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Manuela
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Anzahl der Antworten 13
zuletzt 25. Nov.

Barfen

Ist Barfen wirklich besser als anderes Futter?
 
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Nicole
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2. Sept. 08:35
Schließe mich an: barf ist gut, wenn es richtig gemacht wird. Viele verwechseln barf einfach mit rohem Fleisch füttern und etwas Obst und Gemüse. Dass dann Mangelerscheinungen auftreten - kein Wunder. Also hier auch barf aus Überzeugung, aber mit Plan und viel Gelerntem.
 
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S.
1. Sept. 22:11
Nicht unbedingt immer besser, aber individueller :)
 
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Dogorama-Mitglied
1. Sept. 22:19
Da gibt es schon unzählige Threads und Diskussionen zu... einfach mal in der Suchleiste eingeben
 
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Dogorama-Mitglied
1. Sept. 22:21
Für uns ja! Theo hatte egal welche Marke von Nassfutter Durchfall wie Wasser. TF hat er nach kurzer Zeit verweigert und auch Blähungen bekommen Darauf hin habe ich mich mit dem Barfen beschäftigt und gefüttert.Für uns die beste Entscheidung. Theo hat keine Magen und Darmprobleme mehr,auch das Fell ist schöner,strahlendweise Zähne ....und für mich, ich weiß was ich fütter.Ich kaufe das Fleisch frisch beim Metzgermeister der ausschließlich Fleisch aus der Region kauft, die Bauern und deren Haltung kennt, es frisch ist und ich es mir selbst mischen kann,er ausschließlich Fleisch für die Tiere hat. Sieht aus wie eine Metzgerei, Fleisch, Knochen und Innereien etc in der Theke, nur ist die eben für Hunde/Katzen. Aber wie gesagt,das muss jeder für sich und seinen Hund entscheiden.Nur weil es für uns das Beste ist...muss es das nicht auch für andere sein.
 
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Sabrina
1. Sept. 22:33
Für uns waren zwei Punkte entscheidend Preislich ist Barf vom Mezger günstiger als hochwertiges Nass oder Trockenfutter Weiterhin wurde beides nicht sehr gut vertragen Durch die Umstellung gab es keine Probleme mehr mit Durchfall oder Erbrochenem
 
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Ulli
2. Sept. 03:19
Wir haben Käthe erst Trockenfutter gegeben, davon hat sie Durchfall bekommen. Danach habe ich auf Nassfutter (Dosen) umgestellt, dass hat Käthe gut vertragen. Nach kurzer Zeit habe ich es mit Frischfleisch probiert und Käthe ist ganz verrückt danach, weil es wohl am besten schmeckt! Dazu bekommt sie Gemüse und Obst. Am liebsten Möhren, Süsskartoffel, Apfel oder Blaubeeren. Manchmal auch kernige Haferflocken.
 
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Tom
2. Sept. 08:30
Ist insgesamt so wie bei jedem anderen Futter auch: Ist nur gut, wenn es gut gemacht ist. Und oft/meistens wird es scheinbar nicht so gut gemacht, dass der Hund besser ernährt wäre als mit nem guten Fertigfutter. Der Rest ist Ansichtssache. Wenn du ne neutrale Fach-Meinung willst, schau mal das Merkblatt 181 der deutschen tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz an. https://www.tierschutz-tvt.de/fileadmin/downloadbereich/merkblatt_181_Juli_2017.pdf
 
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Nicole
2. Sept. 08:35
Schließe mich an: barf ist gut, wenn es richtig gemacht wird. Viele verwechseln barf einfach mit rohem Fleisch füttern und etwas Obst und Gemüse. Dass dann Mangelerscheinungen auftreten - kein Wunder. Also hier auch barf aus Überzeugung, aber mit Plan und viel Gelerntem.
 
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Andreas
2. Sept. 09:01
Schließe mich an: barf ist gut, wenn es richtig gemacht wird. Viele verwechseln barf einfach mit rohem Fleisch füttern und etwas Obst und Gemüse. Dass dann Mangelerscheinungen auftreten - kein Wunder. Also hier auch barf aus Überzeugung, aber mit Plan und viel Gelerntem.
👏👏 Konzentriert auf den Punkt gebracht! Das Merkblatt, welches Tom Hols 👍 verlinkt hat, ist in dem Zusammenhang sehr lesenswert.
 
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Dogorama-Mitglied
2. Sept. 09:18
Weder besser noch schlechter! Siehe diverse "Ernährungsthreads" hier. Die sind ziemlich vielfältig, musst halt ein bisschen Zeit investieren. Was ich mich immer wieder bei diesen Ernährungsdiskussionen frage: Wie schafft ein strassenhund es, ein höheres Alter zu erreichen? Wieso ist die Rasse "hund" in kriegen nicht ausgestorben wegen mangelernährung, fehlender mineralien etc pp.? Wieso überleben Hunde überhaupt in 3.welt-länder? Würden sich dort die Mensch nicht sogar mega über unser "nicht bedarfdeckendes hundefutter freuen? - Aber das sind andere Themen daher ist das hier einfach mal ein Monolog, der keine Antwort erforderlich macht!
 
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Andreas
2. Sept. 09:53
Weder besser noch schlechter! Siehe diverse "Ernährungsthreads" hier. Die sind ziemlich vielfältig, musst halt ein bisschen Zeit investieren. Was ich mich immer wieder bei diesen Ernährungsdiskussionen frage: Wie schafft ein strassenhund es, ein höheres Alter zu erreichen? Wieso ist die Rasse "hund" in kriegen nicht ausgestorben wegen mangelernährung, fehlender mineralien etc pp.? Wieso überleben Hunde überhaupt in 3.welt-länder? Würden sich dort die Mensch nicht sogar mega über unser "nicht bedarfdeckendes hundefutter freuen? - Aber das sind andere Themen daher ist das hier einfach mal ein Monolog, der keine Antwort erforderlich macht!
Du möchtest ja keine Antwort, aber vielleicht haben ja andere ähnliche Gedanken/Fragen … Ich kenne keine Belege, dass Straßenhunde ein „höheres“ Alter erreichen. Zumal: höheres als wer, also mit wem verglichen. Ich behaupte, Strassenhunde haben im Durchschnitt eine deutlich kürzere Lebenserwartung im Vergleich zum umsorgten, gut gefütterten und tiermedizinisch versorgten Familienhund. Die Berichte über die Adoption von ehemaligen Straßenhunden aus dem Tierschutz sind zudem nach meiner Wahrnehmung gespickt mit Aussagen zu Krankheiten, Mangelerscheinungen usw. Insofern ist der Sinn einer bedarfsgerechten Ernährung offensichtlich. Krieg, ein schwieriges Thema. Im machbaren Rahmen werden Hunde sicher auch in Krisen/Kriegen weiter versorgt, wenn auch mit quantitativen und qualitativen Abstrichen. Bei mir bleibt der Hund auch in der Krise Familienmitglied und ich würde mein Möglichstes tun, ihn zu versorgen. Und damit bin ich sicher nicht alleine … Hungrige Hunde sind zudem Nahrungsopportunisten und da fallen im Krieg auch Nahrungsquellen an (zB verendete Tiere). Der Gesundheitszustand wird aber sicher auch schlechter sein, als bei dem umsorgten Familienhund in Frieden und Wohlstand. Ich habe Teile Afrikas bereist und mir auch die Hunde vor Ort angesehen. Dort ist Parasitenbefall die Regel statt Ausnahme, die Anzeichen von Mangelernährung sind sehr verbreitet und augenscheinlich. Durch fehlende Geburtenkontrolle und geringerer Bindung an den Menschen sind die Populationen aber leider sehr groß, daher existieren schlicht genug/zuviel. Das bedeutet aber nicht, dass es den Tieren „gut geht“ im Sinne der Gesundheit/Ernährung. Und richtig - selbst ein hier als „schlechtes“ oder mit Bedarfslücken behaftetes Produkt wäre dort sicher ein Segen und Verbesserung. Aber was hat das damit zu tun, unsere hier vorhandenen Möglichkeiten einer tiergerechten Fütterung auszuschöpfen. In der dritten Welt verhungern immer noch Kinder oder versterben an banalen Krankheiten. Sollen wir deshalb hier einen geringeren Aufwand betreiben? Ich möchte möglichst lange einen gesunden Hund mit größtmöglichem Wohlbefinden. Und dazu kann ich mit guter Ernährung etwas zu beitragen. Daher macht es Sinn, auch wenn anderswo Hunde (leider) andere Voraussetzungen haben. Möchte jetzt dazu keine Diskussion lostreten, ist halt meine Ansicht zum Thema.