Weil es ein HUND ist und kein seelenloses versuchskaninchen für irgendwelche bescheuerten Menschengemachten Ideen die nichts mehr mit der Natur und Artgerecht zutun haben
Die meisten Menschen machen einen grundlegenden Fehler und verwechseln die Begriffe Carnivore und Carnivora. Hunde gehören zur biologischen Ordnung der Carnivora (Raubtiere), was ein völlig wertfreier Begriff im Bezug auf die Nahrung ist. Wohingegen der Begriff Carnivore übersetzt Fleischfresser bedeutet. Hunde gehören aber nicht zur Ordnung der Carnivore. Es gibt sowohl Raubtiere, die sich von Pflanzen, also herbivor ernähren, als auch von Mischkost (omnivor), als auch von Fleisch (carnivor). Der Pandabär gehört beispielsweise zu den Carnivoras und ernährt sich zum Großteil von Bambus. Einen Hund mit einem Hamster zu vergleichen, so wie es viele Gegner der veganen Hundeernährung tun, ist absolut unwissenschaftlich. Man kann aber mehrere Tierarten, die wie der Haushund zur Gruppe der Caniden gehören, miteinander vergleichen: Den Rotfuchs und den Waschbär. Beide ernähren sich omnivor, also sowohl von pflanzlicher, als auch tierischer Nahrung. Der geringste Teil der Nahrung freilebender Hunde besteht aus Fleisch, weshalb es nicht angemessen ist, ausschließlich eine Fütterung, die zum Großteil auf rohem Fleisch basiert als „artgerecht“ zu bezeichnen. Man kann einen Hunde aber auf ganz viele verschiedene Weisen ernähren (vegan, vegetarisch, barf). Die richtige Zusammensetzung ist aber wichtig und kann nur von einem Fachtierarzt für Hundeernährung konzipiert werden.