Ernährung

Das stimmt nicht. Die Note setzt sich zu 60% daraus zusammen, ob Ernährungsphysiologisch alles drin ist, was der Hund braucht in der richtigen Zusammensetzung. Daneben wird auch geschaut, ob mikrobiologisch alles sauber ist und ob das drin ist, was drauf steht und ob die Fütterungshinweise stimmen. Klar kann man immer skeptisch sein, aber noch skeptischer bin ich, wenn ich mich allein nur auf die Angaben eines Herstellers verlassen muss.

Da deklariert ist das 30% Hüherprotein drin sind kann es für mich kein gutes Futter sein. Hühnerprotein ist alles vom Huhn, auch Schnäbel, Krallen und Federn. Sorry aber das was Stiftung Warentest für gut befindet ist es nicht.

Französische Bulldoggen haben eine rassespezifische Disposition um Kohlenhydrate zu spalten. Deshalb pupsen sie öfter als andere Rassen, da KH ja fast überall drin sind. Vor allem Trockenfutter enthält hauptsächlich KH…

Richtig. Und wenn Hühnerprotein hinzugefügt werden muss, heißt das; Das verwendete Huhn ist so schlecht von der Qualität, dass man noch extra Protein hinzufügen muss, um einen ausreichenden Gehalt zu haben. Vergessen auch die meisten.

Und nur weil ein Hund etwas gerne mag oÄ heißt es nicht, dass es gut ist. Ich kann mich auch 24/7 von MC Donalds ernähren, mir schmeckt es & ich vertrage es. Heißt das automatisch, mc Donalds ist gesund? Nur weil ich es vertrage? Denkt mal drüber nach…

Wir barfen unsere beiden bullys, da unsere ältere Hündin sehr unter Allergien leidet. Die kleine bekommt von Trockenfutter auch übel Blähungen :D Wenn sie das Aldi Futter gut verträgt und du dich gut damit fühlst, warum nicht 😊

Das Hundefutter enthält ausschließlich Hüherprotein, da ist gar kein richtiges Fleisch in dem Sinn drinnen. Allerdings muss ich sagen, dass ich das schon verstehen kann, warum man dabei bleibt, wenn der Hund von allem anderen Blähungen und schlimmers bekommt.

perfekt auf den Punkt gebracht aus meiner Sicht. Es sollte vertragen werden und gern gefressen werden. Das ist wichtig, aber für beides gibt es auch Tricks. Genauso wie bei Fastfood Ketten. Ich finde beides wichtig, aber auch zusammen genommen macht beides noch längst kein gutes und gesundes Futter aus. Stiftung Warentest-Sieger kann man auch werden wenn überhaupt kein Fleisch da drin ist im Futter. Ist augenscheinlich auch genauso passiert. Wenn die Ergebnisse der Weender Analyse okay sind und das auch zu dem passt, was tatsächlich in der Verpackung drin ist, hat man schon mal die 60% der gesamten Wertung im Sack. Ob zb die Proteine auch einigermaßen hochwertig und gut verwertbar sind und das Futter aus vernünftigen Zutaten besteht oder eher aus was ekligem, aber Zulässigem, das interessiert Stiftung Warentest halt leider so gar nicht.