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Melanie
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Anzahl der Antworten 16
zuletzt 26. Nov.

Ernährungsberatung Ausbildung

Guten Abend, ich möchte gerne eine Schulung zum Ernährungsberater für Hunde absolvieren. In der engeren Auswahl sind für mich die Ausbilder Hundewelten und Ziemer & Falke. Hat jemand Erfahrungen mit diesen Anbietern?
 
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Tom
14. Nov. 22:11
Ich habe eine "Ausbildung" bei Vetdogs gemacht und war zufrieden. Es gibt aber, denke ich, keinen Anbieter, der hundert Prozent perfekt ist. Die Grundlagen habe ich, in fast wöchentlichen Livecall haben wir Unterricht gehabt und konnten fragen stellen und Fallbeispiele bearbeiten. Ich war insgesamt zufrieden und kann Vetdogs weiterempfehlen. Man sollte sich danach aber stets weiterbilden.
Weiterbilden muss man sich immer, sofern man tatsächlich aktuell und auf Stand bleiben möchte

Egal, ob man einen EB Kurs gemacht hat oder das ganze langjährig in Vollzeit studiert hat. Fachlich am Ball bleiben braucht immer Fortbildung.

Der Unterschied ist halt, auf welchem Kenntnisstand man nach der Ausbildung ANFÄNGT, sich weiter zu bilden.
Also ob man sich einfach nur auf dem aktuellen Stand hält oder ob man nach der Ausbildung mit Zertifikat überhaupt erst richtig anfängt zu lernen und sich selbst aus Fachliteratur zu erarbeiten, wie der ganze Kram überhaupt eigentlich tatsächlich funktioniert.

Ich persönlich finde solides Grundlagenwissen wichtig, auch über Chemie, Biochemie Mikrobiologie und Ernährungsphysiologie.
Bei mir und auch bei Ärzten und Tierärzten sind das ungefähr 800 Stunden Vorlesungzeit.
Nur für Grundlagenwissen und zum Verständnis für die Zusammenhänge.
Inhaltliche Themen wie Allgemeine und spezielle Tierernährung, Futtermittelkunde Ernährungsphysiologie andere Themen kommen dann on top und zusätzlich mit jeweils 40-180 Stunden.
Stelle ist mir schwierig vor, das alles inkl Grundlagen gleichwertig in 30,60 oder 95 Stunden Unterricht abzubilden.
 
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Steffi
14. Nov. 22:31
Kann man von der Dame irgendwo was lesen und beruht deine Einschätzung auf persönlichem Kontakt? Ich kenne die wie gesagt gar nicht weiter. Ich hatte nur den Eindruck, dass ihre Schülerinnen öffentlich anteilig deutlich mehr sinnvolle Ratschläge geben und weniger Unsinn und Ideologie verbreiten als viele andere. Auch bei komplexeren Fragestellungen. Hat mich erstaunt, zumal die Ausbildung zeitlich ja doch sehr sehr kompakt ist. "Verzapft selbst Sekt" ist übrigens ein grandioser Fehler deiner Texterkennung.
Ich hab mir mal zwei Vorträge von ihr angehört.
 
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Jolanda
14. Nov. 23:29
Huhu.. Ich habe mich au da beworben.. Leider hatte ich kein Glück mit meiner kostenlosen Ausbildung da..Immerhin sind se ausführlich und lieb, was das beantworten von Mails angeht. Mehr kann ich dazu nicht sagen.
 
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Tom
14. Nov. 23:33
Ich hab mir mal zwei Vorträge von ihr angehört.
Und die waren schlimm?
Bisher hatte ich tatsächlich das Gefühl, dass die irgendwas ziemlich richtig macht mit ihrer Ausbildung.

Ich frage jetzt nicht, ob es am Sekt danach lag... ✌️
Ob der nix getaugt hat...
In der Schweiz nennt man es Apéro, was so gar nix mit Aperol zu tun hat. Verwirrend...

Weist du zufällig noch, wo sie deiner Meinung nach falsch gelegen hat?
 
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Steffi
15. Nov. 08:44
Und die waren schlimm? Bisher hatte ich tatsächlich das Gefühl, dass die irgendwas ziemlich richtig macht mit ihrer Ausbildung. Ich frage jetzt nicht, ob es am Sekt danach lag... ✌️ Ob der nix getaugt hat... In der Schweiz nennt man es Apéro, was so gar nix mit Aperol zu tun hat. Verwirrend... Weist du zufällig noch, wo sie deiner Meinung nach falsch gelegen hat?
Ich weiß leider nicht mehr, was die Themen waren, das war vor zwei oder drei Jahren, aber es war inhaltlich einfach nur falsch. Das is hängengeblieben
 
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Dominika
26. Nov. 14:36
Weiterbilden muss man sich immer, sofern man tatsächlich aktuell und auf Stand bleiben möchte Egal, ob man einen EB Kurs gemacht hat oder das ganze langjährig in Vollzeit studiert hat. Fachlich am Ball bleiben braucht immer Fortbildung. Der Unterschied ist halt, auf welchem Kenntnisstand man nach der Ausbildung ANFÄNGT, sich weiter zu bilden. Also ob man sich einfach nur auf dem aktuellen Stand hält oder ob man nach der Ausbildung mit Zertifikat überhaupt erst richtig anfängt zu lernen und sich selbst aus Fachliteratur zu erarbeiten, wie der ganze Kram überhaupt eigentlich tatsächlich funktioniert. Ich persönlich finde solides Grundlagenwissen wichtig, auch über Chemie, Biochemie Mikrobiologie und Ernährungsphysiologie. Bei mir und auch bei Ärzten und Tierärzten sind das ungefähr 800 Stunden Vorlesungzeit. Nur für Grundlagenwissen und zum Verständnis für die Zusammenhänge. Inhaltliche Themen wie Allgemeine und spezielle Tierernährung, Futtermittelkunde Ernährungsphysiologie andere Themen kommen dann on top und zusätzlich mit jeweils 40-180 Stunden. Stelle ist mir schwierig vor, das alles inkl Grundlagen gleichwertig in 30,60 oder 95 Stunden Unterricht abzubilden.
Absolut klar. Bei Vetdogs kriegt man eine gute Grundlage. Ich hab mir danach tatsächlich noch viel selbst erarbeitet, vor allem in bereichen, in denen ich viel Interesse hatte und mehr wissen wollte.
Solch eine kurze "Ausbildung" kann natürlich nicht das, was du beschreibst ergänzen, aber zumindest war es für mich als erste Grundlage eine gute Wahl.