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Silvia
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zuletzt 4. Nov.

Ernährung

Hallo, Habe das Buch von der Tierärztin dr. J. Ziegler gelesen : Hunde würden länger leben, wenn... Darin steht das Trockenfutter Hunde krank macht weil es minder Wertige Qualität hat. Denke nun darüber nach zu barfen denn das soll die gesündeste Art sein Hunde zu füttern . Mein Welpe ist 14 Wochen alt , habe seither royal canin gastro gefüttert ( wegen Parasiten bedingter Durchfälle) oder gekochtes Hühnchen mit Reis und moro Suppe. Habe noch einiges vom diesem gastro Futter und das selbe Futter ohne gastro einen Riesen Sack . Was für Erfahrungen und Einstellungen habt ihr mit dem füttern ? Kann man auch mischen , Trockenfutter und barfen ? Bin mir nun total unsicher was das richtige ist ..... Man möchte seinen Hund ja nicht krank füttern ! Liebe Grüße und ich freue mich über eure Beiträge:)
 
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Dogorama-Mitglied
16. März 00:19
Hallo Silvia. Ich kann dir sagen das man beim barfen einiges beachten muss, allerdings gibt es auch schon genügend komplett Pakete die eingefroren sind, vielleicht fängst du dann erst mal damit an. Trockenfutter ist meiner Ansicht nach nicht minderwertig, wenn man nicht das Billigfutter aus dem Diskounter holt. Royal Canin ist schon hochwertiges Trockenfutter. Ich füttere Platinum und hatte bisher nie Probleme. Mich würde mal interessieren von wann dieses Buch ist was du gelesen hast? Man sollte natürlich auf die Zusammensetzung im Futter denken. Beim Barfen muss man wohl auch Zusätze hinzufügen aber da gibt es sicher die ein oder andere Homepage wo du dich diesbezüglich belesen kannst.
Das ist von 2011. Mit den Komplett Paketen würde ich wirklich nur anfangen. In den Komplett Menüs fehlt es oft immer an irgendetwas.
 
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Andrej
16. März 02:34
Ich habe schon viele Barfpläne gesehen, wo noch extra Kalk, Vitamine, Mineralien und verschieden Spurenelemente gefordert werden.. Ich bin immer der Meinung, daß am besten der betreuendeTierarzt die besten Futternapf geben kann.. er weiß die Blutwerte, Erkrankungen und sonstiges vom Hund.. Wenn er zum reinen Barf ja sagt, ist es für mich in Ordnung.. Wenn er aber bedenken hat und der Meinung ist, Barf mit anderem zu mischen oder abzurunden, dann ist es auch ok.. So sind wir in den 80ern zu unserem Mischkostplan gekommen und halten an dem bis heute fest.. Unsere Englischen und Französischen Bulldoggen sind alle um die 14 Jahre alt geworden, waren alle Kerngesund. Auch unsere jetzige Käthe mit ihren 1,5 Jahren bekommt das Futter so.. Durch Obst und Gemüse im Ruhezustand, kommen die Vitamine, 1x im Monat gibt es Quark mit Ei.. zwecks Kalk Aufbau, ansonnsten ein Mischung aus Nass, Trocken, Rohfleisch und Abgekochtem.. Dazu Nudeln, Reis, Kartoffeln und Haferflocken.. Ab und zu gibt es noch Grünlippmuschel für die Gelenke, Knorpelaufbau.. da Molosser doch ziemlich anfällig mit den Gelenken sind.. Hin und wieder gibt es auch einen kleinen Löffel Sanostol.. da stehen die immer sofort da und können es kaum abwarten ihren halben Teelöffel voll zu bekommen.. ihren Knochen jagen sie auch immer gehabt, manch einer hat ihn regelrecht zerschreddert ein anderer nur zum spielen benutzt.. Meist nehmen wir dort getrocknette Kalbsfüße oder Schweinsfuß.. Aus den Fressnapf/Futterhaus und Co. Oft auch die Hammelknochen. Vom Fleischer.. Beim Training, gibt es die normalen Leckerlis, welche natürlich auf die Futtermenge mit angerechnet werden..
Genau so sehe ich es auch mit dem füttern .
 
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Emrullah
16. März 07:24
Könnt auch mal TailsAndTales ausprobieren. Das ist halbtrockenes Futtee und besteht sogut wie nur fast aus Fisch 🐟. Da gibt auch nur eine Sorte von.
 
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Dogorama-Mitglied
16. März 07:51
Werfe noch das Futter von Terra Canis in den Ring. Z.B. TroFu Huhn
 
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Birgit
16. März 09:47
Ich glaube, dass mit dem Trockenfutter kann man nicht so pauschal sagen. Ich hatte schon mehrere Hunde, von klein bis groß und die meisten sind mit Trockenfutter(gutes) gefüttert worden. Bis auf einen, den ich durch einen Unfall verloren habe, sind sie zwischen. 13 und 15 Jahre geworden. Der 15 jährige war ein großer Goldenretriver. Unseren jetzigen Hund füttern wir mit trocken-Feuchtfutter(hochwertig). LG und viel Erfolg
 
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Dasha
16. März 11:09
Hallo Silvia, Wir barfen unsere kleine Knutschkugel. Ich kann nur jeden raten, sich da professionelle Unterstützung zu holen. So leicht, wie man uns nämlich in Ratgebern und im Netz glauben lassen möchte, ist das gar nicht. Wir haben eine professionelle Ernährungsberatung gemacht und sind super toll 10 Monate lang begleitet worden. Alle 2 Wochen wurde der Futterplan angepasst, weil ein welpe ja verschiedene Wachstumsphasen durchläuft. Es wird alles aufs gramm genau angegeben und wir brauchen keine Zusätze. Allerdings ist BARF schon mit etwas Aufwand und Platzbedarf verbunden. Das muss man sich halt überlegen ob man das kann und möchte. Wenn du gern mehr wissen möchtest, wie das bei uns alles funktioniert gerne melden.
 
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Dogorama-Mitglied
16. März 11:31
Hallo, Nadine! Jule ist der achte Hund, den ich habe. Alle haben Trockenfutter von Happydog bekommen. Alle sind zwischen zwölf und fünfzehn Jahren alt geworden. Keiner ist ab einer ernöhrungsbedingten Erkrankung gestorben. Zusätzlich bekamen sie viel rohes, oder gekochtes Gemüse und Obst, als Leckerlie. Sie waren putzmunter, bis ins hohe Alter. Es gibt immer neue Ernährungsbestseller, alle halbe Jahre wird der Hund und seine Ernährung bei erfunden. Es ist wie bei den Diäten für uns Menschen. Eigentlich gewinnt nur der Erfinder. Seine oder ihre Brieftasche wird immer dicker. Due Hunde, oder Menschen gesünder? Ich weiss nicht...
 
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Sabrina
16. März 11:43
Hallo 🙋🏽‍♀️ , ich würde das barfen erst mit nem halben Jahr/Jahr anfangen. Die Nährstoffe die dein Welpe braucht um groß und gesund zu werden sind im welpenfutter. Diese Nährstoffe selbst zusammen zustellen ist nicht einfach. Da kann einiges schief gehen. Aber lass dich doch einfach mal von deinem Tierarzt beraten. Mir haben Züchterin und Tierarzt jedenfalls vorm barfen vor dem ersten Jahr abgeraten. Allerdings geb ich meiner kleinen Maus ab und zu Rinderhackfleisch mit Ziegenmilch. Das liebt sie und die Züchterin hat damit auch schon davor angefangen. Trockenfutter hab ich acana puppy, sie verträgt es super und es ist auch ein sehr hochwertiges Trockenfutter!
 
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Dogorama-Mitglied
16. März 11:54
Barfen ist auch das natürlichste und gesündeste für den Hund. Wenn du da eh schon aufgeschlossen bist, kannst du dir ja mal ein Barf Buch von Swanie Simon oder Nadine Wolf holen und dich etwas einlesen. Für einen Welpen würde ich mir einen Ernährungsberater suchen, denn der Bedarf muss aufgrund Wachstum immer mal wieder angepasst werden. Wenn man erstmal in der Sache drin ist, ist es auch keine Wissenschaft mehr. Und man weiß was drin ist
Barfen ist das allerbeste was man für den Hund tun kann
 
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Anja
16. März 12:47
Hallo 🙋🏽‍♀️ , ich würde das barfen erst mit nem halben Jahr/Jahr anfangen. Die Nährstoffe die dein Welpe braucht um groß und gesund zu werden sind im welpenfutter. Diese Nährstoffe selbst zusammen zustellen ist nicht einfach. Da kann einiges schief gehen. Aber lass dich doch einfach mal von deinem Tierarzt beraten. Mir haben Züchterin und Tierarzt jedenfalls vorm barfen vor dem ersten Jahr abgeraten. Allerdings geb ich meiner kleinen Maus ab und zu Rinderhackfleisch mit Ziegenmilch. Das liebt sie und die Züchterin hat damit auch schon davor angefangen. Trockenfutter hab ich acana puppy, sie verträgt es super und es ist auch ein sehr hochwertiges Trockenfutter!
Wir haben eigentlich nur gebarft, weil unser Hund das vom Züchter so gewohnt war und wir das Futter nicht abrupt wechseln wollten. Es war sehr aufwendig, immer alles aufs Gramm genau abwiegen.