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Valeria
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Anzahl der Antworten 19
zuletzt 7. Juli

Hund vegan ernähren - ja oder nein?

Einige Besitzer sind der Meinung, dass Vegane Ernährung das beste auf der Welt ist. Wie steht ihr dazu? Habt ihr Erfahrungen? Ist das überhaupt gesund? 🤔🥦
 
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Dogorama-Mitglied
7. Juli 07:59
Meine Hündin wird vegan ernährt und es geht ihr damit super :) Mittlerweile lernen auch angehende Veterinärmediziner (Uni Leipzig z.B.), dass vegane Hundeernährung durchaus möglich und gesund ist. Peta hat mehrere Berichte darüber veröffentlicht. Ich kenne sogar eine Tierschutzorganisation, die ihre Schützlinge vegan ernährt :) Solange alle Mineralstoffe etc. im Futter enthalten und berücksichtigt sind, wird es einem Hund an nichts fehlen. By the way: Yukina riecht nicht so streng nach Hund, ist äußerst ausgeglichen und hat mittlerweile keinerlei Verdauungs- oder Hautbeschwerden mehr :D
Das können Sie dem erzählen der die Hose mit der Kneifzange anzieht, laut Tierschutzgesetz müssen Tiere Artgerecht untergebracht und Ernährt werden,ein Tier sollte nicht vermenschlicht werden, sie können entscheiden was sie Essen, ihr Hund ist ihnen hilflos ausgeliefert!!!!!
 
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Dogorama-Mitglied
7. Juli 09:05
Nunja, allein dass ein Hund fähig ist Kohlenhydrate zu spalten (und ein Wolf nicht), macht doch deutlich, dass dieser sich der menschlichen Ernährung angepasst hat. Andernfalls könnte dieser das heutige Hundefutter doch nicht verdauen. Ein Hund würde sich für eine Tafel Schokolade entscheiden, wenn er die Gelegenheit hätte und er wäre sich der Folgen nicht bewusst, sondern hätte lediglich den Geschmack im Sinn. Ich finde es also schwer zu sagen, dass Hunde prinzipiell gute/richtige Entscheidungen treffen würden. Die Hunde unserer Vorfahren sind sicher nicht nur ernährungsbedingt nicht sonderlich alt geworden. So wie unsere Vorfahren auch hatten sie kaum medizinische Betreuung sowie schlechte Lebensbedingungen. Auch an wertvollen wissenschaftlichen Erkenntnissen mangelte es. Und weshalb glaubst du, dass die Menschen vor unserer Zeit über bewusst vegan lebende Menschen gelacht hätten? Vielleicht waren sie toleranter und aufgeschlossener und hätten sich gefreut dafür selbst mehr Fleisch verzehren zu können. Wer weiß das schon? Ich glaube, dass sich ein Gebiss nicht so fix anpasst, wie z.B. der Verdauungstrakt. Bei all der Habgier der Menschen hätten wir endlos lange Finger. Nein, Spaß bei Seite... Hunde essen ja nicht die rohen Körner, so wie Pferde. Sie erhalten ihr Mahl gekocht und das auch schon sehr lange Zeit. Dafür braucht es keine Mahlzähne. Ich habe mich lange und intensiv mit der Thematik auseinander gesetzt. Anfangs hatte ich große Zweifel und Bedenken (schließlich war es nicht meine Intention mir einen Hund anzuschaffen, um an ihm ein Experiment durchzuführen), doch ich bin mir sicher etwas Gutes zu tun. Und das auf vielen Ebenen. Auf Rücksprache mit meinem Tierarzt wurde ich bestätigt und ermutigt diesen Schritt zu gehen und ich bin darüber sehr froh. Ja, so trage ich nicht dazu bei, dass andere Tiere meinetwegen gefoltert und ermordet werden. Ich finde es übrigens auch schräg, dass die meisten Menschen sich für etwas Besseres halten, als eine Kuh... All diese Wesen verdienen ein möglichst angenehmes Leben und ich trage meinen Beitrag dazu bei, dass zumindest der grausame Teil etwas geringer ausfällt. Warum sollte eine vegane Lebensweise Quälerei sein? Das kommt mir suspekt vor. Niemand in meinem Umkreis leidet darunter, zeigt physische, psychische oder emotionale Probleme... Ich kenne auch niemanden, der plötzlich tot umfiel und somit kann ich ebenfalls den Aspekt der Lebensgefahr nicht nachempfinden. Ganz im Gegenteil. Eine kleine Buchempfehlung am Rande: "How not to die" Okay... Ist dies nun ein Vorwurf, ich würde meine Hündin nicht artgerecht halten? Und ich solle sie nicht vermenschlichen? Wäre es denn sinnvoller sie umherstreunern zu lassen, im Müll wühlen und diesen essen zu lassen? Sie immer frei laufen zu lassen, ihre Kothaufen liegen zu lassen, auf Sozialisierung und Erziehung komplett zu verzichten? Sie nicht mehr zu pflegen... Ich könnte das endlos fortführen. Jeder Hund in einem Haushalt ist vermenschlicht (was für ein absurder Begriff überhaupt!). Jeder Hund ist den Entscheidungen seiner Bezugsperson (und aller anderen Menschen) ausgeliefert. Kein Hund ist in der Lage irgendetwas frei zu entscheiden. Und nochmal zum Thema Tierschutzgesetz: Dieses wird seit etlichen Jahren missachtet und mit Füßen getreten. Lies es dir doch einmal ernsthaft durch. Nur Paragraph Eins genügt schon. Ich finde es unangenehm hier so im Schussfeuer zu stehen und kann nicht verstehen, weshalb hier so viele Anschuldigungen und Vorwürfe kommen. Bitte überlegt doch genau, wie ihr etwas formuliert und ob es überhaupt nötig ist. Man kann andere Menschen (ich meine in dem Fall mich, korrekt) leicht mit Worten verletzen... Meiner Hündin geht es hervorragend und ich werde sie weiterhin vegan ernähren. Daran kann hier niemand etwas ändern, das sollte euch vor dem Verfassen einer Antwort bewusst sein. Bei sachlichen und ernst gemeinten Diskussionsansätzen gehe ich gerne weiter darauf ein, doch vor emotional geladenen und wütenden Nachrichten möchte ich mich fortan distanzieren. Falls jemand ernsthaft Interesse an der Thematik hat, gerne. Falls es nur darum geht hier jemanden zu denunzieren, dann hat dieser Beitrag keinen weiteren Sinn und kann geschlossen werden.
 
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Dogorama-Mitglied
7. Juli 09:26
Nunja, allein dass ein Hund fähig ist Kohlenhydrate zu spalten (und ein Wolf nicht), macht doch deutlich, dass dieser sich der menschlichen Ernährung angepasst hat. Andernfalls könnte dieser das heutige Hundefutter doch nicht verdauen. Ein Hund würde sich für eine Tafel Schokolade entscheiden, wenn er die Gelegenheit hätte und er wäre sich der Folgen nicht bewusst, sondern hätte lediglich den Geschmack im Sinn. Ich finde es also schwer zu sagen, dass Hunde prinzipiell gute/richtige Entscheidungen treffen würden. Die Hunde unserer Vorfahren sind sicher nicht nur ernährungsbedingt nicht sonderlich alt geworden. So wie unsere Vorfahren auch hatten sie kaum medizinische Betreuung sowie schlechte Lebensbedingungen. Auch an wertvollen wissenschaftlichen Erkenntnissen mangelte es. Und weshalb glaubst du, dass die Menschen vor unserer Zeit über bewusst vegan lebende Menschen gelacht hätten? Vielleicht waren sie toleranter und aufgeschlossener und hätten sich gefreut dafür selbst mehr Fleisch verzehren zu können. Wer weiß das schon? Ich glaube, dass sich ein Gebiss nicht so fix anpasst, wie z.B. der Verdauungstrakt. Bei all der Habgier der Menschen hätten wir endlos lange Finger. Nein, Spaß bei Seite... Hunde essen ja nicht die rohen Körner, so wie Pferde. Sie erhalten ihr Mahl gekocht und das auch schon sehr lange Zeit. Dafür braucht es keine Mahlzähne. Ich habe mich lange und intensiv mit der Thematik auseinander gesetzt. Anfangs hatte ich große Zweifel und Bedenken (schließlich war es nicht meine Intention mir einen Hund anzuschaffen, um an ihm ein Experiment durchzuführen), doch ich bin mir sicher etwas Gutes zu tun. Und das auf vielen Ebenen. Auf Rücksprache mit meinem Tierarzt wurde ich bestätigt und ermutigt diesen Schritt zu gehen und ich bin darüber sehr froh. Ja, so trage ich nicht dazu bei, dass andere Tiere meinetwegen gefoltert und ermordet werden. Ich finde es übrigens auch schräg, dass die meisten Menschen sich für etwas Besseres halten, als eine Kuh... All diese Wesen verdienen ein möglichst angenehmes Leben und ich trage meinen Beitrag dazu bei, dass zumindest der grausame Teil etwas geringer ausfällt. Warum sollte eine vegane Lebensweise Quälerei sein? Das kommt mir suspekt vor. Niemand in meinem Umkreis leidet darunter, zeigt physische, psychische oder emotionale Probleme... Ich kenne auch niemanden, der plötzlich tot umfiel und somit kann ich ebenfalls den Aspekt der Lebensgefahr nicht nachempfinden. Ganz im Gegenteil. Eine kleine Buchempfehlung am Rande: "How not to die" Okay... Ist dies nun ein Vorwurf, ich würde meine Hündin nicht artgerecht halten? Und ich solle sie nicht vermenschlichen? Wäre es denn sinnvoller sie umherstreunern zu lassen, im Müll wühlen und diesen essen zu lassen? Sie immer frei laufen zu lassen, ihre Kothaufen liegen zu lassen, auf Sozialisierung und Erziehung komplett zu verzichten? Sie nicht mehr zu pflegen... Ich könnte das endlos fortführen. Jeder Hund in einem Haushalt ist vermenschlicht (was für ein absurder Begriff überhaupt!). Jeder Hund ist den Entscheidungen seiner Bezugsperson (und aller anderen Menschen) ausgeliefert. Kein Hund ist in der Lage irgendetwas frei zu entscheiden. Und nochmal zum Thema Tierschutzgesetz: Dieses wird seit etlichen Jahren missachtet und mit Füßen getreten. Lies es dir doch einmal ernsthaft durch. Nur Paragraph Eins genügt schon. Ich finde es unangenehm hier so im Schussfeuer zu stehen und kann nicht verstehen, weshalb hier so viele Anschuldigungen und Vorwürfe kommen. Bitte überlegt doch genau, wie ihr etwas formuliert und ob es überhaupt nötig ist. Man kann andere Menschen (ich meine in dem Fall mich, korrekt) leicht mit Worten verletzen... Meiner Hündin geht es hervorragend und ich werde sie weiterhin vegan ernähren. Daran kann hier niemand etwas ändern, das sollte euch vor dem Verfassen einer Antwort bewusst sein. Bei sachlichen und ernst gemeinten Diskussionsansätzen gehe ich gerne weiter darauf ein, doch vor emotional geladenen und wütenden Nachrichten möchte ich mich fortan distanzieren. Falls jemand ernsthaft Interesse an der Thematik hat, gerne. Falls es nur darum geht hier jemanden zu denunzieren, dann hat dieser Beitrag keinen weiteren Sinn und kann geschlossen werden.
Schade das du Kritik als persönlichen Angriff empfindest. Es wird immer so sein,dass unterschiedliche Menschen unterschiedliche Meiningen haben. Damit muss man leben,oder sich ärgern,aufregen,wundern etc. In diesen Thread ging es um vegane Ernährung von Hunden. Viele lehnen sie ab. Punkt. Du hast für deinen Hund anders entschieden. Punkt. That's it.
 
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Dogorama-Mitglied
7. Juli 09:30
Nunja, allein dass ein Hund fähig ist Kohlenhydrate zu spalten (und ein Wolf nicht), macht doch deutlich, dass dieser sich der menschlichen Ernährung angepasst hat. Andernfalls könnte dieser das heutige Hundefutter doch nicht verdauen. Ein Hund würde sich für eine Tafel Schokolade entscheiden, wenn er die Gelegenheit hätte und er wäre sich der Folgen nicht bewusst, sondern hätte lediglich den Geschmack im Sinn. Ich finde es also schwer zu sagen, dass Hunde prinzipiell gute/richtige Entscheidungen treffen würden. Die Hunde unserer Vorfahren sind sicher nicht nur ernährungsbedingt nicht sonderlich alt geworden. So wie unsere Vorfahren auch hatten sie kaum medizinische Betreuung sowie schlechte Lebensbedingungen. Auch an wertvollen wissenschaftlichen Erkenntnissen mangelte es. Und weshalb glaubst du, dass die Menschen vor unserer Zeit über bewusst vegan lebende Menschen gelacht hätten? Vielleicht waren sie toleranter und aufgeschlossener und hätten sich gefreut dafür selbst mehr Fleisch verzehren zu können. Wer weiß das schon? Ich glaube, dass sich ein Gebiss nicht so fix anpasst, wie z.B. der Verdauungstrakt. Bei all der Habgier der Menschen hätten wir endlos lange Finger. Nein, Spaß bei Seite... Hunde essen ja nicht die rohen Körner, so wie Pferde. Sie erhalten ihr Mahl gekocht und das auch schon sehr lange Zeit. Dafür braucht es keine Mahlzähne. Ich habe mich lange und intensiv mit der Thematik auseinander gesetzt. Anfangs hatte ich große Zweifel und Bedenken (schließlich war es nicht meine Intention mir einen Hund anzuschaffen, um an ihm ein Experiment durchzuführen), doch ich bin mir sicher etwas Gutes zu tun. Und das auf vielen Ebenen. Auf Rücksprache mit meinem Tierarzt wurde ich bestätigt und ermutigt diesen Schritt zu gehen und ich bin darüber sehr froh. Ja, so trage ich nicht dazu bei, dass andere Tiere meinetwegen gefoltert und ermordet werden. Ich finde es übrigens auch schräg, dass die meisten Menschen sich für etwas Besseres halten, als eine Kuh... All diese Wesen verdienen ein möglichst angenehmes Leben und ich trage meinen Beitrag dazu bei, dass zumindest der grausame Teil etwas geringer ausfällt. Warum sollte eine vegane Lebensweise Quälerei sein? Das kommt mir suspekt vor. Niemand in meinem Umkreis leidet darunter, zeigt physische, psychische oder emotionale Probleme... Ich kenne auch niemanden, der plötzlich tot umfiel und somit kann ich ebenfalls den Aspekt der Lebensgefahr nicht nachempfinden. Ganz im Gegenteil. Eine kleine Buchempfehlung am Rande: "How not to die" Okay... Ist dies nun ein Vorwurf, ich würde meine Hündin nicht artgerecht halten? Und ich solle sie nicht vermenschlichen? Wäre es denn sinnvoller sie umherstreunern zu lassen, im Müll wühlen und diesen essen zu lassen? Sie immer frei laufen zu lassen, ihre Kothaufen liegen zu lassen, auf Sozialisierung und Erziehung komplett zu verzichten? Sie nicht mehr zu pflegen... Ich könnte das endlos fortführen. Jeder Hund in einem Haushalt ist vermenschlicht (was für ein absurder Begriff überhaupt!). Jeder Hund ist den Entscheidungen seiner Bezugsperson (und aller anderen Menschen) ausgeliefert. Kein Hund ist in der Lage irgendetwas frei zu entscheiden. Und nochmal zum Thema Tierschutzgesetz: Dieses wird seit etlichen Jahren missachtet und mit Füßen getreten. Lies es dir doch einmal ernsthaft durch. Nur Paragraph Eins genügt schon. Ich finde es unangenehm hier so im Schussfeuer zu stehen und kann nicht verstehen, weshalb hier so viele Anschuldigungen und Vorwürfe kommen. Bitte überlegt doch genau, wie ihr etwas formuliert und ob es überhaupt nötig ist. Man kann andere Menschen (ich meine in dem Fall mich, korrekt) leicht mit Worten verletzen... Meiner Hündin geht es hervorragend und ich werde sie weiterhin vegan ernähren. Daran kann hier niemand etwas ändern, das sollte euch vor dem Verfassen einer Antwort bewusst sein. Bei sachlichen und ernst gemeinten Diskussionsansätzen gehe ich gerne weiter darauf ein, doch vor emotional geladenen und wütenden Nachrichten möchte ich mich fortan distanzieren. Falls jemand ernsthaft Interesse an der Thematik hat, gerne. Falls es nur darum geht hier jemanden zu denunzieren, dann hat dieser Beitrag keinen weiteren Sinn und kann geschlossen werden.
1000 Menschen,1000 Meinungen,jeder Erwachsene Mensch soll so leben wie er will, aber wenn sie nach Meinungen anderer Fragen müssen sie auch mit den Antworten zurecht kommen. Ich habe was Vegan angeht eben bei Mensch und Tier andere persönliche Erfahrungen gemacht, und teile diese auch mit. Ich hatte keineswegs vor sie anzugreifen, sondern lediglich Tatsachen weiterzugeben. Der Amtstierarzt mit dem ich vom Tierschutz zusammenarbeite ist jedenfalls wie ich, anderer Meinung als sie.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
7. Juli 13:28
Nunja, allein dass ein Hund fähig ist Kohlenhydrate zu spalten (und ein Wolf nicht), macht doch deutlich, dass dieser sich der menschlichen Ernährung angepasst hat. Andernfalls könnte dieser das heutige Hundefutter doch nicht verdauen. Ein Hund würde sich für eine Tafel Schokolade entscheiden, wenn er die Gelegenheit hätte und er wäre sich der Folgen nicht bewusst, sondern hätte lediglich den Geschmack im Sinn. Ich finde es also schwer zu sagen, dass Hunde prinzipiell gute/richtige Entscheidungen treffen würden. Die Hunde unserer Vorfahren sind sicher nicht nur ernährungsbedingt nicht sonderlich alt geworden. So wie unsere Vorfahren auch hatten sie kaum medizinische Betreuung sowie schlechte Lebensbedingungen. Auch an wertvollen wissenschaftlichen Erkenntnissen mangelte es. Und weshalb glaubst du, dass die Menschen vor unserer Zeit über bewusst vegan lebende Menschen gelacht hätten? Vielleicht waren sie toleranter und aufgeschlossener und hätten sich gefreut dafür selbst mehr Fleisch verzehren zu können. Wer weiß das schon? Ich glaube, dass sich ein Gebiss nicht so fix anpasst, wie z.B. der Verdauungstrakt. Bei all der Habgier der Menschen hätten wir endlos lange Finger. Nein, Spaß bei Seite... Hunde essen ja nicht die rohen Körner, so wie Pferde. Sie erhalten ihr Mahl gekocht und das auch schon sehr lange Zeit. Dafür braucht es keine Mahlzähne. Ich habe mich lange und intensiv mit der Thematik auseinander gesetzt. Anfangs hatte ich große Zweifel und Bedenken (schließlich war es nicht meine Intention mir einen Hund anzuschaffen, um an ihm ein Experiment durchzuführen), doch ich bin mir sicher etwas Gutes zu tun. Und das auf vielen Ebenen. Auf Rücksprache mit meinem Tierarzt wurde ich bestätigt und ermutigt diesen Schritt zu gehen und ich bin darüber sehr froh. Ja, so trage ich nicht dazu bei, dass andere Tiere meinetwegen gefoltert und ermordet werden. Ich finde es übrigens auch schräg, dass die meisten Menschen sich für etwas Besseres halten, als eine Kuh... All diese Wesen verdienen ein möglichst angenehmes Leben und ich trage meinen Beitrag dazu bei, dass zumindest der grausame Teil etwas geringer ausfällt. Warum sollte eine vegane Lebensweise Quälerei sein? Das kommt mir suspekt vor. Niemand in meinem Umkreis leidet darunter, zeigt physische, psychische oder emotionale Probleme... Ich kenne auch niemanden, der plötzlich tot umfiel und somit kann ich ebenfalls den Aspekt der Lebensgefahr nicht nachempfinden. Ganz im Gegenteil. Eine kleine Buchempfehlung am Rande: "How not to die" Okay... Ist dies nun ein Vorwurf, ich würde meine Hündin nicht artgerecht halten? Und ich solle sie nicht vermenschlichen? Wäre es denn sinnvoller sie umherstreunern zu lassen, im Müll wühlen und diesen essen zu lassen? Sie immer frei laufen zu lassen, ihre Kothaufen liegen zu lassen, auf Sozialisierung und Erziehung komplett zu verzichten? Sie nicht mehr zu pflegen... Ich könnte das endlos fortführen. Jeder Hund in einem Haushalt ist vermenschlicht (was für ein absurder Begriff überhaupt!). Jeder Hund ist den Entscheidungen seiner Bezugsperson (und aller anderen Menschen) ausgeliefert. Kein Hund ist in der Lage irgendetwas frei zu entscheiden. Und nochmal zum Thema Tierschutzgesetz: Dieses wird seit etlichen Jahren missachtet und mit Füßen getreten. Lies es dir doch einmal ernsthaft durch. Nur Paragraph Eins genügt schon. Ich finde es unangenehm hier so im Schussfeuer zu stehen und kann nicht verstehen, weshalb hier so viele Anschuldigungen und Vorwürfe kommen. Bitte überlegt doch genau, wie ihr etwas formuliert und ob es überhaupt nötig ist. Man kann andere Menschen (ich meine in dem Fall mich, korrekt) leicht mit Worten verletzen... Meiner Hündin geht es hervorragend und ich werde sie weiterhin vegan ernähren. Daran kann hier niemand etwas ändern, das sollte euch vor dem Verfassen einer Antwort bewusst sein. Bei sachlichen und ernst gemeinten Diskussionsansätzen gehe ich gerne weiter darauf ein, doch vor emotional geladenen und wütenden Nachrichten möchte ich mich fortan distanzieren. Falls jemand ernsthaft Interesse an der Thematik hat, gerne. Falls es nur darum geht hier jemanden zu denunzieren, dann hat dieser Beitrag keinen weiteren Sinn und kann geschlossen werden.
Hi Steffi! Ich bin gerade zufällig auf diesen Thread gestoßen und finde es beachtlich, mit welcher Ruhe du dir die Mühe gibst, sachlich deinen Standpunkt zu verteidigen - das wird dir wirklich nicht leicht gemacht! Ich wollte, damit du nicht nur Gegenstimmen hörst, kurz mit einsteigen. Ich ernähre meinen Tierschutz-Hund auch vegan und muss sagen, dass ich unter den Adoptant*innen quasi die einzige war, deren Hund von Anfang an keine Probleme mit der Futterumstellung hatte! Flori liebt sein veganes Futter und es ist so ausgewogen, wie meine eigene vegane Ernährung wohl niemals sein wird. Er bekommt Trockenfutter, bei dem genauestens darauf geachtet wird, dass er mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt wird. Ich habe das Gefühl, dass die extrem ablehnende Meinung bzgl. veganer Ernährung (sowohl bei Menschen als auch bei Hunden) sich meist auf Zeiten/Situationen bezieht, in denen die Nährstoffversorgung nicht gesichert ist. Dies ist heutzutage aber nicht mehr der Fall. Insbesondere funktioniert die Argumentation auch nicht, wenn man überlegt, wie minderwertig Hundefutter mit Fleisch häufig ist! Ich persönlich kenne viele Hunde, die vegan leben und die ihr Futter 1. lieben und 2. sehr gut vertragen und top fit sind! Ich muss allerdings auch sagen, dass ich davon nicht jeder*jedem erzähle, weil ich - wie es aussieht zurecht - Angst habe, jedes Mal eine riesen Diskussion loszutreten... Ich finde es auf jeden Fall super, dass du das machst und auch, dass du dir hier so eine Mühe gibst, das zu vertreten!
 
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Dogorama-Mitglied
7. Juli 14:19
Hi Steffi! Ich bin gerade zufällig auf diesen Thread gestoßen und finde es beachtlich, mit welcher Ruhe du dir die Mühe gibst, sachlich deinen Standpunkt zu verteidigen - das wird dir wirklich nicht leicht gemacht! Ich wollte, damit du nicht nur Gegenstimmen hörst, kurz mit einsteigen. Ich ernähre meinen Tierschutz-Hund auch vegan und muss sagen, dass ich unter den Adoptant*innen quasi die einzige war, deren Hund von Anfang an keine Probleme mit der Futterumstellung hatte! Flori liebt sein veganes Futter und es ist so ausgewogen, wie meine eigene vegane Ernährung wohl niemals sein wird. Er bekommt Trockenfutter, bei dem genauestens darauf geachtet wird, dass er mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt wird. Ich habe das Gefühl, dass die extrem ablehnende Meinung bzgl. veganer Ernährung (sowohl bei Menschen als auch bei Hunden) sich meist auf Zeiten/Situationen bezieht, in denen die Nährstoffversorgung nicht gesichert ist. Dies ist heutzutage aber nicht mehr der Fall. Insbesondere funktioniert die Argumentation auch nicht, wenn man überlegt, wie minderwertig Hundefutter mit Fleisch häufig ist! Ich persönlich kenne viele Hunde, die vegan leben und die ihr Futter 1. lieben und 2. sehr gut vertragen und top fit sind! Ich muss allerdings auch sagen, dass ich davon nicht jeder*jedem erzähle, weil ich - wie es aussieht zurecht - Angst habe, jedes Mal eine riesen Diskussion loszutreten... Ich finde es auf jeden Fall super, dass du das machst und auch, dass du dir hier so eine Mühe gibst, das zu vertreten!
Nein, sie bekommen nur die Reaktion die sie lostreten, sie sind es die andere Meinungen nicht akzeptiert und nur ihre Lebensweise Gutheißt. Diskussionen sind Dialoge keine Monolog wie sie sie möchten.Wenn sie derartige fragen in dieses Forum stellen erwarten sie auch Kritik und keine Einheitsmeinung.
 
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Jana
7. Juli 14:30
Ich teste derzeit dieses Futter im Rahmen einer Ausschlußdiät zwecks einer Futtermittelallergie. Nicht ganz vegan aber es gibt von dieser Firma auch veganes Futter.
 
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Dogorama-Mitglied
7. Juli 15:44
Nein, sie bekommen nur die Reaktion die sie lostreten, sie sind es die andere Meinungen nicht akzeptiert und nur ihre Lebensweise Gutheißt. Diskussionen sind Dialoge keine Monolog wie sie sie möchten.Wenn sie derartige fragen in dieses Forum stellen erwarten sie auch Kritik und keine Einheitsmeinung.
Entschuldige mal! Ich war es nicht, die eine Frage stellte und ich war es auch nicht, die anfing anderen unterschwellig vorzuwerfen, sie würden gegen das Tierschutzgesetz verstoßen, ihre Hunde nicht artgerecht halten, diese gar quälen und ihr Leben in Gefahr setzen. Wäre ich eine Comicfigur, dann hätte ich jetzt einen hochroten, qualmenden Kopf. Zu behaupten, man hätte bereits einschlägige Erfahrungen mit veganer Ernährung gemacht und derart lebende Menschen dann in all ihren Ansichten abzulehnen und vollkommen aus der Luft gegriffene Vorwürfe zu kreieren ist einfach total daneben. Ich habe hier meine Meinung zu der Thematik geäußert, auf Nachfrage u.a. literarische Quellen rausgesucht und möglichst sachlich diskutiert und argumentiert. Natürlich sind da viele persönliche Aspekte eingeflossen, doch das ist ja auch nicht fehlerhaft bei einer Meinungsäußerung. In welchem Punkt habe ich denn eine andere Meinung nicht akzeptiert? Zitiere mich in diesem Fall doch bitte. Ich habe auch nirgends behauptet, dass meine Lebensweise die einzig wahre ist... Wo kommen all diese Informationen her? Und nein! Nicht jeder Mensch soll so leben wie er will, denn genau mit dieser Einstellung nehmen wir unseren Nachfahren (und auch denen andere Spezien) die Zukunft. Um diese Erde zu bewahren und zu schützen muss man eben seinen Teil leisten. Andernfalls ist man egoistisch und bewusst blind. Aber das nur zu der einen Aussage.
 
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Beatrice
7. Juli 16:25
Prinzipiell bin ich der Meinung Leben und Leben lassen, dazu gehört für mich auch Wesen die ihre Meinung nicht verbal verkünden können nach bestem Wissen und gewissen, ihrer Natur nach zu behandeln. Meine Hunde bekommen auf Grund von diät, als traingsleckerli möhrenstückchen. Die 1:1 wieder rauskommen. Was für mich bedeutet meine Hunde können es nicht, bzw. nur schlecht verwerten. Klar fressen sie auch Gras, was allerdings daher rührt, dass "sie früher" durch den mageninhalt ihrer Beute rohfasern aufgenommen haben, die ihnen jetzt fehlen, da sie keine ganzen Tiere bekommen... Schlussendlich sitzen sie tropfenderweise vor mir wenn ich Fleisch zubereite, was für mich das eindeutigste Zeichen ist, das sie wenn sie die Wahl haben auf Fleisch zurückgreifen würden. Ich interessiere mich nicht genug für vegane Ernährung um mich aktiv darüber zu invormieren, bin eher der Meinung das man zu hochwertigerem Fleisch greifen sollte um die massentierhaltung zu eleminieren, aber ich schweife ab Ernährungsberichten zu Folge, die ich nebenbei mitbekomme, nehme ich raus das Veganer verschiedene Zusätze brauchen um gesund zu sein und zu bleiben. Dem zu folge ist es nicht natürlich und folglich keine Ernährung für "raubtiere" was der jagdtrieb meines labis bestätigt.