Home / Forum / Ernährung / Hundefutter Mythen

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Katrin
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Anzahl der Antworten 184
zuletzt 14. Okt.

Hundefutter Mythen

Kaum etwas beschäftigt Hundehalter so viel wie die Wahl des richtigen Hundefutters. Gesund soll es sein und lecker. Nur das Beste für den Wuff und zack geht es los mit dem Glaubenskrieg, Marketing ist schließlich alles und der Markt heiß umkämpft. Da wundert es einem auch nicht das immer mehr Mythen rumgeistern. Getreidefrei, ohne Zusatzstoffe, für Rasse XY, Artgerecht sind nur einige Begriffe die genutzt werden. Aber was ist dran an solchen Aussagen? Was gehört ins Reich der Legenden? Welche Mythen kennt ihr noch und warum halten die sich so hartnäckig? Das irrste was ich mal gelesen habe war das zuviel Banane zur Blindheit führt🫣. Wie genau das funktionieren soll und ab wieviel Banane pro KG Hund das eintrifft konnte man mir leider nicht beantworten😅. Also haut raus. Was habt ihr zum Thema Fressen schon alles schräges gehört/gelesen? Und erzählt was wirklich dran ist an diesen Aussagen.
 
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Anja
9. Okt. 06:09
Das sind Leute die Harzkäse nicht mögen, Katzenkacke mag ja auch keiner. ... vielleicht sollten die mal ne Geschmacksprobe machen....
🤮🤣
 
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Sonja
9. Okt. 09:22
Also mein Mythenbeitrag: Wenn man dem Hund Harzkäse (als besondere Belohnung) gibt, stürzt er sich zukünftig auf jede Katzenkacke, die er finden kann. Grund: der Geruch des Käses ist für den Hund ähnlich wie der Geruch der Katzen💩, ebenso wie der Geschmack. Keine Ahnung, woher diese Leute, die solche Gerüchte in die Welt setzen, das wissen... 🤢😂
Da haben diese Leute wohl was falsch verstanden: Harzer wird eigentlich empfohlen, wenn der Hund gern Kacke frisst. Tatsächlich hat uns das in einer nervigen Phase echt geholfen. Ist zwar sicher nicht repräsentativ, aber geschadet hat es auch nicht 😂
 
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Tom
9. Okt. 15:08
Nun ja ich brauche keinen Tierarzt um festzustellen dass Hund eins jedes Mal einen super Durchfall bekommt wenn er Getreide frisst( Brot, Nudeln, Zwieback und ähnliches) dass es ihm halt nicht bekommt. Wenn Hund zwei das frisst passiert absolut nichts denn er verträgt es. Und ja sie sind die gleiche Rasse und sogar Geschwister-trotzdem kann es Unterschiede geben. Grundsätzlich hätte ich kein Problem damit meinen Hunden Futter mit Getreideanteil zu verfüttern aber auf die Bescherung in der Wohnung kann ich gut verzichten.
Das ist dann aber rein individuell und kommt nicht mal besonders häufig vor. Die allermeisten Hund vertragen Getreide völlig prima und insbesondere bei Allergien sind tierisches Protein aus Huhn und Rind die hauptsächlichen Auslöser.

Trotzdem wird es in der Werbung auf fragwürdige Art ausgeschlachtet und dargestellt.
Es gibt so viel Betonungen, das Futter A und B getreidefrei ist dass die Leute allein deshalb denken dass das ja übel sein muss.

Deutlich realistischer wäre ein Werbespruch, dass aus Futter kein Huhn oder kein Rind enthält.
Habe ich allerdings noch von keinem Hersteller gelesen.
 
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Anja
9. Okt. 15:18
Da haben diese Leute wohl was falsch verstanden: Harzer wird eigentlich empfohlen, wenn der Hund gern Kacke frisst. Tatsächlich hat uns das in einer nervigen Phase echt geholfen. Ist zwar sicher nicht repräsentativ, aber geschadet hat es auch nicht 😂
Cora liebt dieses "Goodie" 😊
 
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R
9. Okt. 15:55
Mythen... Hm..
Ich Versuche hier einiges nachzuvollziehen..

Allerdings...Banane + Kalium, purin, Zucker/Kalorien und stopft .. ähm blind ist vlt der Mythos , aber Herz Diabetes Darm purinproblematik-harnkristalld etc ist alles nicht ohne- ich erinnere mich an 4 Bananen beim großen Hund maximal (Ansage einer futterfrau)..deshalb ein problem- die Bananenstaude ist riesig,wo sie herkommt ..

Nächste Ding Getreide 😅 hab ne Getreideallergikerin- zwanzig Minuten nach dem Keks hat sie rote Ohren bis entzündung...ziemlich fies zu meinen, Enzephalitis und Ohrenentzündung sind übertriebene Mythen... Außerdem ist Getreide im Wachstum durchaus nicht schön-hierzu wurde ja mehrfach zu schnelles massives Wachstum angezeigt... Gesundheitsfolgen inklusive. Und alles nur weil es in eigentlich jedem Hundefutter sehr gerne als füllstoff genutzt wird... Mal n Keks , oder dauernd Getreide sind zwei paar Schuhe..

Gluten- und Laktoseintoleranz ist eine Spur mit Bio veggie plastik und verteufelten zusatzstoffen ... Ich denke, ohne zusätze, wäre das zerkochte Futter nicht unbedingt im nährwertstandard. Was beim selbstgekochten eher schwer gemessen wird, bei Bio sind ganze andere gefahren für die Gesundheit (Salmonellen und sowas wollte man industriell tatsächlich von uns fernhalten)... Egal :) dafür sollte man nicht studiert haben müssen..

Mythen an die ich glaube- Trofu allein ist früher oder später schlecht für die Nieren... Bei Katzen ist es erwiesen worden...bei Hunden blieb es offen.

Mythen an die ich nicht glaube, das mein Hund chemiefrei leben kann. Er läuft sowieso auch auf der straße...

Achja Tamme Hanken hat eine Traditionsausbildung...ich empfinde die als mehr wert, als den Abschluss eines manchen hier. Robuste mittel sind denen allerdings meist fremd...und Antibiotika hätte man mit Spritzen aus den Tieren gezogen - es geht bspw um eine Umschreibung von entzündungshemmenden prozessen durch den vorverdauten pferdekot und der damit verbundenen Aufnahme von schwer für den Hund zu spaltenden Stoffe aus gräsern ... Und ja... Wenn ein Hund auch Mal fastet gönnte der Bauer ihm auch Mal das Festfressen eines ganzen Pansen, der ganzen Nachgeburt etc... Und ja , komischer Weise wurde die Verwertung dieser Nebenerzeugnisse oft nie portioniert.. . Bei der normalen Tierhaltung auf dem Land gibt es das auch morgen und übermorgen noch... Die Fragen sich zurecht aber auch, was ihr alle für Allergien und Futterphilosophien habt und dennoch kranke Hunde ...
 
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Carola
9. Okt. 16:57
Da haben diese Leute wohl was falsch verstanden: Harzer wird eigentlich empfohlen, wenn der Hund gern Kacke frisst. Tatsächlich hat uns das in einer nervigen Phase echt geholfen. Ist zwar sicher nicht repräsentativ, aber geschadet hat es auch nicht 😂
Meine Hunde bekommen auch Harzer Käse und sie lieben ihn. Aber ob es gegen💩 fressen hilft weiß ich nicht so genau.
Ich glaube es hilft nur wenn der so richtig durchgegammelt ist.
 
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Tom
9. Okt. 17:17
Mythen... Hm.. Ich Versuche hier einiges nachzuvollziehen.. Allerdings...Banane + Kalium, purin, Zucker/Kalorien und stopft .. ähm blind ist vlt der Mythos , aber Herz Diabetes Darm purinproblematik-harnkristalld etc ist alles nicht ohne- ich erinnere mich an 4 Bananen beim großen Hund maximal (Ansage einer futterfrau)..deshalb ein problem- die Bananenstaude ist riesig,wo sie herkommt .. Nächste Ding Getreide 😅 hab ne Getreideallergikerin- zwanzig Minuten nach dem Keks hat sie rote Ohren bis entzündung...ziemlich fies zu meinen, Enzephalitis und Ohrenentzündung sind übertriebene Mythen... Außerdem ist Getreide im Wachstum durchaus nicht schön-hierzu wurde ja mehrfach zu schnelles massives Wachstum angezeigt... Gesundheitsfolgen inklusive. Und alles nur weil es in eigentlich jedem Hundefutter sehr gerne als füllstoff genutzt wird... Mal n Keks , oder dauernd Getreide sind zwei paar Schuhe.. Gluten- und Laktoseintoleranz ist eine Spur mit Bio veggie plastik und verteufelten zusatzstoffen ... Ich denke, ohne zusätze, wäre das zerkochte Futter nicht unbedingt im nährwertstandard. Was beim selbstgekochten eher schwer gemessen wird, bei Bio sind ganze andere gefahren für die Gesundheit (Salmonellen und sowas wollte man industriell tatsächlich von uns fernhalten)... Egal :) dafür sollte man nicht studiert haben müssen.. Mythen an die ich glaube- Trofu allein ist früher oder später schlecht für die Nieren... Bei Katzen ist es erwiesen worden...bei Hunden blieb es offen. Mythen an die ich nicht glaube, das mein Hund chemiefrei leben kann. Er läuft sowieso auch auf der straße... Achja Tamme Hanken hat eine Traditionsausbildung...ich empfinde die als mehr wert, als den Abschluss eines manchen hier. Robuste mittel sind denen allerdings meist fremd...und Antibiotika hätte man mit Spritzen aus den Tieren gezogen - es geht bspw um eine Umschreibung von entzündungshemmenden prozessen durch den vorverdauten pferdekot und der damit verbundenen Aufnahme von schwer für den Hund zu spaltenden Stoffe aus gräsern ... Und ja... Wenn ein Hund auch Mal fastet gönnte der Bauer ihm auch Mal das Festfressen eines ganzen Pansen, der ganzen Nachgeburt etc... Und ja , komischer Weise wurde die Verwertung dieser Nebenerzeugnisse oft nie portioniert.. . Bei der normalen Tierhaltung auf dem Land gibt es das auch morgen und übermorgen noch... Die Fragen sich zurecht aber auch, was ihr alle für Allergien und Futterphilosophien habt und dennoch kranke Hunde ...
Im Normalfall reagiere ich nicht auf Postings von Leuten die mich blockiert haben.

Manchmal sogar aus Respekt vor diesen Leuten, bei denen das vielleicht sogar der Wunsch ist.
Oh ja mache ich eine Ausnahme, weil es um und so manchen Themen möchte ich Stellung nehmen hier angesprochen Themen möchte ich Stellung nehmen:
1.
Getreide ist nicht hypoallergen und macht auch nicht dick.
Es gibt Einzelfälle wo es nicht vertragen wird und dann muss man halt darauf verzichten aber die sind selten und das sollte man nicht verallgemeinert und für die Werbung ausschlachten.
Unser Nachbar ist allergisch gegen Erdbeeren und Nüsse. Aber wir selbst essen trotzdem welche. Und die schmecken gut und bereiten uns keine Probleme.

2.
Dick werden oder schnelles Wachstum hängt an der Zufuhr von Kalorien, nicht an Getreide. Und an NICHTS anderem. Gerade bei Welpen und Junghunden beruht dieser Mythos auf einer 50 Jahre alten Legende und einer methodisch völlig falsch durchgeführten Studie, die schon vor 30 Jahren revidiert und klar widerlegt wurde.
Quellen und Details kann ich liefern.

3.
Nierenschädlichkeit von Trockenfutter ist ein Mythos und eine vermeintlichte Übertragung der Tatsache dass man für die Nieren genügend Flüssigkeit zu sich nehmen muss .
Das gilt auch für den Hund aber Wasser muss man nicht teuer in der Dose kaufen .

Gegenargumente in Bezug auf Nieren und nierenschädliche anorganische Phosphate die primär in Nassfutter enthalten sind, kannst du hier fachärztlich von Steffi Schmidt nachlesen oder tiefer in die Studienlage eintauchen und in die Veröffentlichungen von Britta Dobenecker (Vet und Wissenschaftlerin am Institut für Tierernährung der LMU München ) und Ellen Kienzle ( Professorin, inzwischen im Ruhestand und lange Zeit Leiterin genau dieses Institutes).
Ist fachlich zt "schwere Kost".
Wenn gegenteiliges behaupten möchtest und das besser wissen willst, dann bitte ich freundlich um solide Quellen oder eine Darstellung deines eigenen Fachwissens, mit dem du das begründen möchtest.

4.
Tammer "der Knochenbreche" Hanken...
Man kann den gut finden, weil er sich ständig als Opfer der tatsächlichen Kompetenz dargestellt hat mit seinen zweifelhaften Methoden ohne erkennbares Fachwissen.

Und man kann es auch gut finden, den Hund ein paar Tage hungern zu lassen oder dem bei Problemen möglichst viel stinkenden grünen Pansen zu verfüttern.
Der aus meiner Sicht gar nichts bringt.
Ist schwer verdauliches Bindegewebe, eventuell Keimbelastet und die als ach so toll und wertvoll gepriesenen Mikroorganismen für die Probiotik sind in den allermeisten Fällen obligat anaerob.
Bedeutet, wenn du nicht den Pansen frisch aus der Kuh rausreißt und direkt dem Hund gibst sondern das irgendwo im barfshop oder als Tiefkühlkost kaufst sind die eh tot.
Stinkt halt wie die Pest, so ähnlich wie katzenscheiße und manche Hunde finden das eine oder andere toll.
Vorteile für Darm, Mikrobiom oder Verdauung sehe ich bei beidem nicht.
Katzenscheiße kriegt man wenigstens umsonst oder Hund findet den selber. .
Grünen Pansen muss man halt kaufen.

Vielleicht auch in dem Shop vom HANKENHOF und evtl zu komplett absoluten Preisen...
Kann man machen, wenn man das möchte....
Ich persönlich würde es bleiben lassen.
 
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R
9. Okt. 17:37
Im Normalfall reagiere ich nicht auf Postings von Leuten die mich blockiert haben. Manchmal sogar aus Respekt vor diesen Leuten, bei denen das vielleicht sogar der Wunsch ist. Oh ja mache ich eine Ausnahme, weil es um und so manchen Themen möchte ich Stellung nehmen hier angesprochen Themen möchte ich Stellung nehmen: 1. Getreide ist nicht hypoallergen und macht auch nicht dick. Es gibt Einzelfälle wo es nicht vertragen wird und dann muss man halt darauf verzichten aber die sind selten und das sollte man nicht verallgemeinert und für die Werbung ausschlachten. Unser Nachbar ist allergisch gegen Erdbeeren und Nüsse. Aber wir selbst essen trotzdem welche. Und die schmecken gut und bereiten uns keine Probleme. 2. Dick werden oder schnelles Wachstum hängt an der Zufuhr von Kalorien, nicht an Getreide. Und an NICHTS anderem. Gerade bei Welpen und Junghunden beruht dieser Mythos auf einer 50 Jahre alten Legende und einer methodisch völlig falsch durchgeführten Studie, die schon vor 30 Jahren revidiert und klar widerlegt wurde. Quellen und Details kann ich liefern. 3. Nierenschädlichkeit von Trockenfutter ist ein Mythos und eine vermeintlichte Übertragung der Tatsache dass man für die Nieren genügend Flüssigkeit zu sich nehmen muss . Das gilt auch für den Hund aber Wasser muss man nicht teuer in der Dose kaufen . Gegenargumente in Bezug auf Nieren und nierenschädliche anorganische Phosphate die primär in Nassfutter enthalten sind, kannst du hier fachärztlich von Steffi Schmidt nachlesen oder tiefer in die Studienlage eintauchen und in die Veröffentlichungen von Britta Dobenecker (Vet und Wissenschaftlerin am Institut für Tierernährung der LMU München ) und Ellen Kienzle ( Professorin, inzwischen im Ruhestand und lange Zeit Leiterin genau dieses Institutes). Ist fachlich zt "schwere Kost". Wenn gegenteiliges behaupten möchtest und das besser wissen willst, dann bitte ich freundlich um solide Quellen oder eine Darstellung deines eigenen Fachwissens, mit dem du das begründen möchtest. 4. Tammer "der Knochenbreche" Hanken... Man kann den gut finden, weil er sich ständig als Opfer der tatsächlichen Kompetenz dargestellt hat mit seinen zweifelhaften Methoden ohne erkennbares Fachwissen. Und man kann es auch gut finden, den Hund ein paar Tage hungern zu lassen oder dem bei Problemen möglichst viel stinkenden grünen Pansen zu verfüttern. Der aus meiner Sicht gar nichts bringt. Ist schwer verdauliches Bindegewebe, eventuell Keimbelastet und die als ach so toll und wertvoll gepriesenen Mikroorganismen für die Probiotik sind in den allermeisten Fällen obligat anaerob. Bedeutet, wenn du nicht den Pansen frisch aus der Kuh rausreißt und direkt dem Hund gibst sondern das irgendwo im barfshop oder als Tiefkühlkost kaufst sind die eh tot. Stinkt halt wie die Pest, so ähnlich wie katzenscheiße und manche Hunde finden das eine oder andere toll. Vorteile für Darm, Mikrobiom oder Verdauung sehe ich bei beidem nicht. Katzenscheiße kriegt man wenigstens umsonst oder Hund findet den selber. . Grünen Pansen muss man halt kaufen. Vielleicht auch in dem Shop vom HANKENHOF und evtl zu komplett absoluten Preisen... Kann man machen, wenn man das möchte.... Ich persönlich würde es bleiben lassen.
Weißt du, ich finde es immer sehr steril und desinfiziert was als Fachwissen gepriesen wird, obwohl es in dem meisten fällen aus Erfahrungswerten des unsterilen lebens und dessen individuell hinzukommenden Komponenten entsteht. Ich persönlich bin nicht interessiert das darmbiom faktisch zu sezieren, auch wenn dies wissenschaftlich jemanden seinen Lebensunterhalt finanziert. Doch auch da bin ich mir eines neutralen Startpunktes nie sicher. Das das Welpenwachstum. Ich nehme das was du sagst gerne auf, doch empfinde ich es nicht als das reale Hauptgewicht. Möchte auch gar keine Detaildiskussion zum Futter abbrechen. Für mich geht ein Raubtier nicht ans Feld, Getreide knabbern .. akzeptiere aber auch, dass es im Tierfutter verwendet wird. Industriell und wissenschaftlich wird immer die komplette Verwendbarkeit ausgelutscht. Ich denke, das ist privat nicht mein Anspruch. Ich möchte wie gesagt nicht ins Detail eingehen, dass ich bspw nie behauptet habe, das mein Hund Getreide nicht verträgt und es deshalb verboten gehört. Es ist nur kein reiner Mythos und nicht permanent frei erfunden. Und wo Fleisch draufsteht, sollte Fleisch drin sein :)
 
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Katrin
9. Okt. 17:50
Cora liebt dieses "Goodie" 😊
Ich muss gestehen,Suki ist nun 6½J. alt aber Harzer Käse gab es hier noch nie😅.
 
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Tom
9. Okt. 18:20
Weißt du, ich finde es immer sehr steril und desinfiziert was als Fachwissen gepriesen wird, obwohl es in dem meisten fällen aus Erfahrungswerten des unsterilen lebens und dessen individuell hinzukommenden Komponenten entsteht. Ich persönlich bin nicht interessiert das darmbiom faktisch zu sezieren, auch wenn dies wissenschaftlich jemanden seinen Lebensunterhalt finanziert. Doch auch da bin ich mir eines neutralen Startpunktes nie sicher. Das das Welpenwachstum. Ich nehme das was du sagst gerne auf, doch empfinde ich es nicht als das reale Hauptgewicht. Möchte auch gar keine Detaildiskussion zum Futter abbrechen. Für mich geht ein Raubtier nicht ans Feld, Getreide knabbern .. akzeptiere aber auch, dass es im Tierfutter verwendet wird. Industriell und wissenschaftlich wird immer die komplette Verwendbarkeit ausgelutscht. Ich denke, das ist privat nicht mein Anspruch. Ich möchte wie gesagt nicht ins Detail eingehen, dass ich bspw nie behauptet habe, das mein Hund Getreide nicht verträgt und es deshalb verboten gehört. Es ist nur kein reiner Mythos und nicht permanent frei erfunden. Und wo Fleisch draufsteht, sollte Fleisch drin sein :)
Frage an die Allgemeinheit

Ist "steril" und "desinfiziert" als Begriffe jetzt tatsächlich negativ konnotiert?
Kommt zwar in der Natur beim Wolf im Wald eher nicht vor und der stirbt dann einfach, ist aber soweit ich sagen kann bei einer ggf lebensrettenden Operation total hilfreich.

Ist also nicht natürlich und dann stirbt Mensch oder Tier halt weg. An einer eventuell völlig unnötigen Infektion. Die es in der Natur absolut gibt und die ist auch früher im Mittelalter schon gab.
Früher war ja angeblich immer alles besser.
Wunderbar natürlich also. Aber halt ggf tödlich und heutzutage völlig unnötig aus Sicht macher Leute.

Mir ist jetzt nicht klar, ob das überhaupt übertragbar ist und was eine sterile Information, Argumentation oder Faktenlage dann sein soll?

Ist das dann einfach nur faktenbasiert und evident und unterliegt nicht irgendeinem romantisierten Natur Geschwurbel?
Ich persönlich bin da geprägt und habe 30 Jahre lang meine Lebensunterhalt mit validen Fakten und Wissenschaft bestritten, aber sicherlich nicht mit Hundefutter.

Ich verstehe immer das Argument nicht das irgendwas zwangsläufig toll sein soll oder sogar optimal, nur weil es natürlich ist und weil es das vor hunderten oder tausenden von Jahren schon gegeben hat.
Das einzelne Individuum ist der Natur komplett egal und stirbt halt früher.
Evolution und zügige rationswechsel sind wichtiger. Deshalb sind insekten so erfolgreich.
Ältere Tiere, die sich schon reproduziert haben, sind nutzlos und gelten als Altlasten. Besser dann zügig weg sterben. Natur ist hart, aber sehr sehr effizient.
Ist so und dessen muss man sich bewusst sein.