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Sofie
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zuletzt 14. März

Komplett Barf für Welpen/Junghund

Hallo, nachdem mein 5 Monate älter Hund giardien hatte und immernoch Durchfall hat möchte ich es mal mit Barf versuchen. Mein selbstgekochtes verträgt er ohne Probleme, sobald er Trockenfutter bekommt, geht der durchfall wieder los. Da ich ihn jetzt aufgrund des durchfalls zeitnah umstellen will, habe ich keine Zeit mich richtig in das Thema einzulesen. Ich habe jetzt gesehen dass es auch fertiges Barf gibt. Ich würde das gerne für die Übergangszeit nutzen, habe aber auch schon gelesen dass dies nicht immer ausgewogen sind. Hat jemand das auch schonmal genutzt und kann mir eine Marke empfehlen?
 
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S.
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8. März 11:19
Bitte kein Fertigbarf, da dieses in der Regel nicht bedarfsdeckend ist und gerade bei einem (kranken) Welpen, sollte das Futter bedarfsdeckend sein. Dann lieber erst ein hochwertiges Nassfutter und BARF dann selber mischen, wenn die Zeit da ist, um sich einzulesen.
 
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S.
8. März 11:19
Bitte kein Fertigbarf, da dieses in der Regel nicht bedarfsdeckend ist und gerade bei einem (kranken) Welpen, sollte das Futter bedarfsdeckend sein. Dann lieber erst ein hochwertiges Nassfutter und BARF dann selber mischen, wenn die Zeit da ist, um sich einzulesen.
 
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Dogorama-Mitglied
8. März 11:20
Warum kochst du dann nicht einfach weiter für ihn wenn er das verträgt? Eine Umstellung brauch immer Zeit! Fertigbarf sollte man grade bei einem Welpen nicht empfehlen. Da der Bedarf des Welpen wöchentlich wechselt. Such dir eine Ernährungsberaterin die dir einen Plan für gekochtes macht .(:
 
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Sofie
8. März 11:26
Warum kochst du dann nicht einfach weiter für ihn wenn er das verträgt? Eine Umstellung brauch immer Zeit! Fertigbarf sollte man grade bei einem Welpen nicht empfehlen. Da der Bedarf des Welpen wöchentlich wechselt. Such dir eine Ernährungsberaterin die dir einen Plan für gekochtes macht .(:
Laut dem TA wäre selbstgekochtes nicht zu empfehlen, ich solle weiter Trockenfutter füttern. Davon bin ich aber sowieso kein Fan 😅
 
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Dogorama-Mitglied
8. März 11:28
Das ist völliger Quatsch von deinem ta. Grade bei hunden die einen empfindlichen magendarmtrakt haben ist kochen besser und leichter verdaulich als barf.(:
 
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Dete
8. März 11:41
Also unser fast 12 jähriger Hund, wird aufgrund von Nahrungsunverträglichkeiten, seit gut 11 Jahren gebarft. Wir bestellen unser Futter bei ,, Das Tierhotel,, und sind sehr zufrieden. Vor dem Barfen, haben wir unseren Hund mit Nassfutter von Vet Conzept (Lamm mit Reis ) gefüttert. Das war das einzige was er ohne Probleme vertragen hat. Er mag und verträgt alle Fleischsorten, außer Ziege. Wir haben zum Fleisch noch getrocknetes Gemüse,welches natürlich vorher mit Wasser aufgeweicht wurde dazu gegeben. Jetzt nutzen wir schon seit geraumer Zeit ,, Easy Barf,, da ist alles schon drin und in einem ausgewogenen Verhältnis...Fleisch, Innereien, Gemüse und Obst. Alle Blutwerte, welche wir einmal im Jahr, aufgrund des barfens, checken lassen sind super. Also barfen ist kein Hexenwerk und wenn man sich einmal eingefuchst hat, total easy. Zusätzlich bekommt unser Hund früh etwas Protein in Form von Quark oder Skyr und noch einige Sublements. Und ein sehr großer Vorteil vom Barfen ist.... der Hund frisst mit Appetit und setzt am Tag nur ein bis zweimal Kot ab.☺️ Unser Hund wiegt 26 kg. Er bekommt zweimal am Tag jeweils 200 gr Fleisch und einen Esslöffel Quark oder Skyr in die Morgenration. Fazit: Für meinen Hund kann ich mir nichts besseres vorstellen, als zu barfen. 🥰
 
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Ricarda
9. März 11:05
Das ist völliger Quatsch von deinem ta. Grade bei hunden die einen empfindlichen magendarmtrakt haben ist kochen besser und leichter verdaulich als barf.(:
Das mag sein aber durchs kochen gehen auch viele Nährstoffe für den Hund verloren. Und einiges kann gekocht gar nicht mehr aufgenommen werden von Hunden. Da muss man dann wieder viel mit Zusätzen arbeiten. Einen kurzen Zeitraum kann man das machen aber dann sollte man auf rohfütterung umstellen.
 
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Dogorama-Mitglied
9. März 11:10
Das mag sein aber durchs kochen gehen auch viele Nährstoffe für den Hund verloren. Und einiges kann gekocht gar nicht mehr aufgenommen werden von Hunden. Da muss man dann wieder viel mit Zusätzen arbeiten. Einen kurzen Zeitraum kann man das machen aber dann sollte man auf rohfütterung umstellen.
Das stimmt so nicht ganz.(; Ich kenne mich beruflich damit aus und beschäftige mich seit vielen Jahren damit. Das Futter bzw Fleisch usw. Verliert zwar Nährstoffen durchs Kochen,aber nicht soviel das es nicht mehr deckend ist(; zudem sollte man die Brühe mit füttern, da ist dann das drin, was aufgekocht wurde an Nährstoffen. Die selben Zusätze die man beim Kochen brauch, brauch man auch bei barf
 
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Sabine
9. März 11:29
Das ist ein kleiner Ratgeber mit Grundlagen und Rezepten. Der hat mir am Anfang richtig gut geholfen. Habe ich im Futterladen für Rohfutter bekommen. Schau Mal, ob es in deiner Nähe einen solchen Laden gibt. Die Mitarbeiter dort können auch gut Auskunft geben. Wir hatten mit unserer Schäfimaus auch viele Probleme mit der Verträglichkeit von Futter. Alles Gute und viel Erfolg
 
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Dogorama-Mitglied
9. März 11:39
Ich empfehle dir beim Kochen zu bleiben, wenn er es gut verträgt ;-)
 
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Ricarda
9. März 11:44
Liebe Sofie ich kann dir „das Barf buch“ von Nadine wolf empfehlen. Da ist alles sehr gut und verständlich drin erklärt. So kannst du schon nach kurzer Zeit umstellen. Klar solltest du dich dann noch weiter einlesen und dein Wissen vertiefen aber eigentlich ist es auch ganz leicht. Einen Welpen rechnet man mit 4,5 bis teilweise 6-8 Prozent seines Körpergewichts. Daraus folgen 80% Fleisch Anteil und 20% Obst/Gemüse. Die 80 teilen sich dann in 50% muskelfleisch, 20 Pansen/Magen, 15innerein wovon wieder 40% Leber sein sollte, und 15 rfk. Solltest du am Anfang nur weiche Knochen wie zb Hühnchen füttern erhöhst du den Anteil auf 20% und 15pansen. Gemüse und Obst teilen sich in 75 Gemüse und 25 Obst. Dabei solltest du möglichst immer drei Sorten Gemüse und drei Obst mischen damit der Hund ein möglichst großes Spektrum an Nährstoffen erhält. Dazu musst du genau nach Seealgenrechner seealgen geben für den jod Gehalt und zb 369 Öl für den Omega 3 Ausgleich. Dann bekommt er noch einmal die Woche einen nussmix und 2g Salz und ein Ei (da wird sich oft gestritten, ich geb es ganz, andere sagen kein rohes Eiweiß) und wichtig ist einmal die Woche einen fischtag. Hierbei ersetzt du den muskelfleisch Anteil durch Fisch. Meiner frisst tatsächlich nur Lachs, der ist aber auf die große Menge viel zu fettig und verursacht Durchfall deshalb hab ich es umgerechnet auf jeden Tag. Der Fettgehalt in der Mahlzeit sollte bei 15-25% liegen aber besser sind 15-16 gerade bei Welpen. Da musst du auch das Fleisch berechnen! Das war mein Fehler am Anfang und mein Hund wurde schnell dick. Bei einem Fettgehalt von 9.9 musst du das auf die Menge umrechnen dann bekommt der Hund schnell einen Fettgehalt von 28% deshalb mische ich Hühnerfleisch und Rind durchwachsen gerne. Mehr ist es nicht 😅 einmal zusammen gerechnet am Rechner dann kannst du immer das Gewicht deines Hundes eintragen und alle Mengen passen sich von selbst an.