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Rice
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zuletzt 10. Aug.

Barfen

Guten Morgen😊 Wir haben zwei Labrador Retriever. Der große ist 2 Jahre alt und die kleine 13 Wochen. Ich kann mich noch nicht so recht entscheiden ob ich barfen möchte oder nicht.. Deshalb meine Frage: - Was sind Vor- und Nachteile vom barfen? - Ab wann kann man denn anfangen zu barfen? Vielen Dank😌
 
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Dogorama-Mitglied
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10. Aug. 10:17
Also anfangen kannst du jederzeit ☺️ Vorteile (Für uns) -gesundes Wachstum bei einem angepassten Welpenplan -Wenn man weiß was rein kommt, wieviel und wie oft für uns das gesündeste und natürlichste Futter -frei von Zusatzstoffen -ich kann viel mehr variieren, Fettanteil verändern, mehr Kohlenhydrate, mit Ölen, Fleisch und Gemüse/Obst abwechseln sowie bei möglichen Erkrankungen später leicht passend verändern -den Hunden schmeckt es und sie vertragen es super -Knabber und Kauspass bei den Knochen und gleichzeitig kleine Zahnpflege -geringer Kotabsatz und keine Blähungen -Meine Hunde haben keine Probleme mit dem Darm oder Immunsystem und haben glänzendes gesundes Fell und Zähne -ich weiß was rein kommt und kann entscheiden woher es kommt -ich habe Spaß am zubereiten und es kommt mir günstiger als hochwertiges Nassfutter Beim Welpen muss aber regelmäßig angepasst werden um keine Fehlversorgung zu erhalten. Wenn der Plan bei Erwachsenen erstmal steht, ist es nicht mehr so „aufwendig“ Nachteile: das du dich entweder selbst einliest oder eine Ernährungsberatung beauftragst (gibt eine tolle Broschüre „Barf“ von Swanie Simon, die ich dir in jedem Fall empfehlen würde um selber einen Überblick zu bekommen, kostet nur 5€) Aber wenn der Plan erstmal steht, dann hast du beim Erwachsenen nur einmal kosten. Eine Beratung gibt dir aber Sicherheit bei einem Welpen.. Weiterhin musst du portionieren. Also am Vorabend das Essen zum auftauen rausholen (was jetzt für mich kaum mehr Zeit in Anspruch nimmt als drei Dosen aufzumachen aber für manche ist das viel Arbeit) Wenn der Hund kein Barf verträgt. (Evtl. gäbe es da noch die Möglichkeit das Fleisch kurz zu überbrühen oder zu kochen) Wenn du günstigeres eher nicht so hochwertiges Futter hattest, werden die Kosten etwas mehr. Bei mir kommt es sich günstiger. Überlegung im Urlaub (ich holte da einfach vom Metzger vor Ort was, es gibt Barfdosen und Trockenbarf)
 
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Dogorama-Mitglied
10. Aug. 10:17
Also anfangen kannst du jederzeit ☺️ Vorteile (Für uns) -gesundes Wachstum bei einem angepassten Welpenplan -Wenn man weiß was rein kommt, wieviel und wie oft für uns das gesündeste und natürlichste Futter -frei von Zusatzstoffen -ich kann viel mehr variieren, Fettanteil verändern, mehr Kohlenhydrate, mit Ölen, Fleisch und Gemüse/Obst abwechseln sowie bei möglichen Erkrankungen später leicht passend verändern -den Hunden schmeckt es und sie vertragen es super -Knabber und Kauspass bei den Knochen und gleichzeitig kleine Zahnpflege -geringer Kotabsatz und keine Blähungen -Meine Hunde haben keine Probleme mit dem Darm oder Immunsystem und haben glänzendes gesundes Fell und Zähne -ich weiß was rein kommt und kann entscheiden woher es kommt -ich habe Spaß am zubereiten und es kommt mir günstiger als hochwertiges Nassfutter Beim Welpen muss aber regelmäßig angepasst werden um keine Fehlversorgung zu erhalten. Wenn der Plan bei Erwachsenen erstmal steht, ist es nicht mehr so „aufwendig“ Nachteile: das du dich entweder selbst einliest oder eine Ernährungsberatung beauftragst (gibt eine tolle Broschüre „Barf“ von Swanie Simon, die ich dir in jedem Fall empfehlen würde um selber einen Überblick zu bekommen, kostet nur 5€) Aber wenn der Plan erstmal steht, dann hast du beim Erwachsenen nur einmal kosten. Eine Beratung gibt dir aber Sicherheit bei einem Welpen.. Weiterhin musst du portionieren. Also am Vorabend das Essen zum auftauen rausholen (was jetzt für mich kaum mehr Zeit in Anspruch nimmt als drei Dosen aufzumachen aber für manche ist das viel Arbeit) Wenn der Hund kein Barf verträgt. (Evtl. gäbe es da noch die Möglichkeit das Fleisch kurz zu überbrühen oder zu kochen) Wenn du günstigeres eher nicht so hochwertiges Futter hattest, werden die Kosten etwas mehr. Bei mir kommt es sich günstiger. Überlegung im Urlaub (ich holte da einfach vom Metzger vor Ort was, es gibt Barfdosen und Trockenbarf)
 
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Rice
10. Aug. 10:54
Also anfangen kannst du jederzeit ☺️ Vorteile (Für uns) -gesundes Wachstum bei einem angepassten Welpenplan -Wenn man weiß was rein kommt, wieviel und wie oft für uns das gesündeste und natürlichste Futter -frei von Zusatzstoffen -ich kann viel mehr variieren, Fettanteil verändern, mehr Kohlenhydrate, mit Ölen, Fleisch und Gemüse/Obst abwechseln sowie bei möglichen Erkrankungen später leicht passend verändern -den Hunden schmeckt es und sie vertragen es super -Knabber und Kauspass bei den Knochen und gleichzeitig kleine Zahnpflege -geringer Kotabsatz und keine Blähungen -Meine Hunde haben keine Probleme mit dem Darm oder Immunsystem und haben glänzendes gesundes Fell und Zähne -ich weiß was rein kommt und kann entscheiden woher es kommt -ich habe Spaß am zubereiten und es kommt mir günstiger als hochwertiges Nassfutter Beim Welpen muss aber regelmäßig angepasst werden um keine Fehlversorgung zu erhalten. Wenn der Plan bei Erwachsenen erstmal steht, ist es nicht mehr so „aufwendig“ Nachteile: das du dich entweder selbst einliest oder eine Ernährungsberatung beauftragst (gibt eine tolle Broschüre „Barf“ von Swanie Simon, die ich dir in jedem Fall empfehlen würde um selber einen Überblick zu bekommen, kostet nur 5€) Aber wenn der Plan erstmal steht, dann hast du beim Erwachsenen nur einmal kosten. Eine Beratung gibt dir aber Sicherheit bei einem Welpen.. Weiterhin musst du portionieren. Also am Vorabend das Essen zum auftauen rausholen (was jetzt für mich kaum mehr Zeit in Anspruch nimmt als drei Dosen aufzumachen aber für manche ist das viel Arbeit) Wenn der Hund kein Barf verträgt. (Evtl. gäbe es da noch die Möglichkeit das Fleisch kurz zu überbrühen oder zu kochen) Wenn du günstigeres eher nicht so hochwertiges Futter hattest, werden die Kosten etwas mehr. Bei mir kommt es sich günstiger. Überlegung im Urlaub (ich holte da einfach vom Metzger vor Ort was, es gibt Barfdosen und Trockenbarf)
Also vor der vielleicht „Mehrarbeit“ habe ich keine Angst! Ich möchte nur das beste für meine Fellnasen von daher bin ich dazu mehr als bereit☺️ Dankeschön für deine ausführliche Antwort!! Und für die Empfehlung der Broschüre😊 Das hat sehr geholfen!
 
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Dogorama-Mitglied
10. Aug. 11:18
Also vor der vielleicht „Mehrarbeit“ habe ich keine Angst! Ich möchte nur das beste für meine Fellnasen von daher bin ich dazu mehr als bereit☺️ Dankeschön für deine ausführliche Antwort!! Und für die Empfehlung der Broschüre😊 Das hat sehr geholfen!
Sehr gerne ☺️ wenn man mal richtig drin ist, macht es total Spaß 🤗 bei fragen jederzeit melden
 
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Dogorama-Mitglied
10. Aug. 11:43
Wir sind auch total überzeugt vom Barf & beide Hunde bekommen es. Wollte die Katzen auch Barfen, die wollten es aber nicht. 🤷🏽‍♀️ Ich bin der gleichen Meinung wie Julia, die Vorteile sind super! Und seitdem die Hunde barf bekommen , haben sie weniger Kot, sie riechen nicht mehr stark, die Pupse riechen nicht bzw kommen nicht, die Zähne sind super! Und das Fell ist super weich und glänzend. Nachteil für mich ist die Mehrarbeit. Manchmal zeitlich echt schwer zu machen.. aber dennoch bringt es Spaß.. und der Platzbedarf. Haben extra eine Kühltruhe noch für die Hunde geholt.. aber das finde ich alles nicht dramatisch, wenn man überlegt, wie viel gesünder das Barf ist - als trocken oder nassfutter.
 
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Ma
10. Aug. 13:14
Wir barfen auch seit einem Monat und kann mich den Vorgänger anschließen. Wir haben ein 4.5 kg Kampfgewicht und da geht das mit dem normalen Kühlkombi ganz gut, wobei ich schon mal mit einer Gefriertruhe liebäugle. Traumhaft, wenn ich für 3 bis 4 Wochen vorportionieren könnte. Ich finde Barfen ist nicht viel teurer oder aufwendiger. Klar wenn ich günstiges TroFu kaufe ist Barfen teurer. Wir benötigen ca 4 kg Fleisch im Monat. Hab letzten Monat fast 5 kg bestellt und das hat mich knapp 25 € gekostet. War auch von einem guten Barfshop, der regionale Ware anbietet. Ich weiss also woher das Fleisch kommt. Ich koch ja auch für mich, warum nehme ich mir nicht die Zeit für den Hund. Warum bekommt er nur TroFu, das viele Zusätze enthält und dem Hund nicht gut bekommt? Unser Jack hatte von Wolfsblut und co RIESEN HAUFEN gemacht. 7 bis 8 Mal am Tag, alleine 3 bis 4 Nachts auf dem Balkon! Seit wir barfen sind die passe. Er freut sich jedes Mal auf sein Essen, sieht gesund aus und macht nur noch kleine Haufen, maximal 2 Mal am Tag. Bin überzeugt vom Barfen aber da muss jeder für sich selbst entscheiden ;)
 
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Dogorama-Mitglied
10. Aug. 13:40
Wir barfen auch seit einem Monat und kann mich den Vorgänger anschließen. Wir haben ein 4.5 kg Kampfgewicht und da geht das mit dem normalen Kühlkombi ganz gut, wobei ich schon mal mit einer Gefriertruhe liebäugle. Traumhaft, wenn ich für 3 bis 4 Wochen vorportionieren könnte. Ich finde Barfen ist nicht viel teurer oder aufwendiger. Klar wenn ich günstiges TroFu kaufe ist Barfen teurer. Wir benötigen ca 4 kg Fleisch im Monat. Hab letzten Monat fast 5 kg bestellt und das hat mich knapp 25 € gekostet. War auch von einem guten Barfshop, der regionale Ware anbietet. Ich weiss also woher das Fleisch kommt. Ich koch ja auch für mich, warum nehme ich mir nicht die Zeit für den Hund. Warum bekommt er nur TroFu, das viele Zusätze enthält und dem Hund nicht gut bekommt? Unser Jack hatte von Wolfsblut und co RIESEN HAUFEN gemacht. 7 bis 8 Mal am Tag, alleine 3 bis 4 Nachts auf dem Balkon! Seit wir barfen sind die passe. Er freut sich jedes Mal auf sein Essen, sieht gesund aus und macht nur noch kleine Haufen, maximal 2 Mal am Tag. Bin überzeugt vom Barfen aber da muss jeder für sich selbst entscheiden ;)
Ach du liebe Güte, diese Mengen an Fleisch sind ja niedlich!🙈🥰
 
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Jeannette
10. Aug. 15:54
Wir barfen auch seit einem Monat und kann mich den Vorgänger anschließen. Wir haben ein 4.5 kg Kampfgewicht und da geht das mit dem normalen Kühlkombi ganz gut, wobei ich schon mal mit einer Gefriertruhe liebäugle. Traumhaft, wenn ich für 3 bis 4 Wochen vorportionieren könnte. Ich finde Barfen ist nicht viel teurer oder aufwendiger. Klar wenn ich günstiges TroFu kaufe ist Barfen teurer. Wir benötigen ca 4 kg Fleisch im Monat. Hab letzten Monat fast 5 kg bestellt und das hat mich knapp 25 € gekostet. War auch von einem guten Barfshop, der regionale Ware anbietet. Ich weiss also woher das Fleisch kommt. Ich koch ja auch für mich, warum nehme ich mir nicht die Zeit für den Hund. Warum bekommt er nur TroFu, das viele Zusätze enthält und dem Hund nicht gut bekommt? Unser Jack hatte von Wolfsblut und co RIESEN HAUFEN gemacht. 7 bis 8 Mal am Tag, alleine 3 bis 4 Nachts auf dem Balkon! Seit wir barfen sind die passe. Er freut sich jedes Mal auf sein Essen, sieht gesund aus und macht nur noch kleine Haufen, maximal 2 Mal am Tag. Bin überzeugt vom Barfen aber da muss jeder für sich selbst entscheiden ;)
Ich hab auch ein kleines fast 4,5 kg schweres Kampfgewicht zu Hause. Du wirst es nicht glauben, aber die Kleine hat einen eigenen Tiefkühler. 🙈🙈 Bestelle sogar schon 10 kg Fleisch, reicht ewig. Ich bereite meistens für 4 Wochen vor, hab auch schon 6 Wochen gemacht. Mit den Haufen kann ich nur zustimmen, jetzt maximal früh und abends. Allerdings barfe ich sie schon seid Welpe. Hatte halt nur solange das Futter von der Züchterin reichte Fertigfutter, aber da hatte sie auch stets und ständig gekackt. 🙈🙈 Ich würde nie wieder anders ernähren und für Urlaub gibt's sehr gute Alternativen wie ich finde. Macht auch nicht mehr Kot.
 
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Jeannette
10. Aug. 15:55
Ach du liebe Güte, diese Mengen an Fleisch sind ja niedlich!🙈🥰
🤣🤣 Deiner verputzt bestimmt mehr. 🤣🤣
 
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Dogorama-Mitglied
10. Aug. 16:32
Achja, fällt mir gerade ein.. meine Hunde trinken auch deutlich weniger! Als sie Trockenfutter bekommen haben, musste ich einen 2L Napf alle zwei Stunden auffüllen. Beim Barf hält der Napf 2-3 Tage
 
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Birte
10. Aug. 17:59
Unser Labbi ist jetzt knapp 6 Monate alt und wird von Anfang an gebarft. Schon beim Züchter hat sie nichts anderes bekommen. Der Kot lässt sich gut einsammeln, weil es kleine überschaubare "Würstchen" sind und im Gegensatz zu den Hunden von Freunden, die mit Trockenfutter ernährt werden, hat sie noch nie in ihrem Leben gepupst. 😉