Ernährung

Dazu muss ich sagen, daß Bafren kein Modetrend mehr ist. Ab gesehen davon, früher gab es noch garnicht so viel TV. Und Nf. Da bekamen die Tiere(Hund/Katzen), Essen von dem was gekocht wurde, oder eben rohes Fleisch. Ich finde Barfen Artgerecht oder hast du schon mal einen Wolf oder Wildhund gesehen der Trockenfutter gefressen hat. Barfen ist eine Natürliche Form von Füttern, da Wölfe wilde Tiere töten und dann Fressen. Ein Reh zum Beispiel frisst Grass und Blätter und das ist im Fleisch des Rehs und wird wiederum vom Wolf gefressen. Also absolut natürliches Futter, so ist Barfen auch.

Ich wäre auch daran interessiert

Hallo! Ich habe selbst einen 22 Wochen alten Welpen. Sie hat bei mir am Anfang immer Dosenfleisch bekommen allerdings bekam sie dann Durchfall und wurde sehr krank. Zwar wurde sie nicht vom Futter krank sondern hatte Guardian Bakterien. Jedenfalls musste sie 3-4 Wochen Antibiotika nehmen und noch viel mehr. In dieser Zeit haben wir dann nicht mehr mit dem Dosen Futter gefüttert sondern abgefangen zu kochen. Als es ihr dann besser gegangen ist haben wir mit Trockenfutter weiter gemacht das sie das Dosenfutter nicht mehr mochte. Allerdings kam sie nie richtig an das Trockenfutter ran. Sie war immer hungrig und natürlich auch sehr schwach. Außerdem hat der Durchfall immer noch nicht aufgehört. Vor 3 Wochen sind wir dann auf BARF umgestiegen. Seit wir BARFEN frisst sie wieder ordentlich und hat dementsprechend gesund zugenommen. Sie hat mehr Energie und ist generell zufriedener. Ich würde dir herzlich empfehlen mal das BARFEN aus zu probieren. Kaufe dir ein Buch und lese es gut durch schaue wo und welches Fleisch du nehmen sollst. Natürlich musst du dich gut einlesen damit dein Hund keine Mangelernährung hat. Liebe Grüße

Womit hast du denn in der Welpenzeit von 3 Monaten gefüttert ?

Hatte eine Beratung in meinem Barf Shop. Hatte mir für meinen Welpen einen Futterplan von Swanie Simon erstellen lassen. Hat alles super funktioniert. Sie ist jetzt 3 Jahre und top fit. Barfen ist eine tolle Sache. LG

Hey liebe, wir dachten auch das royal canin hochwertig ist, dank der tierärzte. Aber wie schon gesagt wurde, die tierärzte "kooperieren" quasi mit der Marke und vermarkten es dann als hochwertig.. Naja das ist es leider nicht.

Finde es so schade dass es solche Tierärzte gibt. Habe das hier jetzt schon mehrmals gelesen.... meine Tierärzte waren schon immer super Ansprechpartner für uns, auch was die Ernährung angeht und haben uns noch nie irgendwas aufgeschwatzt 🤷🏻‍♀️

Trockenfutter und Barf sollte nicht gemischt werden. Ebenso könntest Du Dich vielleicht erstmal in einem Barfshop beraten lassen, bevor Du Dich dafür oder dagegen entscheidest. Ich selbst habe meinen 15 Wochen jungen Welpen aktuell in der Barfumstellung, also komplett weg vom Trockenfutter. Natürlich durch Beratung und Futterplan von meinem Barfshop meiner Wahl & so schwer ist das nicht, wenn man sich wirklich dafür interessiert und entscheidet, ich zbsp nehme keine fertigen Menüs, sondern stelle selber zusammen, aber alles nach Plan und passe individuell nach den Bedürfnissen meines Hundes an, mit fortlaufender Absprache zum und mit dem Barfshop. Viel Glück, egal für was Du Dich letztendlich entscheidest. 🐾

Hier Mal eine Gegenstudie, die auch eine tatsächliche Studie ist und kein Artikel. Diese Studie impliziert kurz ausgedrückt, dass es bei rohfütterung, (was barf ja nun ist) potentiell ein erhöhtes Risiko für opportunistische Infektionen aufgrund des veränderten Mikrobioms geben kann. https://gutpathogens.biomedcentral.com/articles/10.1186/s13099-017-0218-5

Fast die gleiche Geschichte hatte ich mit meinem Hund auch. Mit 4 Monaten die restliche Grundimmunisierung. Zusätzlich Antibiotika wegen Mandelentzündung und andere Mittel gegen Giardien. Dazu noch eine Wurmkur. Das war soviel Chemie, dass er davon krank geworden ist. Wir hatten kurz nach Ende des Antibiotikas auch aufs Barfen umgestellt und uns von einer Ernährungsberaterin einen Futterplan nach Swanie Simon erstellen lassen. Die Folge drei Monate später war eine Bauchspeicheldrüsenentzündung und weitere Darmentzündung. Unser Hund konnte dann kein BARF-Futter mehr vertragen und auch Diätfutter (wegen der BSD) ging nur kurzfristig. Erst Anfang dieser Woche waren wir bei einer Tierheilpraktikerin, die erst einmal eine Entgiftung, Magen-/Darmsanierung und Immunaufbau eingeleitet hat. Wenn wir Glück haben, ist unser Hund in sechs Monaten wieder Magen-/Darmtechnisch gesund. Wenn ich Deinen Kommentar lese, hat Dein Hund auch als Welpe schon eine ordentliche "Chemiedröhnung" bekommen. Ob Du Darmsanierung etc. nach der Antibiotika-Behandlung machst, hast Du nicht geschrieben, aber falls nicht, kannst Du ja mal darüber nachdenken, ob es Sinn macht, den Welpen parallel zum Barfen auch zu entgiften.