größere Stücke bekommt werd ich jetzt immer schauen, ob ich was fühle, das da nicht rein gehört bzw. zerkleinern. (Beim Rind ist übrigens der Warnhinweis, dass Stacheldraht drin sein kann...???) Ich werde mich mal weiter erkundigen, weil ich u.A Wild eben auch so gern füttern möchte. Wie ist das, kann man sich da einfach an die regionalen Jäger wenden? Vielen Dank nochmal!
Das mit dem Stacheldraht im Rindfleisch hab ich jetzt noch nicht gehört.. und das kann ich mir spontan auch nicht logisch erklären wie das da rein kommen könnte… 🤷🏽‍♀️ Mich würd die Antwort von dem Barf-Shop interessieren, wenn du hoffentlich eine bekommst! Vielleicht magst du uns ja hier auf dem laufenden halten!? 🙃
 
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Ines
31. Jan. 22:11
Das mit dem Stacheldraht im Rindfleisch hab ich jetzt noch nicht gehört.. und das kann ich mir spontan auch nicht logisch erklären wie das da rein kommen könnte… 🤷🏽‍♀️ Mich würd die Antwort von dem Barf-Shop interessieren, wenn du hoffentlich eine bekommst! Vielleicht magst du uns ja hier auf dem laufenden halten!? 🙃
Ich glaube,die Barfshops sichern sich einfach ab um nicht in die Verantwortung gezogen zu werden.
 
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Sonja
31. Jan. 22:33
Mein Bauchgefühl sagt,Wildtiere leben am Gesündesten und am Stressfreiesten .Ausserdem glaube ich nicht,daß sich das Munitionblei im toten Tier großartig ausbreitet.Und noch ausserdem,man wechselt doch die Fleischsorten .Selber versuche ich auch gesund zu leben,aber ich denke ,man soll sich nicht zuuu viele Gedanken machen.😉
Bleibelastungen und andere Schwermetallbelastungen entstehen nicht nach dem Tod des Tieres😉. Selbst wenn also Bleimunition verwendet würde/wird, wird das Fleisch dadurch nicht vergiftet/belastet. Schwermetallbelastung in Fleisch und auch Pflanzliche Lebenemittel entstehen während der "Lebzeit" von Tier/Pflanzen. Durch umweltbelastungen, Futter, Wasser....😉
 
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Sonja
31. Jan. 22:41
Hatte ich vor 4 Wochen in BARF Wildfleisch, ein rundliches Stück Metall so groß wie eine halbe Erbse. Hab mich bei Tante Google belesen. Was mich jetzt mehr beunruhigt: "Wildschwein, Reh und Hirsch gehören neben Innereien von Nutztieren, Meeresfrüchten und Gewürzen zu den am höchsten mit Blei belasteten Lebensmitteln. Ursache dafür ist überwiegend die üblicherweise bei der Jagd verwendete Bleimunition." Ich mag das den Katzen und dem Hund gar nicht mehr füttern.
Da hat dir Tante Google wohl einen Scherz gespielt. .🤗 Das die Ursache der "Bleibelastung" durch Jägermuniton ist, ist Blödsinn . Außerdem : ich habe noch nie gehört das Muscheln und Meeresfrüchte sowie Gemüse, Früchte und Gewürz erschossen wird...🤣. Die Ursache von Schwermetall/Bleibelastungen in Lebensmittel ist die "verseuchte" Umwelt 😉 (Zusatz: wenn man Bleimunition eine "Schuld" an Bleibelastungen zuschieben will, dann ist es die Herstellung derselbigen und die damit verbundenen "Abfall/Schadstoffe die dadurch ins Grundwasser/Luft gelangen. Aber das gilt für alles was aus Blei hergestellt wird, z.b. Werkzeug etc..😉)
 
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Ines
31. Jan. 22:43
Bleibelastungen und andere Schwermetallbelastungen entstehen nicht nach dem Tod des Tieres😉. Selbst wenn also Bleimunition verwendet würde/wird, wird das Fleisch dadurch nicht vergiftet/belastet. Schwermetallbelastung in Fleisch und auch Pflanzliche Lebenemittel entstehen während der "Lebzeit" von Tier/Pflanzen. Durch umweltbelastungen, Futter, Wasser....😉
So meinte ich das auch,drücke mich vielleicht manchmal bissl unglücklich aus.🙄😅
 
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Dogorama-Mitglied
31. Jan. 23:42
Da hat dir Tante Google wohl einen Scherz gespielt. .🤗 Das die Ursache der "Bleibelastung" durch Jägermuniton ist, ist Blödsinn . Außerdem : ich habe noch nie gehört das Muscheln und Meeresfrüchte sowie Gemüse, Früchte und Gewürz erschossen wird...🤣. Die Ursache von Schwermetall/Bleibelastungen in Lebensmittel ist die "verseuchte" Umwelt 😉 (Zusatz: wenn man Bleimunition eine "Schuld" an Bleibelastungen zuschieben will, dann ist es die Herstellung derselbigen und die damit verbundenen "Abfall/Schadstoffe die dadurch ins Grundwasser/Luft gelangen. Aber das gilt für alles was aus Blei hergestellt wird, z.b. Werkzeug etc..😉)
Wenn mit bleihaltiger Munition geschossen wird, kommt die Bleibelastung durchaus (unter anderem) von der Munition. Und die ist auch nicht nur im Schusskanal extrem hoch, sondern es verteilt sich tatsächlich im ganzen Tier (habe die Untersuchungen dazu jetzt nicht zur Hand, ist aber bestimmt zu ergoogeln). Allerdings verzichten mittlerweile viele Jäger auf Blei (die wollen ihr Wildbret ja oft auch selber essen…) und in einigen Bundesländern ist es komplett verboten.
 
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Tanja
31. Jan. 23:46
Da hat dir Tante Google wohl einen Scherz gespielt. .🤗 Das die Ursache der "Bleibelastung" durch Jägermuniton ist, ist Blödsinn . Außerdem : ich habe noch nie gehört das Muscheln und Meeresfrüchte sowie Gemüse, Früchte und Gewürz erschossen wird...🤣. Die Ursache von Schwermetall/Bleibelastungen in Lebensmittel ist die "verseuchte" Umwelt 😉 (Zusatz: wenn man Bleimunition eine "Schuld" an Bleibelastungen zuschieben will, dann ist es die Herstellung derselbigen und die damit verbundenen "Abfall/Schadstoffe die dadurch ins Grundwasser/Luft gelangen. Aber das gilt für alles was aus Blei hergestellt wird, z.b. Werkzeug etc..😉)
Mein Beitrag war nicht als Frage formuliert ✌🏻