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Dea
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Anzahl der Antworten 7
zuletzt 14. März

Futter kochen

Hallo, Lou und ich sind neu hier und haben direkt auch mal ein paar Fragen 🥰 Da unser Lou (bald 4 Jahre) immer wieder Magen-Darm Probleme hat, dachte ich mir es sei vielleicht besser für ihn zu kochen, als im Trockenfutter zu geben.. Lou ist ein Havanezer Mix und wiegt ca. 8kg Habt ihr da Erfahrungen worauf ich genau achten muss? Wie berechne ich am besten, wie viel Fleisch, Gemüse etc. er in einer Mahlzeit benötigt? Oder ein Buch Tipp (eventuell etwas fürs Kindle, da wir im Ausland wohnen 😅) ? Ich hab gelesen, dass es wichtig ist manche Vitamine usw. durch Pulver/ Tabletten hinzuzufügen? Knochenmehl, Seealgenmehl usw. 😅 Würden uns sehr über ein paar Tipps und Ideen für Leckere Mahlzeiten freuen 🥰
 
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Dogorama-Mitglied
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12. März 04:58
Berechnen würde ich nach FEDIAF oder NRC. Wir selbst verwenden eine fertige Nährstoffmischung, dadurch wird es deutlich einfacher bedarfsdeckend zu kochen. Achten muss man auf Vitamin D, Jod, B-Komplex, Vitamin A, Kupfer, Calcium und eigentlich noch viele mehr. Prinzipiell kann man das alles auch selbst berechnen, wenn das allerdings zu kompliziert ist, gibt es auch die Möglichkeit einen Ernährungsberater zu fragen. :)
 
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Dogorama-Mitglied
12. März 04:58
Berechnen würde ich nach FEDIAF oder NRC. Wir selbst verwenden eine fertige Nährstoffmischung, dadurch wird es deutlich einfacher bedarfsdeckend zu kochen. Achten muss man auf Vitamin D, Jod, B-Komplex, Vitamin A, Kupfer, Calcium und eigentlich noch viele mehr. Prinzipiell kann man das alles auch selbst berechnen, wenn das allerdings zu kompliziert ist, gibt es auch die Möglichkeit einen Ernährungsberater zu fragen. :)
 
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Maya
13. März 14:49
Meine Hündin hatte eine lange Phase mit ständigem Durchfall, so dass ich ihr teilweise monatelang Schonkost (Reis, Hühnchen, Hüttenkäse) gegeben habe. Meine TA hatte mir dann eine Zugabe von Nährstoffen empfohlen. Beim Futtermedicus gibt es extra etwas für Selbstgekochtes Futter. Meiner Hündin hat es jedenfalls nicht geschadet, ihre Werte waren immer super. Vielleicht ist das was für Lou…
 
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Pauline
13. März 15:20
Erkundige dich doch eventuell mal eine Barf Beratung. Wenn man selbst barft oder kocht, muss man genau schauen, dass alle wichtigen Nährstoffe enthalten sind. Es kommt auch auf die Rasse, Gewicht, Aktivitvitätslevel etc. an. Dazu kommt, dass man nicht alles einfach kochen kann, da manche Vitamine und Spurenelemente nicht hitzebeständig sind. Diese müssten dann eventuell noch supplementiert werden
 
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S.
13. März 15:30
Du kannst dich grob am Barf Prinzip orientieren. Wichtig ist das Du B Vitamine ergänzt, da diese beim Kochen verloren gehen. Knochen durch Knochenmehl ersetzen und Pansen durch Muskelfleisch.
 
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Stephie
13. März 20:17
Wir kochen mittlerweile auch unsere Ernährungsberaterin ist Jessica Lepa von Futteria. Wir kochen mit einem Komplettsupplement Optimix Cooking, wo alle Nährstoffe mit drin enthalten sind.
 
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Julia
14. März 13:28
Da ich auch mehrere Monate für meinen bilbo gekocht habe und das jedoch zu einseitig war, habe ich mich nun bei meinem Tierarzt an die Ernährungsberaterin gewandt:) Wir sind grad mitten drin im Prozess:) Alles Gute
 
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Julia
14. März 20:10
Ich würde dir auf jeden Fall empfehlen eine Ernährungsberaterin hinzuziehen. Diese kann dir den Bedarf deines Hundes berechnen und steht dir jeder Zeit zur Seite. Donny hat seinen Plan von Betinna Thelen (einfach mal googlen). Ansonsten gibt es bei Napfcheck und Futternedicus sehr einfache Futterrechner und du kannst dort direkt die passenden Zusätze zum Plan dazu bestellen.